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Der Streifenskink

Allgemeines: Im südlichen Afrika unterscheiden wir bislang an die 20 verschiedene Arten der "typischen Skinke" der Gattung Mabuya.
Alleine in Namibia zählen wir derzeit 14 verschiedene Arten. Die Arten mit der größten Verbreitung sind Mabuya variegata, Mabuya sulcata, Mabuya spilogaster sowie Mabuya occidentalis und der sich in drei Subspezien aufteilende und über das ganze südliche Afrika weit verbreitete Streifenskink.

Vorkommen: Streifenskinke leben in vielfältiger Form in unterschiedlichsten Lebensräumen im südlichen Afrika. Dabei haben sie sich durch spezifische Anpassungen die entsprechenden Lebensräume mit ganz unterschiedlichen klimatischen Grundlagen gesichert.
Beschreibung: Die meisten Arten erscheinen dem ungeübten Beobachter als nahezu gleichfarbig. Beim genaueren Hinsehen allerdings fallen doch farbliche Unterschiede auf und lassen sich den einzelnen Unterarten auch zuordnen. Die Tiere erreichen eine durchschnittliche Körperlänge von 15cm und der völlig glatte, aber schuppige Körper hat oft eine schillernde bräunlich-grünliche - fast metallene Färbung. Ein dunkler Streifen ziert seitlich den Kopf und verliert sich am Rumpf. Auffallend ist die orange-braune Färbung des Kopfes gepaart mit der kräftig gelben Kehlzeichnung der Männchen zur Paarungszeit. Die Unterseite der Tiere ist hell.

Verhalten: Die flinken Echsen sind tagaktiv. Sie sind ebenso an Baumrinden, unter diversen Büschen in den Savannen, aber auch inmitten von Städten und Gärten an den Hauswänden und natürlich auch in der Natur in felsigem Terrain.
Ihre Nahrung besteht aus verschieden Käfern, Raupen sowie einer Vielzahl von anderen Insekten und Wirbellosen. Dies macht die Tiere sehr nützlich! Ihre Anpassungsfähigkeit scheint bezeichnend für die Gruppe von Reptilien zu sein.

Fortpflanzung: Wie andere Arten von Skinken ist auch der Streifenskink in der Lage lebende Junge zur Welt zu bringen. Es scheint als hätten die Echsen keine besondere Paarungszeit je weiter sich ihr Verbreitungsgebiet in die warmen Regionen nordwärts erstreckt. Hier vermehren sich die Tiere auch über das ganze Jahr. Die kleinen 6 - 7,5cm großen Jungtiere weisen ein erstaunliches Wachstum auf. Die Geschlechtsreife wird schon innerhalb von 15-18 Monaten erreicht.

Bedrohung: Wenig andere Reptilien weisen so einen Grad an Anpassung und hoher Reproduktionsfähigkeit auf. Entsprechend dürfte aus diesem Grunde ihr Überleben nicht in Frage stehen. n

Alfred Schleicher
Leiter der Fachgruppe Reptilien und Amphibien und Vizepräsident der NWG, stellt diese Artikel, mit freundlicher Unterstützung der NWG, Tourismus Namibia zur Verfügung. Weitere Informationen zur Haltung von Schildkröten oder Reptiliensafaris unter: Alfred Schleicher, Kidogo Safaris, Tel. +264 - 61 - 24 38 27 / 25 92 97, Fax +264 - 61 - 25 92 86, E-Mail: [email protected] oder [email protected],
www.kidogo-safaris.com,
www.kidogo-safaris.de


Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-18

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