Der Uran-Boom geht weiter
Trotz des Fukushima-Dramas von 2011 arbeiten die Uranminen in der Erongo-Region unverdrossen weiter - und es kommen noch weitere hinzu. Obwohl die Havarie in dem japanischen Atomkraftwerk in manchen Ländern ein Umdenken hinsichtlich der Energieerzeugung (beispielsweise in Deutschland) erwirkt hat, wird sich in absehbarer Zukunft in Namibias Uranindustrie kaum etwas ändern.
"Es wird erwartet, dass China bis 2020 mindestens 60 neue Kernkraftwerke bauen wird", heißt es in dem jüngsten Stakeholder-Bericht der Rössing-Uranmine. 26 Atomkraftwerke würden dort derzeit gebaut. Doch nicht nur in China hat diese Art der Energieerzeugung noch Priorität. Derzeit werden neue Atomkraftwerke in Finnland, Frankreich, Indien, Russland, Südkorea, Taiwan, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern gebaut. Dies zeigt, dass die Fukushima-Krise und der damit verbundene gefallene Uranpreis mittel- und langfristig kaum einen Einfluss auf die Energiewelt hatten. Für Rössing, die derzeit rote Zahlen schreiben, gibt es also keinen Grund zur Sorge. Deshalb will die Mine bis 2023 in Betrieb bleiben.
Doch nicht nur bei Rössing sieht die Zukunft vielversprechend aus: Die beschriebene Situation sorgt dafür, dass immer mehr Firmen in der Region Erongo nach Uran prospektieren. Der Markt wächst rasant, teilweise schneller als zuvor.
"Es wird erwartet, dass China bis 2020 mindestens 60 neue Kernkraftwerke bauen wird", heißt es in dem jüngsten Stakeholder-Bericht der Rössing-Uranmine. 26 Atomkraftwerke würden dort derzeit gebaut. Doch nicht nur in China hat diese Art der Energieerzeugung noch Priorität. Derzeit werden neue Atomkraftwerke in Finnland, Frankreich, Indien, Russland, Südkorea, Taiwan, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern gebaut. Dies zeigt, dass die Fukushima-Krise und der damit verbundene gefallene Uranpreis mittel- und langfristig kaum einen Einfluss auf die Energiewelt hatten. Für Rössing, die derzeit rote Zahlen schreiben, gibt es also keinen Grund zur Sorge. Deshalb will die Mine bis 2023 in Betrieb bleiben.
Doch nicht nur bei Rössing sieht die Zukunft vielversprechend aus: Die beschriebene Situation sorgt dafür, dass immer mehr Firmen in der Region Erongo nach Uran prospektieren. Der Markt wächst rasant, teilweise schneller als zuvor.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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