Demonstration nach Ermordung
Windhoek/Rundu - Tausende Menschen haben gestern in Rundu bei einem Demonstrationsmarsch die Ermordung einer Schulleiterin betrauert. Die Frau war am vergangenen Samstagmorgen erschossen worden. Dringend tatverdächtig ist ihr Ehemann, ein Polizist, der bereits in Untersuchungshaft sitzt. Das Motiv ist noch unklar.
Die in den traditionellen Trauerfarben rot und schwarz gekleideten Demonstranten überreichten eine Petition an das Magistratsgericht in Rundu, eine zweite an Regionalgouverneur John Thiguru. In dem Schreiben an Magistratsrichterin Sarafina Kandere wird die "barbarische und teuflische Tat" des Polizisten verurteilt, der von Amts wegen für die Sicherheit der Bevölkerung verantwortlich sei. Sie forderten die Richterin auf, ihm keine Kaution zu gewähren. Kandere versicherte, der Fall werde professionell und ehrlich untersucht. Die Bevölkerung solle die Polizei dabei mit Hinweisen unterstützen.
Der Demonstrationszug war von der namibischen Frauenvereinigung (NANAWO) organisiert worden.
Die in den traditionellen Trauerfarben rot und schwarz gekleideten Demonstranten überreichten eine Petition an das Magistratsgericht in Rundu, eine zweite an Regionalgouverneur John Thiguru. In dem Schreiben an Magistratsrichterin Sarafina Kandere wird die "barbarische und teuflische Tat" des Polizisten verurteilt, der von Amts wegen für die Sicherheit der Bevölkerung verantwortlich sei. Sie forderten die Richterin auf, ihm keine Kaution zu gewähren. Kandere versicherte, der Fall werde professionell und ehrlich untersucht. Die Bevölkerung solle die Polizei dabei mit Hinweisen unterstützen.
Der Demonstrationszug war von der namibischen Frauenvereinigung (NANAWO) organisiert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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