Der lange Arm des Gesetzes
Windhoek - Innenminister Jerry Ekandjo hat gestern während einer Sitzung der Nationalversammlung zum Stand der Ermittlungen im Mordfall Bernard Nakale Shevanyenga (33) Stellung bezogen.
Laut Ekandjo seien die Ermittlungsarbeiten bezüglich Shevanyenga, der am 11. Oktober in Oshikuku, etwa 30 Kilometer nördlich von Oshakati, durch drei Schüsse gezielt ermordet wurde, so gut wie abgeschlossen. "Bis jetzt konnte die Polizei noch keinen Verdächtigen verhaften. Aber der lange Arm des Gesetzes wird durch weiterführende Ermittlungen am Ende die Schuldigen an diesem abscheulichen Verbrechen schon dingfest machen", sagte Ekandjo.
Ekandjo ging mit seiner Stellungnahme auf eine Anfrage von Ben Ulenga ein. Der Präsident der oppositionellen Cod erkundigte sich auch nach den Hintergründen der Kontroverse um den Mord an Shevanga, dem Vorsitzenden der politischen Organisation The Age of March, dessen gewaltsamer Tod von der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) zuvor als "Hinrichtung durch die Swapo" dargestellt wurde.
Den Vorwurf einer politisch motivierten Hinrichtung bezeichnete Ekandjo als "lächerlich". "Die NGfM hat anscheinend den Bezug zur Realität inzwischen vollkommen verloren. Nach dem Mord an Shevanga erdreistete sie sich gar, eine Liste zu verbreiten mit 34 Oppositionellen, die möglicherweise durch die Swapo liquidiert werden sollen. Hier geht die NGfM eindeutig zu weit. Für eine sogenannte "Menschenrechtsorganisation" läßt sie jede Spur von klarem Menschenverstand vermissen".
Laut Ekandjo seien die Ermittlungsarbeiten bezüglich Shevanyenga, der am 11. Oktober in Oshikuku, etwa 30 Kilometer nördlich von Oshakati, durch drei Schüsse gezielt ermordet wurde, so gut wie abgeschlossen. "Bis jetzt konnte die Polizei noch keinen Verdächtigen verhaften. Aber der lange Arm des Gesetzes wird durch weiterführende Ermittlungen am Ende die Schuldigen an diesem abscheulichen Verbrechen schon dingfest machen", sagte Ekandjo.
Ekandjo ging mit seiner Stellungnahme auf eine Anfrage von Ben Ulenga ein. Der Präsident der oppositionellen Cod erkundigte sich auch nach den Hintergründen der Kontroverse um den Mord an Shevanga, dem Vorsitzenden der politischen Organisation The Age of March, dessen gewaltsamer Tod von der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) zuvor als "Hinrichtung durch die Swapo" dargestellt wurde.
Den Vorwurf einer politisch motivierten Hinrichtung bezeichnete Ekandjo als "lächerlich". "Die NGfM hat anscheinend den Bezug zur Realität inzwischen vollkommen verloren. Nach dem Mord an Shevanga erdreistete sie sich gar, eine Liste zu verbreiten mit 34 Oppositionellen, die möglicherweise durch die Swapo liquidiert werden sollen. Hier geht die NGfM eindeutig zu weit. Für eine sogenannte "Menschenrechtsorganisation" läßt sie jede Spur von klarem Menschenverstand vermissen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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