Der Traum der Brave Warriors lebt weiter
Nambia schlägt Mosambik 1:0 und darf auf die Africa-Cup-Qualifikation hoffen
Von Florian Schimak, Windhoek
Im Fußball fehlt oftmals nur ein kleines Erfolgerlebnis, um den oft genannten Knoten zu lösen. Das sieht man aktuell deutlich bei den Auftritten der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Nations League.
Während die Jungs von Joachim Löw gegen die Niederlande und vor allem Weltmeister Frankreich zuletzt ordentlich spielten, aber am Ende mit 0 Punkte da standen, war Namibias Erfolg am vergangenen Wochenende so etwas wie der mentale Brustlöser.
Am vergangenen Samstag gelang den Brave Warriors in Mosambik ein mehr als schmeichelhafter 2:1 (0:1)-Erfolg über die Mambas. Doch dieser Dreier gab offensichtlich viel Selbstvertrauen. Im Vorfeld der Partie in Maputo wurde nämlich viel über die fehlende mentale Stärke der Truppe von Ricardo Mannetti gesprochen.
Als der Coach dann am Dienstagabend nach dem Abpfiff vor gut 9000 Zuschauern im Sam-Nujumoa-Stadion mit den Anhängern der Brave Warriors feierte, war über 90 Minuten von mentalen Probleme bei den Brave Warriors nichts zu sehen.
Nambia war fast die gesamte Partie überlegen, verpasste es aber ein ums andere Mal, aus den sich bietenden Räumen gegen die von Ex-Liverpool-Spieler Abel Xavier trainierten Mambas auch wirklich Torchancen zu kreieren.
So sahen die enthuasiastischen namibischen Anhänger eine ereignisarmen ersten Hälfte, in der sich beide Mannschaften kaum Torraumszenen erspielten. Nach dem Seitenwechsel übernahm Mosambik vorrübergehend das Spielgeschehen, da den Brave Warriors in dieser Zeit die Ballsicherheit fehlte und die Gäste so ins Spiel kommen ließen.
Just in der Phase, in der Nambia nach die Einwechselung Wangu Gome wieder zu seiner spielerische Linie fand, wurden die Brave Warriors für ihren starken Auftritt belohnt. In der 76. Minutze war es Peter Shalulile, der einen Stellungsfehler der Hintermannschaft der Mambas ausnutzte und ein ganzes Stadion mit seinem Treffer zum 1:0 in Extase versetzte.
In der verbleibenden Viertelstunde ließen die Gastgeber dann nichts mehr anbrennen, auch wenn Nambia in der Schlussphase in Unterzahll agieren musste. Denzil Haoseb hatte im ersten Durchgang eine unberechtigte Gelbe Karte gesehen und musste in der 82. Minute nach vermeintlichem Zeitspiel mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen.
Die Gäste aus Mosambik versuchte zwar noch einmal alles, doch die Defensive der Brave Warriors war an diesem Tag einfach nicht zu knacken und so stand am Ende ein verdienter 1:0-Erfolg. Vor allem bewies die Mannetti-Elf, dass sie doch die oftmals angezeweifelte mentale Stärke besitzt, um in Drucksituationen zu liefern.
Bei noch zwei ausbleibenden Partien in der Qualifikations-Gruppe K liegt Namibia aktuell mit sieben Zählern auf Platz zwei, punktgleich mit Guinea-Bissau, die Ende November der nächste Gegner der Brave Warriors sind.
Am 16. oder 17. November geht es gegen das Team von der afrikanischen Westküste. Mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage Sambias in Mosambik, wäre Namiba erstmals seit 2008 wieder für den Africa Cup qualifiziert.
Pl.LandSp.SUNToreDiff.Punkte
1. Guinea-Bissau 4 2 1 16:5 +17
2. Namibia 4 2 1 14:3 +17
3. Mosambik 4 1 1 24:5 -14
4. Sambia 4 1 1 24:5 -14
Austehende Partien (Daten sind noch nicht offiziell):
16.11.2018Mosambik-Sambia-:- (-:-)
16.11.2018Namibia-Guinea-Bissau-:- (-:-)
22.03.2019Guinea-Bissau-Mosambik-:- (-:-)
22.03.2019Sambia-Namibia-:- (-:-)
Im Fußball fehlt oftmals nur ein kleines Erfolgerlebnis, um den oft genannten Knoten zu lösen. Das sieht man aktuell deutlich bei den Auftritten der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Nations League.
Während die Jungs von Joachim Löw gegen die Niederlande und vor allem Weltmeister Frankreich zuletzt ordentlich spielten, aber am Ende mit 0 Punkte da standen, war Namibias Erfolg am vergangenen Wochenende so etwas wie der mentale Brustlöser.
Am vergangenen Samstag gelang den Brave Warriors in Mosambik ein mehr als schmeichelhafter 2:1 (0:1)-Erfolg über die Mambas. Doch dieser Dreier gab offensichtlich viel Selbstvertrauen. Im Vorfeld der Partie in Maputo wurde nämlich viel über die fehlende mentale Stärke der Truppe von Ricardo Mannetti gesprochen.
Als der Coach dann am Dienstagabend nach dem Abpfiff vor gut 9000 Zuschauern im Sam-Nujumoa-Stadion mit den Anhängern der Brave Warriors feierte, war über 90 Minuten von mentalen Probleme bei den Brave Warriors nichts zu sehen.
Nambia war fast die gesamte Partie überlegen, verpasste es aber ein ums andere Mal, aus den sich bietenden Räumen gegen die von Ex-Liverpool-Spieler Abel Xavier trainierten Mambas auch wirklich Torchancen zu kreieren.
So sahen die enthuasiastischen namibischen Anhänger eine ereignisarmen ersten Hälfte, in der sich beide Mannschaften kaum Torraumszenen erspielten. Nach dem Seitenwechsel übernahm Mosambik vorrübergehend das Spielgeschehen, da den Brave Warriors in dieser Zeit die Ballsicherheit fehlte und die Gäste so ins Spiel kommen ließen.
Just in der Phase, in der Nambia nach die Einwechselung Wangu Gome wieder zu seiner spielerische Linie fand, wurden die Brave Warriors für ihren starken Auftritt belohnt. In der 76. Minutze war es Peter Shalulile, der einen Stellungsfehler der Hintermannschaft der Mambas ausnutzte und ein ganzes Stadion mit seinem Treffer zum 1:0 in Extase versetzte.
In der verbleibenden Viertelstunde ließen die Gastgeber dann nichts mehr anbrennen, auch wenn Nambia in der Schlussphase in Unterzahll agieren musste. Denzil Haoseb hatte im ersten Durchgang eine unberechtigte Gelbe Karte gesehen und musste in der 82. Minute nach vermeintlichem Zeitspiel mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen.
Die Gäste aus Mosambik versuchte zwar noch einmal alles, doch die Defensive der Brave Warriors war an diesem Tag einfach nicht zu knacken und so stand am Ende ein verdienter 1:0-Erfolg. Vor allem bewies die Mannetti-Elf, dass sie doch die oftmals angezeweifelte mentale Stärke besitzt, um in Drucksituationen zu liefern.
Bei noch zwei ausbleibenden Partien in der Qualifikations-Gruppe K liegt Namibia aktuell mit sieben Zählern auf Platz zwei, punktgleich mit Guinea-Bissau, die Ende November der nächste Gegner der Brave Warriors sind.
Am 16. oder 17. November geht es gegen das Team von der afrikanischen Westküste. Mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage Sambias in Mosambik, wäre Namiba erstmals seit 2008 wieder für den Africa Cup qualifiziert.
Pl.LandSp.SUNToreDiff.Punkte
1. Guinea-Bissau 4 2 1 16:5 +17
2. Namibia 4 2 1 14:3 +17
3. Mosambik 4 1 1 24:5 -14
4. Sambia 4 1 1 24:5 -14
Austehende Partien (Daten sind noch nicht offiziell):
16.11.2018Mosambik-Sambia-:- (-:-)
16.11.2018Namibia-Guinea-Bissau-:- (-:-)
22.03.2019Guinea-Bissau-Mosambik-:- (-:-)
22.03.2019Sambia-Namibia-:- (-:-)
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