Demo: Stadtrat von Omaruru ignoriert die eigenen Bürger
Windhoek/Omaruru (cev) • Der Unmut gegenüber dem Stadtrat und vor allem der Bürgermeisterin von Omaruru wächst. Vergangene Woche fand in dem Ort eine Demonstration statt, bei der laut AZ-Quellen zahlreiche Bürger von der Siedlung Ozondje zum Ratsgebäude marschiert sind.
Die Nachrichtenagentur Nampa schreibt, dass sich rund 200 Personen mit Plakaten an dem Protestmarsch beteiligt haben. Der Anlass für die Aktion sei gewesen, eine neue Petition zu überreichen, nachdem vor einem Monat bereits ein erster Beschwerdebrief eingereicht worden sei, bisher aber keine Reaktion hervorgerufen habe. Allerdings war am Donnerstag keine zuständige Person von der Stadt im Büro, um die Demonstranten anzuhören und die neue Petition entgegen zu nehmen.
Die Stadt ist eigenen Angaben zufolge nicht rechtzeitig über die Aktion informiert worden. Derweil konnte ein engagierter Bewohner Omarurus, Barminus Swartbooi, Nampa einen entsprechenden Brief vorlegen, der von der Stadtverwaltung am 20. November abgestempelt worden sei und somit das Gegenteil beweise. „Das ist somit das zweite Mal, dass sich die Bürgermeisterin weigert, sich unseren Belangen zu stellen“, so Swartbooi, der sich nun an das regionale Büro des Gouverneurs und das zuständige Ministerium wenden wolle. Bürgermeisterin ist zurzeit Hendrina Gebhardt, die in der Vergangenheit bereits im Stadtrat war, suspendiert wurde und trotz laufender Untersuchungen wiedergewählt wurde, wie Medien und Gemeindemitglieder berichten.
Abgesehen von offensichtlichen (genannten) Diskrepanzen enthält die Petition laut Nampa ernste Bedenken, beispielsweise ein umstrittener Verkauf von 75 Grundstücken an Windhoeker Entwickler unter dem Namen Ndakalimwe Investments. Ferner wird der Stadt Omaruru mangelnde Transparenz bei der dürrebedingten Rationierung des Trinkwassers vorgeworfen.
Die Nachrichtenagentur Nampa schreibt, dass sich rund 200 Personen mit Plakaten an dem Protestmarsch beteiligt haben. Der Anlass für die Aktion sei gewesen, eine neue Petition zu überreichen, nachdem vor einem Monat bereits ein erster Beschwerdebrief eingereicht worden sei, bisher aber keine Reaktion hervorgerufen habe. Allerdings war am Donnerstag keine zuständige Person von der Stadt im Büro, um die Demonstranten anzuhören und die neue Petition entgegen zu nehmen.
Die Stadt ist eigenen Angaben zufolge nicht rechtzeitig über die Aktion informiert worden. Derweil konnte ein engagierter Bewohner Omarurus, Barminus Swartbooi, Nampa einen entsprechenden Brief vorlegen, der von der Stadtverwaltung am 20. November abgestempelt worden sei und somit das Gegenteil beweise. „Das ist somit das zweite Mal, dass sich die Bürgermeisterin weigert, sich unseren Belangen zu stellen“, so Swartbooi, der sich nun an das regionale Büro des Gouverneurs und das zuständige Ministerium wenden wolle. Bürgermeisterin ist zurzeit Hendrina Gebhardt, die in der Vergangenheit bereits im Stadtrat war, suspendiert wurde und trotz laufender Untersuchungen wiedergewählt wurde, wie Medien und Gemeindemitglieder berichten.
Abgesehen von offensichtlichen (genannten) Diskrepanzen enthält die Petition laut Nampa ernste Bedenken, beispielsweise ein umstrittener Verkauf von 75 Grundstücken an Windhoeker Entwickler unter dem Namen Ndakalimwe Investments. Ferner wird der Stadt Omaruru mangelnde Transparenz bei der dürrebedingten Rationierung des Trinkwassers vorgeworfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen