Demonstranten müssen weg
Windhoek/Ongombo-West -"Ich habe der Gruppe sehr deutlich und unmissverständlich am vergangenen Dienstag bei einem Treffen zu verstehen gegeben, dass sie sich nicht auf den Farmen aufhalten dürfen und das Gebiet räumen müssen", sagte Minister !Naruseb gestern auf Nachfrage. Am Montag vergangener Woche hatten die Demonstranten dem Minister bei seinem Besuch auf Ongombo-West versprochen abzuziehen, nachdem er ihnen mitgeteilt hatte, dass sie sich illegal auf den Farmen befinden. Zudem hatte !Naruseb der Gruppe erklärt, dass niemand in Namibia vorväterliches Land beanspruchen könne. Solche Forderungen hätten auf einer Landkonferenz kurz nach der Unabhängigkeit geltend gemacht werden müssen, aber niemand habe dies getan, so der Minister für Ländereien und Neusiedlung (AZ berichtete).
Nach dem Besuch des Ministers für Ländereien und Neusiedlung, Alpheus !Naruseb am Montag vergangener Woche bei den Ongombo-Ost-Demonstranten auf der angrenzenden Farm Ongombo-West, haben sich entgegen Versprechungen dem Minister gegenüber weitere Personen illegal auf der Neusiedlerfarm niedergelassen. Eine damarasprachige Gruppe hatte vor knapp zwei Wochen versucht die Farm Ongombo.Ost zu besetzen und hatte dort demonstriert, da sie behaupten, dass das Land ihnen gehöre, da ihre Vorfahren dort beerdigt seien. Auslöser des Protestes war eine Weigerung der Eigentümerin der Farm, Nadia Savoldelli vor zwei Monaten, die nicht zulassen wollte, dass eine alte Frau auf der Farm beerdigt werde. Letztendlich durfte die Frau dort zur letzten Ruhe gelegt werden. Polizisten einer Sondereinheit hatten vor zwei Wochen die Demonstranten, die vor dem Eingang von Ongombo-Ost lagerten, auf die einige hundert Meter entfernte Farm Ongombo-West umgesiedelt und bewachen seitdem die Demonstranten und den Eingang der Farm Ongombo-Ost.
"Die Gruppe bat mich noch bis zum Wochenende bleiben zu dürfen, da eine Versammlung für den kommenden Samstag geplant ist, auf der besprochen werden soll wohin die Menschen gehen und wie sie den Transport regeln. Ich habe noch dieses eine Zugeständnis gemacht", sagte !Naruseb.
Am vergangenen Montag dieser Woche war deutlich zu erkennen, dass innerhalb einer Woche weitere Personen zu der ursprünglichen Gruppe gestoßen und weitere Baracken errichtet worden waren. Am Grenzzaun der Farm Ongombo-West hingen immer noch Plakate, auf denen zu lesen ist, dass die Gruppe "auf das Land ihrer Ahnen zurückgekehrt ist und dass die Eigentümerin von Ongombo-Ost keine Namibierin ist und die Farm abgeben soll". "Die Gruppe muss auch Ongombo-West verlassen, da sie sich dort illegal niedergelassen hat. Ich habe keinen Räumungsbefehl erteilt, dies müssen die Bewohner der Neusiedlerfarm Ongombo-West tun", sagte der Minister. Die Polizisten vor Ort sagten, dass die Situation ruhig sei und bestätigten, dass weitere Personen sich der Gruppe angeschlossen haben. Die Sondereinheit zeltet am Straßenrand jeweils vor den beiden Farmen.
Nach dem Besuch des Ministers für Ländereien und Neusiedlung, Alpheus !Naruseb am Montag vergangener Woche bei den Ongombo-Ost-Demonstranten auf der angrenzenden Farm Ongombo-West, haben sich entgegen Versprechungen dem Minister gegenüber weitere Personen illegal auf der Neusiedlerfarm niedergelassen. Eine damarasprachige Gruppe hatte vor knapp zwei Wochen versucht die Farm Ongombo.Ost zu besetzen und hatte dort demonstriert, da sie behaupten, dass das Land ihnen gehöre, da ihre Vorfahren dort beerdigt seien. Auslöser des Protestes war eine Weigerung der Eigentümerin der Farm, Nadia Savoldelli vor zwei Monaten, die nicht zulassen wollte, dass eine alte Frau auf der Farm beerdigt werde. Letztendlich durfte die Frau dort zur letzten Ruhe gelegt werden. Polizisten einer Sondereinheit hatten vor zwei Wochen die Demonstranten, die vor dem Eingang von Ongombo-Ost lagerten, auf die einige hundert Meter entfernte Farm Ongombo-West umgesiedelt und bewachen seitdem die Demonstranten und den Eingang der Farm Ongombo-Ost.
"Die Gruppe bat mich noch bis zum Wochenende bleiben zu dürfen, da eine Versammlung für den kommenden Samstag geplant ist, auf der besprochen werden soll wohin die Menschen gehen und wie sie den Transport regeln. Ich habe noch dieses eine Zugeständnis gemacht", sagte !Naruseb.
Am vergangenen Montag dieser Woche war deutlich zu erkennen, dass innerhalb einer Woche weitere Personen zu der ursprünglichen Gruppe gestoßen und weitere Baracken errichtet worden waren. Am Grenzzaun der Farm Ongombo-West hingen immer noch Plakate, auf denen zu lesen ist, dass die Gruppe "auf das Land ihrer Ahnen zurückgekehrt ist und dass die Eigentümerin von Ongombo-Ost keine Namibierin ist und die Farm abgeben soll". "Die Gruppe muss auch Ongombo-West verlassen, da sie sich dort illegal niedergelassen hat. Ich habe keinen Räumungsbefehl erteilt, dies müssen die Bewohner der Neusiedlerfarm Ongombo-West tun", sagte der Minister. Die Polizisten vor Ort sagten, dass die Situation ruhig sei und bestätigten, dass weitere Personen sich der Gruppe angeschlossen haben. Die Sondereinheit zeltet am Straßenrand jeweils vor den beiden Farmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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