Der wahre Geist des Golfspiels
Windhoek - Jung und alt, Damen und Herren machten sich auf den Weg die 18 Löcher mit so wenigen Schlägen wie möglich hinter sich zubringen.
Der Windhoek Golf Club hat mittlerweile 900 Mitglieder von denen 300 aktiv sind, 150 eingetragene Kinder und Jugendliche sorgen dafür das der Klub keine Nachwuchssorgen hat.
Die knochentrockenen und dadurch besonders schnellen Grüns machten es den Golfern nicht leicht und so rollte so mancher Ball, der eigentlich in der so genannten "Tasse" landen sollte, am Ziel vorbei und noch um einiges weiter, sehr zum Leid des jeweiligen Golfers natürlich. Der gesamte Kurs, also 18 Löcher wurden gespielt, wozu die Golfer durchschnittlich vier Stunden benötigten.
Der Parcours windet sich durch die afrikanische Steppe und alte Akazien spenden Schatten und Missvergnügen für die Golfer, wenn deren Bälle Bekanntschaft mit den Ästen oder Stämmen der Bäume machen. So mancher Ball wurde gesucht und so mancher Fluch, wenn auch nur leise und verschämt, ausgestoßen, denn die Regeln der Golf-Etikette sind streng und alt.
Golf darf sicher als eine der ältesten Sportarten der Welt angesehen werden, der früheste schriftliche Nachweis stammt aus dem Jahre 1545. Doch selbst im alten Ägypten, dem antiken Rom und im frühen Japan und China finden sich Hinweise auf ein Spiel mit Ball und Schläger.
Die lange Geschichte des Golfsports gehört ganz sicher nicht zu den Prioritäten der Enten und Erdmännchen die den Golfplatz zu ihrem Heim erkoren haben. Man hat sich arrangiert, nur träge bewegen sich die Enten in die andere Richtung wenn Golfer durch ihr Wohnzimmer wandern und selbst die Erdmännchen zeigen nur einen mäßigen Drang zur Flucht wenn die Zweibeiner mit den Golfschlägern nahen.
Die wenigsten Gründe gegen die Regeln der Golf-Etikette zu verstoßen hatte wohl Eddie Olivier, er gewann das Turnier vor Trevor Colmer und George Vink. Olivier durfte am 19. Loch (der Bar) als Gewinnpreis ein Fernsehgerät in Empfang nehmen.
Erdmännchen und Enten können es nun wieder etwas ruhiger angehen lassen und sich der gewissenhaften Düngung der ausgedehnten Rasenflächen widmen. Bis dann am nächsten Wochenende die Zweibeiner mit den Golfschlägern wieder kommen, diesmal zum Wettbewerb der First National Bank.
Der Windhoek Golf Club hat mittlerweile 900 Mitglieder von denen 300 aktiv sind, 150 eingetragene Kinder und Jugendliche sorgen dafür das der Klub keine Nachwuchssorgen hat.
Die knochentrockenen und dadurch besonders schnellen Grüns machten es den Golfern nicht leicht und so rollte so mancher Ball, der eigentlich in der so genannten "Tasse" landen sollte, am Ziel vorbei und noch um einiges weiter, sehr zum Leid des jeweiligen Golfers natürlich. Der gesamte Kurs, also 18 Löcher wurden gespielt, wozu die Golfer durchschnittlich vier Stunden benötigten.
Der Parcours windet sich durch die afrikanische Steppe und alte Akazien spenden Schatten und Missvergnügen für die Golfer, wenn deren Bälle Bekanntschaft mit den Ästen oder Stämmen der Bäume machen. So mancher Ball wurde gesucht und so mancher Fluch, wenn auch nur leise und verschämt, ausgestoßen, denn die Regeln der Golf-Etikette sind streng und alt.
Golf darf sicher als eine der ältesten Sportarten der Welt angesehen werden, der früheste schriftliche Nachweis stammt aus dem Jahre 1545. Doch selbst im alten Ägypten, dem antiken Rom und im frühen Japan und China finden sich Hinweise auf ein Spiel mit Ball und Schläger.
Die lange Geschichte des Golfsports gehört ganz sicher nicht zu den Prioritäten der Enten und Erdmännchen die den Golfplatz zu ihrem Heim erkoren haben. Man hat sich arrangiert, nur träge bewegen sich die Enten in die andere Richtung wenn Golfer durch ihr Wohnzimmer wandern und selbst die Erdmännchen zeigen nur einen mäßigen Drang zur Flucht wenn die Zweibeiner mit den Golfschlägern nahen.
Die wenigsten Gründe gegen die Regeln der Golf-Etikette zu verstoßen hatte wohl Eddie Olivier, er gewann das Turnier vor Trevor Colmer und George Vink. Olivier durfte am 19. Loch (der Bar) als Gewinnpreis ein Fernsehgerät in Empfang nehmen.
Erdmännchen und Enten können es nun wieder etwas ruhiger angehen lassen und sich der gewissenhaften Düngung der ausgedehnten Rasenflächen widmen. Bis dann am nächsten Wochenende die Zweibeiner mit den Golfschlägern wieder kommen, diesmal zum Wettbewerb der First National Bank.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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