Demo gegen Wilderei
Windhoek/Outjo (NMH/ms) Einwohner von Outjo wollen heute am Magistratsgericht der Ortschaft eine Demonstration veranstalten und somit ihrer Forderung Nachdruck verleihen, dass fünf mutmaßlichen Nashorn-Wilderern keine Kaution gewährt wird.
Den fünf Beschuldigten Simon Petrus Mbanzi (37), Immanuel Haingura (42), Christopher Kanonga (37), Joseph Kativa Ndumba (44) und Abel Dumeni (28) wird vorgeworfen, am 27. Mai auf einer luxuriösen Gästefarm südwestlich des Etoscha-Nationalparks ein Nashorn gewildert zu haben. Der Name der Farm und darauf befindlichen Lodge soll nicht genannt werden, um nicht den Verlust weiterer, dort beherbergter Rhinozerosse zu riskieren.
Dem Besitzer des Gästebetriebs zufolge wurden auf der Farm seit März vergangenen Jahres bereits 13 Nashörner gewildert. Allein in diesem Jahr seien auf seiner Farm fünf und auch der Nachbarfarm drei Dickhäuter zum Opfer von Wilderern geworden. Nach Angaben des Pressesprechers im Ministerium für Umwelt und Tourismus, Romeo Muyunda, seien in diesem Jahr landesweit bereits 19 Rhinozerosse gewildert worden. Seiner Darstellung zufolge würden die daran Beteiligten aufgrund verstärkter Patrouillen in den Nationalparks nun verstärkt private Wildfarmen ins Visier nehmen.
Die fünf Angeklagten im aktuellen Fall wurden am 29. Mai verhaftet und zwei Tage später einem Haftrichter in Rundu vorgeführt, wo ihr Verfahren nach Outjo verlegt wurde. Der Eigentümer der Lodge will mit einer Informationskampagne das Bewusstsein für das Ausmaß der Nashorn-Wilderei schärfen und hat unter https://secure.avaaz.org/en/community_petitions/The_community_of_Kunene_region__No_Bail_for_Rhino_poaching_Sindicates/?lxDbDob eine digitale Petition initiiert, die dazu aufruft, mutmaßlichen Wilderern eine bedingte Freilassung gegen Kaution zu verweigern.
Den fünf Beschuldigten Simon Petrus Mbanzi (37), Immanuel Haingura (42), Christopher Kanonga (37), Joseph Kativa Ndumba (44) und Abel Dumeni (28) wird vorgeworfen, am 27. Mai auf einer luxuriösen Gästefarm südwestlich des Etoscha-Nationalparks ein Nashorn gewildert zu haben. Der Name der Farm und darauf befindlichen Lodge soll nicht genannt werden, um nicht den Verlust weiterer, dort beherbergter Rhinozerosse zu riskieren.
Dem Besitzer des Gästebetriebs zufolge wurden auf der Farm seit März vergangenen Jahres bereits 13 Nashörner gewildert. Allein in diesem Jahr seien auf seiner Farm fünf und auch der Nachbarfarm drei Dickhäuter zum Opfer von Wilderern geworden. Nach Angaben des Pressesprechers im Ministerium für Umwelt und Tourismus, Romeo Muyunda, seien in diesem Jahr landesweit bereits 19 Rhinozerosse gewildert worden. Seiner Darstellung zufolge würden die daran Beteiligten aufgrund verstärkter Patrouillen in den Nationalparks nun verstärkt private Wildfarmen ins Visier nehmen.
Die fünf Angeklagten im aktuellen Fall wurden am 29. Mai verhaftet und zwei Tage später einem Haftrichter in Rundu vorgeführt, wo ihr Verfahren nach Outjo verlegt wurde. Der Eigentümer der Lodge will mit einer Informationskampagne das Bewusstsein für das Ausmaß der Nashorn-Wilderei schärfen und hat unter https://secure.avaaz.org/en/community_petitions/The_community_of_Kunene_region__No_Bail_for_Rhino_poaching_Sindicates/?lxDbDob eine digitale Petition initiiert, die dazu aufruft, mutmaßlichen Wilderern eine bedingte Freilassung gegen Kaution zu verweigern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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