„Der Bedarf ist enorm“
Windhoek/Okahandja (NMH/nic) – Es sei ein einschlagendes Erlebnis gewesen, berichtet Christina Swartbooi, Bewohnerin der informellen Siedlung Vergenoeg in Okahandja. Und zwar jener Tag, an dem ein fünfjähriges Mädchen mit ihrem noch jüngeren Bruder auf dem Arm zu ihr gekommen sei, um nach etwas zu essen zu fragen. „Ich habe den beiden dann etwas Brot und Tee gegeben“, erinnert sich Swartbooi.
Diese Begegnung habe die Namibierin nachhaltig berührt. Sie sah sie als eine Art Zeichen und wollte fortan noch mehr Kindern helfen. Also gründete sie den Kindergarten „Mercy say yes“, in dem sie mittlerweile insgesamt sieben Jungen und Mädchen betreut. Deren Eltern zahlen jeweils einen Betrag von 150 N$ und diesen nutzt Swartbooi, um jeden Sonntag möglichst vielen Kindern ihrer Siedlung ein warmes Essen bereitzustellen. Rund 180 Kinder freuen sich derzeit auf diesen wöchentlichen Höhepunkt – und ständig werden es mehr. „Der Bedarf ist enorm“, berichtet die engagierte Dame, der zufolge die meisten der Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen stammen. „Oft trinken ihre Eltern täglich Alkohol oder die Kleinen haben schon gar keine Eltern mehr“, so Swartbooi und fügt hinzu: „Man sieht ihnen an, dass sie Hilfe benötigen.“
Diese Begegnung habe die Namibierin nachhaltig berührt. Sie sah sie als eine Art Zeichen und wollte fortan noch mehr Kindern helfen. Also gründete sie den Kindergarten „Mercy say yes“, in dem sie mittlerweile insgesamt sieben Jungen und Mädchen betreut. Deren Eltern zahlen jeweils einen Betrag von 150 N$ und diesen nutzt Swartbooi, um jeden Sonntag möglichst vielen Kindern ihrer Siedlung ein warmes Essen bereitzustellen. Rund 180 Kinder freuen sich derzeit auf diesen wöchentlichen Höhepunkt – und ständig werden es mehr. „Der Bedarf ist enorm“, berichtet die engagierte Dame, der zufolge die meisten der Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen stammen. „Oft trinken ihre Eltern täglich Alkohol oder die Kleinen haben schon gar keine Eltern mehr“, so Swartbooi und fügt hinzu: „Man sieht ihnen an, dass sie Hilfe benötigen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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