Den Sieg aus Unachtsamkeit verspielt
Windhoek - Eigentlich hätten sich die Welwitschias um Nationaltrainer John Williams vor heimischer Kulisse gut behaupten können. Vor rund 300 Zuschauern im Hage-Geingob-Stadion in Windhoek konnten sie die aus Südafrika angereiste Auswahl bis kurz vor Schluss in Schach halten. Alles sah so aus, als ob ein Sieg nicht gefährdet wäre. Doch der Südafrikaner Steven Jacobs nutzte kurz vor Ende der 80-minütigen Spielzeit eine Unachtsamkeit der Namibier und landete einen Try für seine Mannschaft. Dieser brachte die Entscheidung.
Namibia führte bereits kurz nach Spielbeginn die Partie an. Nach einem Scram schnappte sich Jurie van Tonder den fallengelassenen Ball, kämpfte sich mit einem genialen Sprint rund 50 Meter durch die gegnerische Abwehr und landete den ersten Try des Spiels. Den Freistoß verwandelte Chrysander Botha erfolgreich und erhöhte den Punktestand auf 7:0, noch ehe Südafrika den Anschlusstreffer durch einen Freistoß von Jean Tiedt landen konnte.
Nach diesem guten Start wägten sich die Namibier siegesgewiss. Die Südafrikaner nutzten die Gunst der Stunde und übernahmen das Spielgeschehen. Morne Jooste schaffte es, die namibische Abwehr zu durchbrechen und brachte die Südafrikaner erstmals in Führung. Nico Dumphali und Tiedt erhöhten schließlich den Vorsprung der "Springböcke" auf 15:7. Wie durch die Angriffe geweckt, erhöhten die Welwitschias den Druck und konnten durch einen Try und einen verwandelten Freistoß von Botha auf das Uni-Team aufschließen. Nach einem durchdachten Angriff von Llewellyn Winckler übernahmen sie sogar wieder die Führung.Der stark spielende Botha untermauerte die Sieges-Ambitionen der Welwitschias erneut, als er einen hohen Ball zu einem schnellen Gegenangriff nutzte und den Punktestand auf 24:15 erhöhte. Steven Jacobs setzte sich zwar noch einmal für die Südafrikaner erfolgreich durch, doch waren es die Namibier, die durch ihren Flanker P.J. van Lill die Führung ausbauten. Danach schien die Konzentration der Gastgeber abermals zu schwinden. Wiederum nutzten das die Gäste und schlossen durch Cameron Jacobs und Tiedt auf das namibische Team auf. Zwar konnte T.C. Losper nochmal kurz vor Schluss einen Try für die Welwitschias landen, doch die Träume vom sicher geglaubten Sieg wurden spätestens in der Nachspielzeit von Jacobs zunichte gemacht - Namibia hatte trotz guter Leistung die Generalprobe durch Unachtsamkeit gründlich verpatzt.
Schon am kommenden Samstag stellt sich das namibische Team im zweiten WM-Qualifikationsspiel dem Gegner aus Simbabwe. Das erste Spiel in der Gruppe A gewannen die Welwitschias knapp mit 13:10 in Dakar. Sollte die namibische Mannschaft das Spiel gewinnen, ist sie fürs Halbfinale qualifiziert.
Namibia führte bereits kurz nach Spielbeginn die Partie an. Nach einem Scram schnappte sich Jurie van Tonder den fallengelassenen Ball, kämpfte sich mit einem genialen Sprint rund 50 Meter durch die gegnerische Abwehr und landete den ersten Try des Spiels. Den Freistoß verwandelte Chrysander Botha erfolgreich und erhöhte den Punktestand auf 7:0, noch ehe Südafrika den Anschlusstreffer durch einen Freistoß von Jean Tiedt landen konnte.
Nach diesem guten Start wägten sich die Namibier siegesgewiss. Die Südafrikaner nutzten die Gunst der Stunde und übernahmen das Spielgeschehen. Morne Jooste schaffte es, die namibische Abwehr zu durchbrechen und brachte die Südafrikaner erstmals in Führung. Nico Dumphali und Tiedt erhöhten schließlich den Vorsprung der "Springböcke" auf 15:7. Wie durch die Angriffe geweckt, erhöhten die Welwitschias den Druck und konnten durch einen Try und einen verwandelten Freistoß von Botha auf das Uni-Team aufschließen. Nach einem durchdachten Angriff von Llewellyn Winckler übernahmen sie sogar wieder die Führung.Der stark spielende Botha untermauerte die Sieges-Ambitionen der Welwitschias erneut, als er einen hohen Ball zu einem schnellen Gegenangriff nutzte und den Punktestand auf 24:15 erhöhte. Steven Jacobs setzte sich zwar noch einmal für die Südafrikaner erfolgreich durch, doch waren es die Namibier, die durch ihren Flanker P.J. van Lill die Führung ausbauten. Danach schien die Konzentration der Gastgeber abermals zu schwinden. Wiederum nutzten das die Gäste und schlossen durch Cameron Jacobs und Tiedt auf das namibische Team auf. Zwar konnte T.C. Losper nochmal kurz vor Schluss einen Try für die Welwitschias landen, doch die Träume vom sicher geglaubten Sieg wurden spätestens in der Nachspielzeit von Jacobs zunichte gemacht - Namibia hatte trotz guter Leistung die Generalprobe durch Unachtsamkeit gründlich verpatzt.
Schon am kommenden Samstag stellt sich das namibische Team im zweiten WM-Qualifikationsspiel dem Gegner aus Simbabwe. Das erste Spiel in der Gruppe A gewannen die Welwitschias knapp mit 13:10 in Dakar. Sollte die namibische Mannschaft das Spiel gewinnen, ist sie fürs Halbfinale qualifiziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen