Denkmalschutz für Haifischinsel und Fossilien geplant
Windhoek/Lüderitzbucht/Klein Aub (fis) - Die Haifischinsel von Lüderitzbucht und der Driedoornvlagte-Fossilienfelsen werden wohl bald in die Liste der namibischen Denkmäler aufgenommen. Über entsprechnede Pläne des Nationalen Denkmalrates berichtet jetzt die Nachrichtenagentur Nampa und beruft sich auf eine öffentliche Ankündigung vom Wochenbeginn.
Der Denkmalrat habe eine Empfehlung an das Fachministerium gerichtet, um die Haifischinsel in den kommenden zwei Monaten zum Denkmalgebiet erklären zu lassen. „Die Geschichte dieses Gebietes bestätigt den historischen Wert des Geländes, während es tausende Touristen aus aller Welt anzieht“, zitiert Nampa aus der Bekanntmachung. Die Haifischinsel messe ca. 23 Hektar; sie wurde in der deutschen Kolonialzeit während und nach dem Kolonialkrieg (1904-08) zur Unterbringung von Gefangenen genutzt. Deshalb sei dort eine Gedenkstätte zu Ehren des ersten Nama-Führers, Cornelius Fredericks, errichtet worden.
Der Driedoornvlagte-Fossilienfelsen in der Nähe von Klein Aub, bei Rietoog, soll ebenfalls als nationales Denkmal erklärt werden. Laut der Ankündigung des Denkmalrates, aus der Nampa zitiert, dehne sich das Gestein mit den Fossilien über eine Fläche von einer Million Hektar aus und sei auf den Farmen Rocky Mountains Nr. 626, Driedoornvlagte, Diamant, Klein Aub und Kuburuchab zu finden. Es handele sich um drei einzigartige, 548 Millionen Jahre alte Fossilien mit den Namen Cloudina, Namacalathus und Namapoikia, heißt es weiter.
„Geologen und Paläontologen sowie internationale Forshcungsinstitute besuchen Fram Rocky Mountain, um diese antiken Fossilien zu studieren, zu dokumentieren und zu versuchen, eines der faszinierendsten Themen der Wissenschaft zu verstehen: die Herkunft komplexer Lebensformen“, wird aus der Ankündigung zitiert.
Interessierte Bürger hätten nun 60 Tage Zeit, sich im Rahmen der öffentichen Beteiligung zu den Intentionen des Denkmalrates zu äußern, so Nampa.
Der Denkmalrat habe eine Empfehlung an das Fachministerium gerichtet, um die Haifischinsel in den kommenden zwei Monaten zum Denkmalgebiet erklären zu lassen. „Die Geschichte dieses Gebietes bestätigt den historischen Wert des Geländes, während es tausende Touristen aus aller Welt anzieht“, zitiert Nampa aus der Bekanntmachung. Die Haifischinsel messe ca. 23 Hektar; sie wurde in der deutschen Kolonialzeit während und nach dem Kolonialkrieg (1904-08) zur Unterbringung von Gefangenen genutzt. Deshalb sei dort eine Gedenkstätte zu Ehren des ersten Nama-Führers, Cornelius Fredericks, errichtet worden.
Der Driedoornvlagte-Fossilienfelsen in der Nähe von Klein Aub, bei Rietoog, soll ebenfalls als nationales Denkmal erklärt werden. Laut der Ankündigung des Denkmalrates, aus der Nampa zitiert, dehne sich das Gestein mit den Fossilien über eine Fläche von einer Million Hektar aus und sei auf den Farmen Rocky Mountains Nr. 626, Driedoornvlagte, Diamant, Klein Aub und Kuburuchab zu finden. Es handele sich um drei einzigartige, 548 Millionen Jahre alte Fossilien mit den Namen Cloudina, Namacalathus und Namapoikia, heißt es weiter.
„Geologen und Paläontologen sowie internationale Forshcungsinstitute besuchen Fram Rocky Mountain, um diese antiken Fossilien zu studieren, zu dokumentieren und zu versuchen, eines der faszinierendsten Themen der Wissenschaft zu verstehen: die Herkunft komplexer Lebensformen“, wird aus der Ankündigung zitiert.
Interessierte Bürger hätten nun 60 Tage Zeit, sich im Rahmen der öffentichen Beteiligung zu den Intentionen des Denkmalrates zu äußern, so Nampa.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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