Demo-Geld verlangt
Windhoek - Die Hai//om-Demonstranten haben die San-Interessenvertretung aufgefordert, die sie am Mittwoch angegriffen haben, die Kosten für ihre Protestaktion zu übernehmen. Dies bestätigte gestern Axel Thoma, Koordinator der San-Hilfsorganisation WIMSA (Working Group for Indigenous Minorities in Southern Africa), dessen Rauswurf die etwa 40 Demonstranten am Mittwoch forderten.
Die Hai//om-Vertreter hätten die Bitte um Erstattung der Demonstrationskosten durch die Polizei gestellt, die WIMSA während der Demonstration zum Hausschutz hereingebeten hatte. Die Hai//om-Vertreter gehören teils zur neuen traditionellen Behörde, die im November 2004 von der Regierung anerkannt worden ist. Die AZ hat aus verschiedenen Quellen erfahren, dass der SWAPO-Parlamentarier Royal /Ui/o/oo und der von der Regierung anerkannte San-Chef John Arnold zu den Koordinatoren gehören, die die Hai//om und einige !Kung von Outjo bis Tsumkwe haben kommen lassen.
Entgegen ihrer Ankündigung sind die Demonstranten gestern nicht zu weiteren Verhandlungen zu WIMSA zurückgekehrt. Die Geschäftsstelle ist so mit ihnen verblieben, dass mehr Information ausgetauscht wird und Demo-Vervetreter zur nächsten Jahreshauptversammlung des San-Sozialwerks eingeladen werden. Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte hat die Demonstration indessen als "rassistischen Angriff mit Fremdenhass" auf eine Zivilorganisation verurteilt.
Die Hai//om-Vertreter hätten die Bitte um Erstattung der Demonstrationskosten durch die Polizei gestellt, die WIMSA während der Demonstration zum Hausschutz hereingebeten hatte. Die Hai//om-Vertreter gehören teils zur neuen traditionellen Behörde, die im November 2004 von der Regierung anerkannt worden ist. Die AZ hat aus verschiedenen Quellen erfahren, dass der SWAPO-Parlamentarier Royal /Ui/o/oo und der von der Regierung anerkannte San-Chef John Arnold zu den Koordinatoren gehören, die die Hai//om und einige !Kung von Outjo bis Tsumkwe haben kommen lassen.
Entgegen ihrer Ankündigung sind die Demonstranten gestern nicht zu weiteren Verhandlungen zu WIMSA zurückgekehrt. Die Geschäftsstelle ist so mit ihnen verblieben, dass mehr Information ausgetauscht wird und Demo-Vervetreter zur nächsten Jahreshauptversammlung des San-Sozialwerks eingeladen werden. Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte hat die Demonstration indessen als "rassistischen Angriff mit Fremdenhass" auf eine Zivilorganisation verurteilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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