Der Netzball holpert auf den richtigen Weg
Windhoek - Die Khomas-Region-Netzball-Liga (KRNL), die schon am 14. April startete, hängt weiterhin in den Startlöchern fest. Die meisten der Mannschaften haben erst ein oder zwei Ligaspiele ausgetragen. Am vergangenen Samstag sollten nun drei Spiele stattfinden, doch musste ein Spiel wiederum auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden.
Die beiden Spiele die wie vorgesehen ausgetragen wurden, boten den Zuschauern alles was gutes Netzball ausmacht. Im ersten Spiel schlug Black Africa 1 Bethlehem 2 mit 27-9 und im zweiten Spiel unterlag Bethlehem 2 den Neulingen in der dritten Liga Mobile Telecommunication (MTC) mit 17-16.
Die dritte Liga wird angeführt vom DTC und Wecke&Voigts, die beide vier Punkte vorzuweisen haben, obwohl Wecke&Voigts ein Spiel mehr ausgetragen hat.
Unterdessen spitzt sich der Streit im nationalen Netzball zu. Die neu gegründete "Industrial"-Liga und auch die "Development"-Liga wurden von der All Namibia Netball Association (ANNA) und KRNL suspendiert, da sie nicht ihren Pflichten gegenüber den Dachverbänden nachgekommen sind. Die Verantwortlichen dieser beiden Ligen weigern sich den Statuen von ANNA zu entsprechen und verstoßen somit auch gegen die Bestimmungen des Sportgesetzes, über das die Sportkommission (NSC) wacht.
Streitpunkte sind die nicht bezahlten Beiträge an den Dachverband, aber auch dass Spiele in den fraglichen Staffeln angesetzt werden, wenn Begegnungen in den ersten beiden Ligen der KRNL stattfinden sollen. Den Organisatoren der "Industrial"-Liga wurde angeboten den Status einer sozialen Liga anzunehmen und nur Spieler über 35 Jahre einzusetzen. Die Verantwortlichen gingen aber nicht auf diesen Vorschlag ein und spielen weiterhin mit Spielern, die auch in der ersten oder zweiten Liga spielen, um in der Nationalmannschaft berücksichtigt zu werden.
Es ist ein trauriges Bild, das die Netzballszene momentan in Namibia bietet. Aus diesem Grund ziehen mögliche Sponsoren nur noch die Köpfe ein wenn sie auf Spenden angesprochen werden, wodurch sich das Dilemma für den Sport noch vergrößert. Netzball ist der beliebteste Frauensport im Land und verdient allein aus diesem Grund
Besseres.
Am kommenden Freitag soll nun ein Seminar stattfinden, bei dem das Grundgesetz von ANNA dargelegt und mögliche Veränderungen ausgearbeitet werden sollen, die dann bei der nächsten allgemeinen Jahresversammlung implementiert werden können.
Auf der sportlichen Seite organisiert United Netball Club ein Turnier für den 30. Juni, zu dem alle namibischen Netballvereine eingeladen sind und außerdem zwei südafrikanische Mannschaften erwartet werden. Die Spende von N$ 60000 die United Netball Club von "i dream Africa Tours und Safaries" und Coca Cola für die Organisation des Turniers empfing (siehe Foto), zeigt das es auch anders geht im namibischen Netzball und das Hoffnung besteht, wenn die Verantwortlichen den Sport an erster Stelle setzen, um die Misere zu beenden.
Die beiden Spiele die wie vorgesehen ausgetragen wurden, boten den Zuschauern alles was gutes Netzball ausmacht. Im ersten Spiel schlug Black Africa 1 Bethlehem 2 mit 27-9 und im zweiten Spiel unterlag Bethlehem 2 den Neulingen in der dritten Liga Mobile Telecommunication (MTC) mit 17-16.
Die dritte Liga wird angeführt vom DTC und Wecke&Voigts, die beide vier Punkte vorzuweisen haben, obwohl Wecke&Voigts ein Spiel mehr ausgetragen hat.
Unterdessen spitzt sich der Streit im nationalen Netzball zu. Die neu gegründete "Industrial"-Liga und auch die "Development"-Liga wurden von der All Namibia Netball Association (ANNA) und KRNL suspendiert, da sie nicht ihren Pflichten gegenüber den Dachverbänden nachgekommen sind. Die Verantwortlichen dieser beiden Ligen weigern sich den Statuen von ANNA zu entsprechen und verstoßen somit auch gegen die Bestimmungen des Sportgesetzes, über das die Sportkommission (NSC) wacht.
Streitpunkte sind die nicht bezahlten Beiträge an den Dachverband, aber auch dass Spiele in den fraglichen Staffeln angesetzt werden, wenn Begegnungen in den ersten beiden Ligen der KRNL stattfinden sollen. Den Organisatoren der "Industrial"-Liga wurde angeboten den Status einer sozialen Liga anzunehmen und nur Spieler über 35 Jahre einzusetzen. Die Verantwortlichen gingen aber nicht auf diesen Vorschlag ein und spielen weiterhin mit Spielern, die auch in der ersten oder zweiten Liga spielen, um in der Nationalmannschaft berücksichtigt zu werden.
Es ist ein trauriges Bild, das die Netzballszene momentan in Namibia bietet. Aus diesem Grund ziehen mögliche Sponsoren nur noch die Köpfe ein wenn sie auf Spenden angesprochen werden, wodurch sich das Dilemma für den Sport noch vergrößert. Netzball ist der beliebteste Frauensport im Land und verdient allein aus diesem Grund
Besseres.
Am kommenden Freitag soll nun ein Seminar stattfinden, bei dem das Grundgesetz von ANNA dargelegt und mögliche Veränderungen ausgearbeitet werden sollen, die dann bei der nächsten allgemeinen Jahresversammlung implementiert werden können.
Auf der sportlichen Seite organisiert United Netball Club ein Turnier für den 30. Juni, zu dem alle namibischen Netballvereine eingeladen sind und außerdem zwei südafrikanische Mannschaften erwartet werden. Die Spende von N$ 60000 die United Netball Club von "i dream Africa Tours und Safaries" und Coca Cola für die Organisation des Turniers empfing (siehe Foto), zeigt das es auch anders geht im namibischen Netzball und das Hoffnung besteht, wenn die Verantwortlichen den Sport an erster Stelle setzen, um die Misere zu beenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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