Der „blaue Flügel“ ist da
Holländische Fluggesellschaft KLM startet Route nach Windhoek
Von Stefan Fischer, Windhoek
Es sei großartig, dass der „blaue Flügel“ nun erstmals auch in Windhoek zu sehen sei. Dies zeige „das Potenzial dieses Landes“, sagte Marisa Gerards, niederländische Botschafterin für Südafrika und Namibia mit Amtssitz in Pretoria, gestern während der kleinen Zeremonie auf dem Hosea-Kutako-Flughafen. Dort war wenige Minuten zuvor ein Airbus A330 der KLM gelandet.
Die holländische Fluggesellschaft kommt fortan dreimal pro Woche nach Windhoek; Ausgangspunkt ist Amsterdam am Dienstag, Freitag und Sonntag (jeweils Nachtflug), ein Zwischenstopp wird in Luanda/Angola eingelegt. Von Windhoek aus geht es auf der gleichen Route am Montag, Mittwoch und Samstag (ebenfalls Nachtflug) zurück.
Botschafterin Gerards sprach von „engen Verbindungen“ zwischen Namibia und den Niederlanden und zeigte sich überzeugt, dass die Flugroute beide Länder „enger zusammenbringen“ werde. „Namibia ist so ein wunderbares Land. Ich habe es bereist und viele Holländer getroffen; jetzt werden noch mehr kommen“, sagte sie.
Von einem „großen Meilenstein“ sprach Frank Legré, Seniorvizepräsident für Afrika der Air-France-KLM-Gruppe. Windhoek sei für KLM das elfte Ziel in Afrika und das vierte Ziel im südlichen Afrika, führte er aus und gab sich „sicher, dass wir einige Vorteile nach Namibia bringen werden“. Legré ließ Zahlen sprechen: So hätten für die nächsten zwölf Monate bereits 14000 Passagiere Buchungen (in beide Richtungen) vorgenommen. „Wir wollen zum schnellen Wachstum des Tourismus beitragen“, sagte er.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Flugplatzgesellschaft NAC, Rogers Kauta, und der Staatssekretär im namibischen Transportministerium, Willem Goeimann, hießen KLM in Namibia willkommen. Kauta stellte dabei die „verbesserten Verbindungen“ sowie den Zugang für Namibier „zu neuen Märkten“ in den Vordergrund und erwähnte das nationale Ziel, Namibia als Logistik-Drehscheibe zu entwickeln. Indes hob Goeimann den Standort Windhoek hervor: „Das beweist unsere Attraktivität als globale Stadt.“ Die Vorteile für den Reisemarkt könnten nicht deutlich genug betont werden. „Tourismus kann ein Land verändern“, sagte der Staatssekretär, der auf eine „lang anhaltende Partnerschaft“ vertraut.
Durchweg positiv gestimmt zeigte sich der Privatsektor zum Einstieg der Königlichen holländischen Fluglinie. „Das ist optimal, wir haben nun mit Qatar Airways und KLM viel mehr Möglicheiten“, sagte Heino Herrlich von TransWorldCargo zur AZ. Es gehe vor allem darum, für die Kunden die beste Verbindung für den Export von Fisch nach Europa zu finden, ergänzte der Spediteur.
„Sehr aufgeregt“ gab sich indes Gitta Paetzold, Geschäftsführerin des Namibischen Gastgewerbeverbandes (HAN). Der Einstieg von KLM sei „ermutigend“, sagte sie auf AZ-Nachfrage und führte aus: „Nun ist Namibia im internationalen Fluggeschäft angekommen.“
Es sei großartig, dass der „blaue Flügel“ nun erstmals auch in Windhoek zu sehen sei. Dies zeige „das Potenzial dieses Landes“, sagte Marisa Gerards, niederländische Botschafterin für Südafrika und Namibia mit Amtssitz in Pretoria, gestern während der kleinen Zeremonie auf dem Hosea-Kutako-Flughafen. Dort war wenige Minuten zuvor ein Airbus A330 der KLM gelandet.
Die holländische Fluggesellschaft kommt fortan dreimal pro Woche nach Windhoek; Ausgangspunkt ist Amsterdam am Dienstag, Freitag und Sonntag (jeweils Nachtflug), ein Zwischenstopp wird in Luanda/Angola eingelegt. Von Windhoek aus geht es auf der gleichen Route am Montag, Mittwoch und Samstag (ebenfalls Nachtflug) zurück.
Botschafterin Gerards sprach von „engen Verbindungen“ zwischen Namibia und den Niederlanden und zeigte sich überzeugt, dass die Flugroute beide Länder „enger zusammenbringen“ werde. „Namibia ist so ein wunderbares Land. Ich habe es bereist und viele Holländer getroffen; jetzt werden noch mehr kommen“, sagte sie.
Von einem „großen Meilenstein“ sprach Frank Legré, Seniorvizepräsident für Afrika der Air-France-KLM-Gruppe. Windhoek sei für KLM das elfte Ziel in Afrika und das vierte Ziel im südlichen Afrika, führte er aus und gab sich „sicher, dass wir einige Vorteile nach Namibia bringen werden“. Legré ließ Zahlen sprechen: So hätten für die nächsten zwölf Monate bereits 14000 Passagiere Buchungen (in beide Richtungen) vorgenommen. „Wir wollen zum schnellen Wachstum des Tourismus beitragen“, sagte er.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Flugplatzgesellschaft NAC, Rogers Kauta, und der Staatssekretär im namibischen Transportministerium, Willem Goeimann, hießen KLM in Namibia willkommen. Kauta stellte dabei die „verbesserten Verbindungen“ sowie den Zugang für Namibier „zu neuen Märkten“ in den Vordergrund und erwähnte das nationale Ziel, Namibia als Logistik-Drehscheibe zu entwickeln. Indes hob Goeimann den Standort Windhoek hervor: „Das beweist unsere Attraktivität als globale Stadt.“ Die Vorteile für den Reisemarkt könnten nicht deutlich genug betont werden. „Tourismus kann ein Land verändern“, sagte der Staatssekretär, der auf eine „lang anhaltende Partnerschaft“ vertraut.
Durchweg positiv gestimmt zeigte sich der Privatsektor zum Einstieg der Königlichen holländischen Fluglinie. „Das ist optimal, wir haben nun mit Qatar Airways und KLM viel mehr Möglicheiten“, sagte Heino Herrlich von TransWorldCargo zur AZ. Es gehe vor allem darum, für die Kunden die beste Verbindung für den Export von Fisch nach Europa zu finden, ergänzte der Spediteur.
„Sehr aufgeregt“ gab sich indes Gitta Paetzold, Geschäftsführerin des Namibischen Gastgewerbeverbandes (HAN). Der Einstieg von KLM sei „ermutigend“, sagte sie auf AZ-Nachfrage und führte aus: „Nun ist Namibia im internationalen Fluggeschäft angekommen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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