Der Schlüssel zur Zukunft
Im Settlement Camp Drimiopsis nördlich von Gobabis liegen viele Möglichkeiten. Mit dem Anbau von Getreide und der Haltung von Tieren wird die Ernährung der mehr als 60 Familien, darunter viele San, gesichert.
Das wichtigste für eine Zukunft ohne Hunger, aber mit Arbeit, ist eine gute Schulbildung. Und hier haben die San-Kinder leider eine schlechte Ausgangsposition durch die traditionelle Kultur ihrer als Halbnomaden lebenden Eltern, durch große Armut und dadurch fehlendes Geld für Essen, Kleidung und Lehrmittel sowie durch große Sprachbarrieren. Die Möglichkeiten zum Schuleinstieg sind da. In Drimiopsis gibt es einen Kindergarten, eine Grundschule und eine weiterführende Schule. Die Frage ist, wie die Voraussetzungen dafür geschaffen werden können, dass die San-Kinder auch in der Schule bleiben. Vielleicht muss an den Schulen mehr Aufklärung mit den Schulkameraden und auch den Lehrern stattfinden. Immer wieder gibt es Anzeichen dafür, dass die Kinder von vielen Seiten der Diskriminierung ausgesetzt sind. Vorurteile bestehen aus Unwissen und Angst vor dem Neuen, dem Anderen. Wer sich gut kennt, verliert oft die Nahrung für Vorurteile. Aktiv, statt abwartend und passiv, müssen alle Verantwortlichen zupacken. Dann bekommen die San-Kinder einen echten Schlüssel in die Hand für die Türe zu einer Zukunft, in der sie aufhören, die Freiluft-Museen Namibias zu sein.
Das wichtigste für eine Zukunft ohne Hunger, aber mit Arbeit, ist eine gute Schulbildung. Und hier haben die San-Kinder leider eine schlechte Ausgangsposition durch die traditionelle Kultur ihrer als Halbnomaden lebenden Eltern, durch große Armut und dadurch fehlendes Geld für Essen, Kleidung und Lehrmittel sowie durch große Sprachbarrieren. Die Möglichkeiten zum Schuleinstieg sind da. In Drimiopsis gibt es einen Kindergarten, eine Grundschule und eine weiterführende Schule. Die Frage ist, wie die Voraussetzungen dafür geschaffen werden können, dass die San-Kinder auch in der Schule bleiben. Vielleicht muss an den Schulen mehr Aufklärung mit den Schulkameraden und auch den Lehrern stattfinden. Immer wieder gibt es Anzeichen dafür, dass die Kinder von vielen Seiten der Diskriminierung ausgesetzt sind. Vorurteile bestehen aus Unwissen und Angst vor dem Neuen, dem Anderen. Wer sich gut kennt, verliert oft die Nahrung für Vorurteile. Aktiv, statt abwartend und passiv, müssen alle Verantwortlichen zupacken. Dann bekommen die San-Kinder einen echten Schlüssel in die Hand für die Türe zu einer Zukunft, in der sie aufhören, die Freiluft-Museen Namibias zu sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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