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Den Standard neu definieren

Windhoek - Mit Lob für Premierminister Nahas Angula begann Stefanus Mogotsi, Abgeordneter aus der Omaheke-Region und als Vize-Landminister selbst ein Staatsdiener, seine Ausführungen. Der Gesetzentwurf sei in "verständlicher Sprache" verfasst und nicht "mit unnötigem rechtlichen Jargon verseucht" worden, sagte der SWAPO-Politiker und schließt daraus: "Jeder Angestellte des öffentlichen Dienstes sollte in der Lage sein, das zu lesen und zu verinnerlichen." Offenbar habe der Premier den Gesetzentwurf aufgestellt, nachdem er viele Beschwerden aus der Öffentlichkeit "über die schwache Leistung des öffentlichen Dienstes" erhalten habe.

Laut Mogotsi habe es in der Vergangenheit schon diverse Versuche gegeben, sich der schlechten Dienstleistung zu widmen. "Dies waren die Jahre, die man als Versuchs-und-Irrtum-Methode (trial and error) charakterisieren könnte, also Lernen durch das Zugeben von Fehlern."

Das neue Institut soll dies ändern, es soll "den Standard der Dienstleistung innerhalb des öffentlichen Dienstes neu definieren", fügte der Abgeordnete hinzu. "Wir werden nie mehr so weitermachen wie gewohnt (business as usual), wir vollziehen einen Sinneswandel. Alte und neue Angestellte des öffentlichen Dienstes müssen gleichermaßen zur Kenntnis nehmen, dass es kein Weitermachen wie bisher gibt, wenn sie das Institut durchlaufen haben."

Im Mittelpunkt von NIPAM stünden die Punkte Ethik, Integrität und öffentliches Vertrauen - so wie übrigens auch in entwickelten Ländern, wie den USA, merkte Mogotsi an. Denn es gebe eine "universelle Natur dieser destruktiven Tendenz im öffentlichen Dienst". Dies betreffe auch die Privatwirtschaft und die Zivilgesellschaft im Allgemeinen, führte der Abgeordnete aus.

Der SWAPO-Abgeordnete Henock Kankoshi aus der Oshikoto-Region fügte hinzu, dass man Lehrer im Ruhestand in Weiterbildungsprojekte einbeziehen könne. Sie könnten Wissen und Erfahrungen weitergeben, so Kankoshi. Überdies regte er an, dass der Nationale Jugendrat in dem Institut repräsentiert sein müsse.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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