Den Africa-Cup im Visier
Auch die Hockey-Herren haben ihren Kader bestimmt
Von Emanuel Hege
Windhoek
Nachdem die Damenmannschaft bereits ihren Kader für den anstehenden Afrika-Cup im Hallen-Hockey bekannt gegeben hatte, hat auch der Coach der Herrenmannschaft, Trevor Cormack, seine 12 Spieler benannt. Zwischen dem 23. und 25. Juni wird die Mannschaft beim Turnier in Swakopmund gegen Simbabwe und Südafrika spielen. Beim Africa-Cup geht es jedoch nicht nur um die Meisterschaft, der Gewinner qualifiziert sich außerdem für die Hallenhockey Weltmeisterschaft in Berlin.
Im April flog Cormack noch mit 16 Spielern zum Trainingslager nach Durban (Südafrika), nun musste er den endgültigen Kader benennen. Darunter sind auch einige junge Talente wie der 16 Jahre alte Liam Hermanus und der 17-Jährige Dakota Hansen von den Saints. Außerdem im Kader sind die gerade volljährigen Nico Jacobs von den Windhoek Old Boys (WOB) und Percy Barthram vom Deutschen Turn- und Sportverein (DTS). Cormack fiel die Auswahl schwer, die jungen Spieler haben sich die Nominierung in Durban verdient, hieß es: „Wir waren mit 16 Spielern in Durban, die Entscheidung war schwer, vor allem weil alle, gerade die jungen Spieler, sehr gut trainiert haben. Die jungen Spieler haben die Älteren andauernd gefordert, das hat alle weitergebracht.“
Zu den erfahrenen Spielern der Africa-Cup Mannschaft gehören Bucko Bartlett, Siabonga Martins und Jacobus Coetzee vom WOB und DJ Strauss und Tarry Butcher vom DTS. Außerdem mit dabei: UNAM-Starspieler Kave Tjikuniva, sowie Brynn Cleak und Ernest Jacobs die beide in Südafrika studieren und spielen.
Zu den Gegnern: Südafrika ist der namibischen Nationalmannschaft bereits bekannt. In Durban wurde eine Serie von vier Spielen gegen die Auswahl der Kaprepublik bestritten, die Cormack-Truppe verlor drei Spiele und erreichte beim letzten Match ein 4:4 Unentschieden. „Wir schließen langsam die Lücke zu den Südafrikanern“, sagte Cormack optmistisch. Das Turnier würde nur ein Jahr zu früh stattfinden. „Ich weiß nicht, ob wir schon auf dem nötigen Level sind. Wir haben uns jedoch sehr gut vorbereitet, mehr konnten wir nicht tun.“
Derweil ist Simbabwe ein unbeschriebenes Blatt. „Wir müssen sie natürlich schlagen, aber Simbabwe könnte sich als Überraschung herausstellen. Sie haben bereits gegen einige afrikanische Mannschaften im Feldhockey gespiel aber in der Halle kann ich nichts über dieses Team sagen.“
Für die ausgemusterten Spieler hat der Coach warme Worte. „Wir haben viele junge, talentierte Athleten die Spielzeit benötigen“‚ sagte Cormack, der beispielsweise eine junge Mannschaft zu der AFCON Championship nach Johannesburg schicken will. Das Turnier im August wird neben der U18 Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen der Jugend, eine Chance für die vielen namibischen Talente darstellen.
Währenddessen wurde am vergangenen Wochenende in Lüderitzbucht ein Hockey-Workshop für Sportlehrer veranstaltet. Die vier Coaches wurden mit den Grundtechniken und der Taktik vertraut gemacht und durften am Tag darauf bereits eine Gruppe leiten. Der namibische Hockeyverband (NHU) und der Sponsor Seaflower spendeten außerdem Equipment im Wert von 9200 Namibia-Dollar. Seit 2015 bietet der Verband bereits Fortbildungen für Lehrer und Hockeytrainer an. In diesem Jahr sind weitere Veranstaltungen in Omaruru, Outjo und Oshakati geplant.
Windhoek
Nachdem die Damenmannschaft bereits ihren Kader für den anstehenden Afrika-Cup im Hallen-Hockey bekannt gegeben hatte, hat auch der Coach der Herrenmannschaft, Trevor Cormack, seine 12 Spieler benannt. Zwischen dem 23. und 25. Juni wird die Mannschaft beim Turnier in Swakopmund gegen Simbabwe und Südafrika spielen. Beim Africa-Cup geht es jedoch nicht nur um die Meisterschaft, der Gewinner qualifiziert sich außerdem für die Hallenhockey Weltmeisterschaft in Berlin.
Im April flog Cormack noch mit 16 Spielern zum Trainingslager nach Durban (Südafrika), nun musste er den endgültigen Kader benennen. Darunter sind auch einige junge Talente wie der 16 Jahre alte Liam Hermanus und der 17-Jährige Dakota Hansen von den Saints. Außerdem im Kader sind die gerade volljährigen Nico Jacobs von den Windhoek Old Boys (WOB) und Percy Barthram vom Deutschen Turn- und Sportverein (DTS). Cormack fiel die Auswahl schwer, die jungen Spieler haben sich die Nominierung in Durban verdient, hieß es: „Wir waren mit 16 Spielern in Durban, die Entscheidung war schwer, vor allem weil alle, gerade die jungen Spieler, sehr gut trainiert haben. Die jungen Spieler haben die Älteren andauernd gefordert, das hat alle weitergebracht.“
Zu den erfahrenen Spielern der Africa-Cup Mannschaft gehören Bucko Bartlett, Siabonga Martins und Jacobus Coetzee vom WOB und DJ Strauss und Tarry Butcher vom DTS. Außerdem mit dabei: UNAM-Starspieler Kave Tjikuniva, sowie Brynn Cleak und Ernest Jacobs die beide in Südafrika studieren und spielen.
Zu den Gegnern: Südafrika ist der namibischen Nationalmannschaft bereits bekannt. In Durban wurde eine Serie von vier Spielen gegen die Auswahl der Kaprepublik bestritten, die Cormack-Truppe verlor drei Spiele und erreichte beim letzten Match ein 4:4 Unentschieden. „Wir schließen langsam die Lücke zu den Südafrikanern“, sagte Cormack optmistisch. Das Turnier würde nur ein Jahr zu früh stattfinden. „Ich weiß nicht, ob wir schon auf dem nötigen Level sind. Wir haben uns jedoch sehr gut vorbereitet, mehr konnten wir nicht tun.“
Derweil ist Simbabwe ein unbeschriebenes Blatt. „Wir müssen sie natürlich schlagen, aber Simbabwe könnte sich als Überraschung herausstellen. Sie haben bereits gegen einige afrikanische Mannschaften im Feldhockey gespiel aber in der Halle kann ich nichts über dieses Team sagen.“
Für die ausgemusterten Spieler hat der Coach warme Worte. „Wir haben viele junge, talentierte Athleten die Spielzeit benötigen“‚ sagte Cormack, der beispielsweise eine junge Mannschaft zu der AFCON Championship nach Johannesburg schicken will. Das Turnier im August wird neben der U18 Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen der Jugend, eine Chance für die vielen namibischen Talente darstellen.
Währenddessen wurde am vergangenen Wochenende in Lüderitzbucht ein Hockey-Workshop für Sportlehrer veranstaltet. Die vier Coaches wurden mit den Grundtechniken und der Taktik vertraut gemacht und durften am Tag darauf bereits eine Gruppe leiten. Der namibische Hockeyverband (NHU) und der Sponsor Seaflower spendeten außerdem Equipment im Wert von 9200 Namibia-Dollar. Seit 2015 bietet der Verband bereits Fortbildungen für Lehrer und Hockeytrainer an. In diesem Jahr sind weitere Veranstaltungen in Omaruru, Outjo und Oshakati geplant.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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