Der Mai bringt Wandel
Vergangene Woche war unter dem Steinbock Sendepause, weil der eine Schreiberling auf Passjona war. Aber das is noch 'ne ganz andere Story. Kaum zurück gibt's wrachtacht stief zu bemerken, zum Beispiel, dass die Schlaglöcher in Ovenduka weniger geworden sind und auch die Flickstellen sogar etwas länger halten, weil der Regen sich vorerst in den Nordosten zurückgezogen hat und die Touris wieder unseren klaren Sternhimmel bewundern können.
Jetzt is auch die Saison, dass die Dickpänse sich beim Fraß beeilen müssen, dasse nich vom ersten Frost erfasst werden, weil ihr Wanst die beißende Kälte kurz vor Sonnenaufgang net nich aushalten kann. Zur Wiederholung für den einen oder die andere Leserin erläutern wir hier die Schreibweise von Dickpäns, der in vornehmen Kreisen auch Panzerheuschrecke genannt wird. Nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung müssen verwandte Wörter mos konsequent mit demselben Selbstlaut geschrieben werden. Check moi. Früher hieß es, eine Party is aufwendig, wenn die stief Geld gekostet hatte und die Oukies mit Suff gemorscht haben. Aber weil der Aufwand mit A geschrieben wird, muss die Ableitung also "aufwändig" aussehen. So weit so gut. Folglich muss die Panzerheuschrecke, die früher im Schriftbild als Dickpens bekannt war, heute also Dickpäns heißen, weil Päns nämlich von Pansen abgeleitet wurde. Begriffen?
Aber das nur so beiläufig, denn der Dickpäns is mos ein jährlich wiederkehrendes Thema, weil der seine plattgefahrenen Blutsverwandten mitten auf der Pad verzehrt, bis er ebenso breitgefahren wird, so dass die anderen im Busch auch noch auf den Schotter krabbeln, um sich kannibalistisch zu vergnügen. Wie in der Geschäftswelt, dog eats dog, Dickpäns frisst Dickpäns.
Der Monat Mai hat in der Kampagne der Geschlechtergleichheit nochall allerhand Neuigkeiten gebracht. Da is zunächst die Sensation, dass sich die Ovambanderu - oder zumindest ein Teil - von einer Omukazendu und nicht von einem Omurumendu leiten lassen wollen. Jesslaik, die Aletha Karikundua Nguvauva I hat Mut, in der patriarchalischen Welt der Truppenspieler königliche Hoheit zu spielen. Die Blasmusiker der Ovambanderu hatten die Situation in dieser Woche bei der öffentlichen Vorstellung Alethas voll im Griff, denn sie haben ihr sofort ein erstes "God save the Queen" aufgespielt. Bei den Intrigen und Draaitjies ihrer Untergebenen wird sie sich so manches Mal höhere Hilfe wünschen oder erbeten. Immerhin ist hier in die Männerdomäne der Häuptlingsschaft eine Bresche geschlagen, auf die Rosa Luxemburg und Alice Schwarzer stolz sein können. Beim Hilferuf in bedrängter Lage sollte Königin Aletha Karikundua immerhin mit dem Beistand Veronica de Klerks und der Konrad-Adenauer-Stiftung rechnen können, die sich trotz des Branding unter dem Image eines alten faltigen Mannes zu Verfechtern der Frau gemausert haben.
Unverhofft gibt es auch Schützenhilfe von der weiblich geführten Uibasen-Putzbrigade, die auch Männer eingestellt hat, um Oviautos, Büros und Klos der Minen zu wienern. Na, denn man los.
Jetzt is auch die Saison, dass die Dickpänse sich beim Fraß beeilen müssen, dasse nich vom ersten Frost erfasst werden, weil ihr Wanst die beißende Kälte kurz vor Sonnenaufgang net nich aushalten kann. Zur Wiederholung für den einen oder die andere Leserin erläutern wir hier die Schreibweise von Dickpäns, der in vornehmen Kreisen auch Panzerheuschrecke genannt wird. Nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung müssen verwandte Wörter mos konsequent mit demselben Selbstlaut geschrieben werden. Check moi. Früher hieß es, eine Party is aufwendig, wenn die stief Geld gekostet hatte und die Oukies mit Suff gemorscht haben. Aber weil der Aufwand mit A geschrieben wird, muss die Ableitung also "aufwändig" aussehen. So weit so gut. Folglich muss die Panzerheuschrecke, die früher im Schriftbild als Dickpens bekannt war, heute also Dickpäns heißen, weil Päns nämlich von Pansen abgeleitet wurde. Begriffen?
Aber das nur so beiläufig, denn der Dickpäns is mos ein jährlich wiederkehrendes Thema, weil der seine plattgefahrenen Blutsverwandten mitten auf der Pad verzehrt, bis er ebenso breitgefahren wird, so dass die anderen im Busch auch noch auf den Schotter krabbeln, um sich kannibalistisch zu vergnügen. Wie in der Geschäftswelt, dog eats dog, Dickpäns frisst Dickpäns.
Der Monat Mai hat in der Kampagne der Geschlechtergleichheit nochall allerhand Neuigkeiten gebracht. Da is zunächst die Sensation, dass sich die Ovambanderu - oder zumindest ein Teil - von einer Omukazendu und nicht von einem Omurumendu leiten lassen wollen. Jesslaik, die Aletha Karikundua Nguvauva I hat Mut, in der patriarchalischen Welt der Truppenspieler königliche Hoheit zu spielen. Die Blasmusiker der Ovambanderu hatten die Situation in dieser Woche bei der öffentlichen Vorstellung Alethas voll im Griff, denn sie haben ihr sofort ein erstes "God save the Queen" aufgespielt. Bei den Intrigen und Draaitjies ihrer Untergebenen wird sie sich so manches Mal höhere Hilfe wünschen oder erbeten. Immerhin ist hier in die Männerdomäne der Häuptlingsschaft eine Bresche geschlagen, auf die Rosa Luxemburg und Alice Schwarzer stolz sein können. Beim Hilferuf in bedrängter Lage sollte Königin Aletha Karikundua immerhin mit dem Beistand Veronica de Klerks und der Konrad-Adenauer-Stiftung rechnen können, die sich trotz des Branding unter dem Image eines alten faltigen Mannes zu Verfechtern der Frau gemausert haben.
Unverhofft gibt es auch Schützenhilfe von der weiblich geführten Uibasen-Putzbrigade, die auch Männer eingestellt hat, um Oviautos, Büros und Klos der Minen zu wienern. Na, denn man los.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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