Der Druck von Veränderungen
Veränderungen sind zuweilen schmerzhaft. So erlebt es jetzt die Windhoek Schlachterei, die mit der Umstrukturierung begonnen hat. In Kurzform bedeutet dies: Das Personal wird von 93 auf 63 Mitarbeiter verschlankt, Verkauf und Vertrieb werden ausgelagert. Das ist nicht einfach, und prompt läuft die Gewerkschaft gegen die Pläne Sturm.
Aber der radikale Prozess ist notwendig, wenn die zur Ohlthaver&List-Gruppe (O&L) gehörende Firma überhaupt noch eine Chance auf Existenz und Weiterbeschäftigung haben will. Jahrzehntelang spielte Kostendeckung keine Rolle. Nur so ist es zu erklären, dass die Schlachterei rund 40 Mio. Namibia- Dollar Verlust gemacht hat - der stets von anderen Unternehmen unter dem O&L-Dach ausgeglichen wurde.
Doch diese Zeiten sind vorbei: Eigenverantwortung, marktgerechte Produktion bzw. Dienstleistungen und vor allem Effizienz sind jetzt gefragt - nach diesen Kriterien erleb(t)en auch andere Unternehmen und Bereiche von O&L eine regelrechte Zäsur. Ein weiteres Unternehmen steht vor einer Radikalkur und hat die Zeichen der Zeit erkannt.
Oder anders ausgedrückt: Sie ist auf dem Boden der Realität angekommen. Die schmerzhaften Einschnitte von heute werden durch einen betriebsinternen Sozialplan abgefedert und werden morgen das Überleben sichern. Dann haben sich die Veränderungen gelohnt.
Aber der radikale Prozess ist notwendig, wenn die zur Ohlthaver&List-Gruppe (O&L) gehörende Firma überhaupt noch eine Chance auf Existenz und Weiterbeschäftigung haben will. Jahrzehntelang spielte Kostendeckung keine Rolle. Nur so ist es zu erklären, dass die Schlachterei rund 40 Mio. Namibia- Dollar Verlust gemacht hat - der stets von anderen Unternehmen unter dem O&L-Dach ausgeglichen wurde.
Doch diese Zeiten sind vorbei: Eigenverantwortung, marktgerechte Produktion bzw. Dienstleistungen und vor allem Effizienz sind jetzt gefragt - nach diesen Kriterien erleb(t)en auch andere Unternehmen und Bereiche von O&L eine regelrechte Zäsur. Ein weiteres Unternehmen steht vor einer Radikalkur und hat die Zeichen der Zeit erkannt.
Oder anders ausgedrückt: Sie ist auf dem Boden der Realität angekommen. Die schmerzhaften Einschnitte von heute werden durch einen betriebsinternen Sozialplan abgefedert und werden morgen das Überleben sichern. Dann haben sich die Veränderungen gelohnt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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