Demonstration in Witvlei
Windhoek/Witvlei - Rund 180 unzufriedene Einwohner von Witvlei haben gestern im Rahmen einer friedlichen Kundgebung die Suspendierung des Stadtdirektors und seines Verwaltungspersonals gefordert. In einer Petition werfen die Demonstranten dem Stadtdirektor und den Mitgliedern des Ortsrates Korruption und Inkompetenz vor. So beschuldigen sie die städtischen Beamten, ihre Dienstwagen für Privatzwecke zu missbrauchen und öffentliche Gelder zu veruntreuen.
Außerdem beklagen sie sich in der Bittschrift darüber, dass ihre Wasserrechnungen seit geraumer Zeit verspätet zugestellt würden und ihr Abfall von der Müllabfuhr nicht mehr abtransportiert würde. Darüber hinaus würden Lecks in den städtischen Wasserleitungen nicht abgedichtet und Schlaglöcher in den Straßen der Ortschaft nicht repariert. Die Teilnehmer der Protestaktion beschuldigen die Ortsverwaltung von Witvlei ferner der Günstlings- und Vetternwirtschaft.
So seien beispielsweise öffentliche Aufträge für die Instandhaltung des Friedhofes, sowie den Bau eines Fußballstadions und eines Einkaufszentrums an Angestellte der Ortsverwaltung vergeben worden. Abgesehen davon wird den verantwortlichen Beamten in der Petition unterstellt, keine Konsultationen mit den Bürgern zu führen und im Alleingang über Entwicklungsprojekte in der Ortschaft zu beschließen. Deshalb sei zum Beispiel die derzeit im Bau befindliche Gemeinschaftshalle für die Bedürfnisse der Bürger "viel zu klein".
Des Weiteren fordern die Unterzeichner der Petition Klarheit darüber, was mit einer angeblichen "Minenspende" in Höhe von N$ 45 000 geschehen sei, die der Ortsrat im September 2006 erhalten habe. Ferner verlangen sie eine genaue Untersuchung über das so genannte Build-Together-Projekt an dem sich Mitglieder der Ortsverwaltung bereichert hätten.
Außerdem beklagen sie sich in der Bittschrift darüber, dass ihre Wasserrechnungen seit geraumer Zeit verspätet zugestellt würden und ihr Abfall von der Müllabfuhr nicht mehr abtransportiert würde. Darüber hinaus würden Lecks in den städtischen Wasserleitungen nicht abgedichtet und Schlaglöcher in den Straßen der Ortschaft nicht repariert. Die Teilnehmer der Protestaktion beschuldigen die Ortsverwaltung von Witvlei ferner der Günstlings- und Vetternwirtschaft.
So seien beispielsweise öffentliche Aufträge für die Instandhaltung des Friedhofes, sowie den Bau eines Fußballstadions und eines Einkaufszentrums an Angestellte der Ortsverwaltung vergeben worden. Abgesehen davon wird den verantwortlichen Beamten in der Petition unterstellt, keine Konsultationen mit den Bürgern zu führen und im Alleingang über Entwicklungsprojekte in der Ortschaft zu beschließen. Deshalb sei zum Beispiel die derzeit im Bau befindliche Gemeinschaftshalle für die Bedürfnisse der Bürger "viel zu klein".
Des Weiteren fordern die Unterzeichner der Petition Klarheit darüber, was mit einer angeblichen "Minenspende" in Höhe von N$ 45 000 geschehen sei, die der Ortsrat im September 2006 erhalten habe. Ferner verlangen sie eine genaue Untersuchung über das so genannte Build-Together-Projekt an dem sich Mitglieder der Ortsverwaltung bereichert hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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