Der Jachthafen geht baden
Swakopmund - Der Swakopmunder Stadtrat hat die neuen Pläne der Swakopmund-Waterfront-Entwickler auf seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Donnerstag per Beschluss angenommen. Danach ist in dem neuen Konzept kein Jachthafen mehr enthalten. Nach wie vor ist aber unter anderem vom Bau eines 3-Sterne-Hotels, einiger Appartements, eines Souvenirmarkts und eines großen Parkplatzes die Rede. Jetzt sollen die Anwälte den von der Swakopmund Waterfront Development Company (SWDC) eingereichten Vertrag prüfen, bevor sich die Stadt Swakopmund endgültig auf den neuen Kontrakt einlässt.
Viele Hausbesitzer in diesem Areal fühlen sich jetzt übers Ohr gehauen. "Die Stadt hat ihre Seite nicht erfüllt." "Sie (die Stadt) hätte sich nicht immer auf neue Abmachungen einlassen sollen." Dies sind einige Meinungen. Manche Immobilienbesitzer sprechen sogar von einer gerichtlichen Klage und der Forderung nach Herabsetzung der Grundstücksteuer. "Wen will man nun vor Gericht ziehen? Bringt das noch etwas?", fragt sich Hausbesitzer Fritz Kaufmann. "Hier sollte der neue Vertrag lieber genauer unter die Lupe genommen werden", rät er. Die Kanzlei Koep & Partner, Rechtsberater der aus Südafrika stammenden Entwicklungsfirma, hatte im Juni die Stadtverwaltung schriftlich über das neue Vorhaben informiert. Sie hat angegeben, dass ihr Mandant zehn Grundstücke von der Swakopmund Waterfront Property Company (SWPC) übernehmen wolle und diese dann in die Gesellschaft Alberts Investments Number Eight unter Leitung von Pieter Feenstra als Geschäftsführender Direktor übergehen sollen. SWPC werde, bis auf weiteres und wenn nicht anders beschlossen, der Eigentümer von etwa 35 unverkauften Einzelwohnungen und etwa neun leer stehenden Reihenhäusern bleiben, so Koep & Partner.
Seit Dezember 2002 gibt es Probleme mit dem Projekt. Die Einweihung war bereits für Ende 2006 geplant gewesen. Immer wieder wurde jedoch der Baustart eines Jachthafens verschoben. Im Dezember 2006 stand dann endgültig fest: "Die Bank war nicht mehr interessiert daran, den Jachthafen in der geplanten Größe zu finanzieren", hatte der ehemalige SWDC-Direktor Basil Smith zugeben müssen. Mit einer beabsichtigten Entstehung eines Hafens (50 Liegeplätze), einer großen Auswahl an Geschäften, fünf Restaurants, einer Freizeit- und Wellness-Anlage (mit Kurbad), eines Fitnesszentrum, Bars und Nachtclubs, 3000 Quadratmeter Bürofläche sowie eines 3- und eines 5-Sterne-Hotels wurde zu Beginn um Käufer für die Eigentumswohnungen und Reihenhäuser mit Seeblick geworben.
Viele Hausbesitzer in diesem Areal fühlen sich jetzt übers Ohr gehauen. "Die Stadt hat ihre Seite nicht erfüllt." "Sie (die Stadt) hätte sich nicht immer auf neue Abmachungen einlassen sollen." Dies sind einige Meinungen. Manche Immobilienbesitzer sprechen sogar von einer gerichtlichen Klage und der Forderung nach Herabsetzung der Grundstücksteuer. "Wen will man nun vor Gericht ziehen? Bringt das noch etwas?", fragt sich Hausbesitzer Fritz Kaufmann. "Hier sollte der neue Vertrag lieber genauer unter die Lupe genommen werden", rät er. Die Kanzlei Koep & Partner, Rechtsberater der aus Südafrika stammenden Entwicklungsfirma, hatte im Juni die Stadtverwaltung schriftlich über das neue Vorhaben informiert. Sie hat angegeben, dass ihr Mandant zehn Grundstücke von der Swakopmund Waterfront Property Company (SWPC) übernehmen wolle und diese dann in die Gesellschaft Alberts Investments Number Eight unter Leitung von Pieter Feenstra als Geschäftsführender Direktor übergehen sollen. SWPC werde, bis auf weiteres und wenn nicht anders beschlossen, der Eigentümer von etwa 35 unverkauften Einzelwohnungen und etwa neun leer stehenden Reihenhäusern bleiben, so Koep & Partner.
Seit Dezember 2002 gibt es Probleme mit dem Projekt. Die Einweihung war bereits für Ende 2006 geplant gewesen. Immer wieder wurde jedoch der Baustart eines Jachthafens verschoben. Im Dezember 2006 stand dann endgültig fest: "Die Bank war nicht mehr interessiert daran, den Jachthafen in der geplanten Größe zu finanzieren", hatte der ehemalige SWDC-Direktor Basil Smith zugeben müssen. Mit einer beabsichtigten Entstehung eines Hafens (50 Liegeplätze), einer großen Auswahl an Geschäften, fünf Restaurants, einer Freizeit- und Wellness-Anlage (mit Kurbad), eines Fitnesszentrum, Bars und Nachtclubs, 3000 Quadratmeter Bürofläche sowie eines 3- und eines 5-Sterne-Hotels wurde zu Beginn um Käufer für die Eigentumswohnungen und Reihenhäuser mit Seeblick geworben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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