Demonstration während einer Feierstunde
Walvis Bay - Etwa 50 ehemalige Angestellte der Firma Etale Fishing haben am Freitag vor dem Quartier des Fischereiunternehmens demonstriert. Hintergrund der friedlichen Kundgebung war ein illegaler Streik bei Etale Fishing, an dem sich vor etwa drei Monaten 292 Arbeiter beteiligten. Die Demonstration fand statt, während auf dem Firmengelände Hunderte Gäste und Arbeitnehmer der Firma die Schiffstaufe des neuen Etale-Flaggschiffs "Etale Star" feierten (mehr dazu am Donnerstag in der AZ).
In seiner Festansprache ging Sylvanus Kathindi, der Geschäftsführer des Unternehmens, auf den Arbeitsdisput ein. Kathindi bemerkte, dass 25 Arbeiter von einem Disziplinargremium von jeglichen Anklagen freigesprochen wurde, während 141 Angestellte abgemahnt wurden, ihre Arbeit aber nicht verloren. 95 Fabrikarbeiter seien entlassen worden, nachdem ihnen schwerwiegende Verstöße nachgewiesen wurden.
"In zehn Wochen haben wir 261 Verhöre durchgeführt. Weitere 31 Anhörungen sind noch ausstehend und werden in den nächsten Wochen abgehandelt", sagte Kathindi und fügte hinzu: "Alle entlassenen Angestellten haben gemäß dem Arbeitsgesetz das Recht, gegen die Entscheidung des Disziplinarausschusses Einspruch einzulegen und haben dies bereits getan." Sein Unternehmen werde sich beim Umgang mit dem Problem strengstens an die gesetzlichen Vorgaben halten.
In seiner Festansprache ging Sylvanus Kathindi, der Geschäftsführer des Unternehmens, auf den Arbeitsdisput ein. Kathindi bemerkte, dass 25 Arbeiter von einem Disziplinargremium von jeglichen Anklagen freigesprochen wurde, während 141 Angestellte abgemahnt wurden, ihre Arbeit aber nicht verloren. 95 Fabrikarbeiter seien entlassen worden, nachdem ihnen schwerwiegende Verstöße nachgewiesen wurden.
"In zehn Wochen haben wir 261 Verhöre durchgeführt. Weitere 31 Anhörungen sind noch ausstehend und werden in den nächsten Wochen abgehandelt", sagte Kathindi und fügte hinzu: "Alle entlassenen Angestellten haben gemäß dem Arbeitsgesetz das Recht, gegen die Entscheidung des Disziplinarausschusses Einspruch einzulegen und haben dies bereits getan." Sein Unternehmen werde sich beim Umgang mit dem Problem strengstens an die gesetzlichen Vorgaben halten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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