Der Flut vorbeugen
Windhoek - Angesichts des Hochwassers im Norden hat der Parlamentarier Peter van der Walt dazu aufgerufen, nach Lösungen zu suchen, um "das Wasser zu kanalisieren" und Zerstörungen zu vermeiden. "Wir geben Millionen aus, um betroffene Menschen zu retten und ihnen zu helfen - das können wir nicht jedes Jahr tun", sagte der SWAPO-Abgeordnete gestern während der Debatte zum Staatshaushalt 2011/12 in der Nationalversammlung in Windhoek.
Seiner Meinung nach müsse die Regierung lieber Geld investieren, um die Wassermassen in den Griff zu bekommen und im besten Fall für eigene Zwecke zu nutzen. Dafür würden sich die Ausgaben lohnen, anstelle Hilfe für Betroffene sowie Wiederaufbau nach der Zerstörung zu finanzieren, sagte der Abgeordnete in einer emotionalen Rede, die viel Beifall erntete.
Van der Walt sprach sich außerdem für mehr Wertschöpfung im Bergbau aus. Für alle Herausforderungen dieses Landes bzw. im südlichen Afrika sollten die einzelnen Länder Lösungen suchen, damit sie nicht von internationaler Hilfe abhängig seien, sagte der Politiker. Um Namibias Wirtschaft anzukurbeln, forderte er eine Untersuchung der Einfuhr-Restriktionen sowie einen effektiveren Kampf gegen Korruption. Und: "Wenn wir Auslandsinvestitionen verbessern wollen, müssen wir über die BEE-Politik nachdenken." Es gehe dabei um mehr Realitätsbewusstsein, führte er aus. In einem Land mit diesen Ressourcen gebe es keinen Grund für Armut und Arbeitslosigkeit, so van der Walt.
Seiner Meinung nach müsse die Regierung lieber Geld investieren, um die Wassermassen in den Griff zu bekommen und im besten Fall für eigene Zwecke zu nutzen. Dafür würden sich die Ausgaben lohnen, anstelle Hilfe für Betroffene sowie Wiederaufbau nach der Zerstörung zu finanzieren, sagte der Abgeordnete in einer emotionalen Rede, die viel Beifall erntete.
Van der Walt sprach sich außerdem für mehr Wertschöpfung im Bergbau aus. Für alle Herausforderungen dieses Landes bzw. im südlichen Afrika sollten die einzelnen Länder Lösungen suchen, damit sie nicht von internationaler Hilfe abhängig seien, sagte der Politiker. Um Namibias Wirtschaft anzukurbeln, forderte er eine Untersuchung der Einfuhr-Restriktionen sowie einen effektiveren Kampf gegen Korruption. Und: "Wenn wir Auslandsinvestitionen verbessern wollen, müssen wir über die BEE-Politik nachdenken." Es gehe dabei um mehr Realitätsbewusstsein, führte er aus. In einem Land mit diesen Ressourcen gebe es keinen Grund für Armut und Arbeitslosigkeit, so van der Walt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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