Der unbezwingbare Herkules
Herkules ist wohl die bekannteste Gestalt der griechischen Sagenwelt und eines der ältesten Sternbilder, das man am nächtlichen Firmament beobachten kann. Er zieht sich mit seinen unglaublichen Heldentaten wie ein roter Faden über unseren Sternenhimmel. Es sind nicht alle seine Taten verewigt am Himmel zu sehen, aber jedoch einige sehr bedeutende. So erwürgte er den bis dahin unverwundbaren Löwen von Nemea, einer lieblichen Landschaft in Südgriechenland, er tötete die aus den schrecklichen lernäischen Sümpfen stammende Wasserschlange ( Hydra ), er zertrat einen gefährlichen Sumpfkrebs, der ihn auf Anweisung einer Göttin töten sollte, er brachte einen rasenden Stier nach Hause zurück, er beschaffte die Äpfel der Hespriden, die dem, der sie aß, die ewige Jugend schenkte, er befreite den hilflosen Titan Prometheus, der an einen Felsen gekettet und an dessen Leber jeden Tag ein Adler daran hackte, aus dieser kritischen Lage, indem er mit einem Pfeil den Adler vom Himmel holte.
Der Löwe, die nördliche Wasserschlange, der Krebs, der Stier, der Drache, der Adler und der Pfeil sind am Himmel deutlich zu sehen. All diese Sternbilder haben einen direkten Zusammenhang mit Herkules. Doch was war das für ein toller Mann ? In vielen Berichten wird über seine unglaubliche Tapferkeit erzählt. Härte, Ausdauer und Abenteuerlust vereinten sich mit einem edelmütigen Charakter. Trotzdem war er voller überschäumender Lebensfreude, die hin bis zur Wollust und Völlerei reichte. Ihm wurde von Zeus der Thron von Argos zugedacht. Doch seine Frau, die Göttin Hera hat das in ihrer unstillbaren Eifersucht verhindert. Wie Sie ja wissen, hat Zeus versucht, seiner Frau den von ihm unehelich gezeugten Herkules ihr unterzuschieben. Anstelle selbst König zu sein, wurde er zum Sklaven des Eurystheus, des an seiner Stelle regierenden Königs. Herkules Leben war durch Selbsthingabe bis zu seinem Tod gekennzeichnet.
Der Leser wird sich nun fragen, wie dieser Held gestorben ist. So wurde einmal das Orakel von Delphi über seine Zukunft befragt. Dieses Orakel gebot ihm, auf den Berg Oita zu gehen und dort einen Scheiterhaufen zu errichten. Diesen sollte er dann besteigen, um von dort oben besser über die Welt sehen zu können. Da wurde plötzlich ein Feuer entfacht. Dieses verbrannte alles, was an Herkules sterblich war. Da er ein Halbgott war, konnte nur das irdische an ihm verbrennen. Sein himmlischer Teil wurde von Zeus in die Wohnstätte der Götter gehoben und daraus zur ewigen Erinnerung ein Sternbild geformt.
In alten Aufzeichnungen wird Herkules auch als Held gezeigt, der in seiner linken Hand eine fürchterliche Keule aus Olivenholz hält. In der anderen hält er den kostbaren Zweig mit den Äpfeln der Hesperiden. Über dem Kopf das Fell des nemeischen Löwen, das hart wie Stahl und dennoch geschmeidig war. Über den Schultern die Löwentatzen mit den diamantharten Krallen, mit deren Hilfe er unbesiegbar war.
Der Löwe, die nördliche Wasserschlange, der Krebs, der Stier, der Drache, der Adler und der Pfeil sind am Himmel deutlich zu sehen. All diese Sternbilder haben einen direkten Zusammenhang mit Herkules. Doch was war das für ein toller Mann ? In vielen Berichten wird über seine unglaubliche Tapferkeit erzählt. Härte, Ausdauer und Abenteuerlust vereinten sich mit einem edelmütigen Charakter. Trotzdem war er voller überschäumender Lebensfreude, die hin bis zur Wollust und Völlerei reichte. Ihm wurde von Zeus der Thron von Argos zugedacht. Doch seine Frau, die Göttin Hera hat das in ihrer unstillbaren Eifersucht verhindert. Wie Sie ja wissen, hat Zeus versucht, seiner Frau den von ihm unehelich gezeugten Herkules ihr unterzuschieben. Anstelle selbst König zu sein, wurde er zum Sklaven des Eurystheus, des an seiner Stelle regierenden Königs. Herkules Leben war durch Selbsthingabe bis zu seinem Tod gekennzeichnet.
Der Leser wird sich nun fragen, wie dieser Held gestorben ist. So wurde einmal das Orakel von Delphi über seine Zukunft befragt. Dieses Orakel gebot ihm, auf den Berg Oita zu gehen und dort einen Scheiterhaufen zu errichten. Diesen sollte er dann besteigen, um von dort oben besser über die Welt sehen zu können. Da wurde plötzlich ein Feuer entfacht. Dieses verbrannte alles, was an Herkules sterblich war. Da er ein Halbgott war, konnte nur das irdische an ihm verbrennen. Sein himmlischer Teil wurde von Zeus in die Wohnstätte der Götter gehoben und daraus zur ewigen Erinnerung ein Sternbild geformt.
In alten Aufzeichnungen wird Herkules auch als Held gezeigt, der in seiner linken Hand eine fürchterliche Keule aus Olivenholz hält. In der anderen hält er den kostbaren Zweig mit den Äpfeln der Hesperiden. Über dem Kopf das Fell des nemeischen Löwen, das hart wie Stahl und dennoch geschmeidig war. Über den Schultern die Löwentatzen mit den diamantharten Krallen, mit deren Hilfe er unbesiegbar war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen