Der Box-Verband äußert sich zu Simons Nichtantritt

Windhoek/Swakopmund (sno) - Ellison Hijarunguru, der Vorsitzender des Namibischen Boxverbandes (NPBWCB) sagte, dass Harry Simons Abwesenheit bei der Desert-Rumble-Box-Bonanza am 29. Dezember im Swakopmunder Dome, den Organisatoren keine Sorge bereite und nicht deren Problem sei. Hijarunguru gab neulich bei einer Pressekonferenz bekannt, dass die Probleme, welche sich aus der Abwesenheit des Boxers ergeben haben, außerhalb der Kontrolle des NPBWCs lägen: „Jawohl, wir haben ein Abkommen mit Harry Simon, dem ungeschlagenen ehemaligen Leicht- und Mittel-Leichtgewicht Weltmeisters der WBO, und er sollte an diesem Event auch teilnehmen. Bedauerlicherweise ist Simon aber in Amerika, wo er sich auf den Desert-Rumble speziell vorbereitet habe, jedoch wegen ungeklärter Probleme nicht an dem Abend antreten konnte,“ sagte Hijarunguru.

„Wir sind uns bewusst, dass Eintrittskarten für das Dome-Sportzentrum gekauft wurden und dass es nicht an dem Sportzentrum lag, dass Simon nicht an der Box-Bonanza teilnahm.“ Hijarunguru erklärte weiter: „Niemand von uns weiß, warum Harry Simon nicht an dem Desert-Rumble-Event teilnahm. Wir wollten alle, dass er an dem Abend in den Ring trat, leider hatten die Umstände es nicht zugelassen.“ Simon hat eine makellose Box-Bilanz, von 30 Kämpfen gewann er alle, 22 davon mit Knockouts.

Über 600 Zuschauer sahen die Desert-Rumble-Box-Bonanza in diesem Jahr, organisiert wurde sie von Kalakoda Promotions aus Südafrika und der Salute Box-Akademie.