Der Schreiseeadler als Vogel des Jahres 2017
In diesem Jahr hat BirdsConTour den Afrikanischen Schreiseeadler (lat. Haliaeetus vocifer, engl. African fish eagle) als Vogel des Jahres 2017 in Namibia gewählt. Diese Initiative soll die Erhaltung und das Bewusstsein des bedrohten Lebensraumes, die Feuchtgebiete, fördern. Deshalb sollte alles getan werden, um den Afrikanischen Schreiseeadler zu schützen und seine Population zu stabilisieren, besser noch zu erhöhen.
Charakteristisch für diesen Raubvogel ist der auffallend weiße Kopf, der kurze Schwanz und die breiten dunklen Flügel. Ein ausgewachsenes Tier erkennt man an den dunklen Klauen, Schnabel und Augen.
Der Schreiseeadler ist zumeist an Fluß- und Seeufern aber auch in Küstenlagunen anzutreffen. Paare sind sehr territorial. Wenn Gruppen dieser Art gesehen werden, sind es meistens Eltern mit ihrer Brut, bez. Jungvögel, die ihre eigenen Territorien noch nicht gegründet haben.
Eine ernste Bedrohung für diese Art, die aufgrund ihrer überraschend kleinen Population von weniger als 600 Vögeln als verwundbar eingestuft wird, ist das Überfischen der
Flüsse. Aber auch die Verschlechterung der Wasserqualität und der Umwelt durch den Einsatz von Pestiziden und die Zerstörung von großen Bäumen stellen eine Bedrohung für diese Raubvögel dar.
Stefan Rust
Charakteristisch für diesen Raubvogel ist der auffallend weiße Kopf, der kurze Schwanz und die breiten dunklen Flügel. Ein ausgewachsenes Tier erkennt man an den dunklen Klauen, Schnabel und Augen.
Der Schreiseeadler ist zumeist an Fluß- und Seeufern aber auch in Küstenlagunen anzutreffen. Paare sind sehr territorial. Wenn Gruppen dieser Art gesehen werden, sind es meistens Eltern mit ihrer Brut, bez. Jungvögel, die ihre eigenen Territorien noch nicht gegründet haben.
Eine ernste Bedrohung für diese Art, die aufgrund ihrer überraschend kleinen Population von weniger als 600 Vögeln als verwundbar eingestuft wird, ist das Überfischen der
Flüsse. Aber auch die Verschlechterung der Wasserqualität und der Umwelt durch den Einsatz von Pestiziden und die Zerstörung von großen Bäumen stellen eine Bedrohung für diese Raubvögel dar.
Stefan Rust
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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