"Der wildeste Platz in Afrika" - Zwei Jungs in Ratanga Junction
Schon von weitem sieht man sie auf der Autobahn N1, kurz vor Kapstadt: ihre runden Formen und aufregenden Kurven leuchten gelb in der Sommersonne. Sie ist der Traum aller Jungs zwischen 8 und 38. Gemeint ist Ratanga Junctions Attraktion Nr.1: die "Kobra", mit 910 m Länge und 34 m Höhe eine Achterbahn der absoluten Spitzenklasse. Christian und Christopher, Schüler der Deutschen Schule Kapstadt, sind unterwegs auf dem Weg zur Kobra an einem sonnigen Samstagmorgen?
"Ratanga Junction", ein Vergnügungspark in Kapstadt, bietet 20 ha Unterhaltung pur für die ganze Familie. Als Teil der "Century City" wurde sie im Dezember 1998 eröffnet, ein afrikanisches Fantasia- und Abenteuerland mit viel Nervenkitzel und wildem Flair. Mit seinen mehr als 30 Attraktionen bietet es für jedes Alter und jeden Geschmack das Richtige: von gemütlichen Mini-Eisenbahn-Fahrten und Boots-Touren, über diverse Kinderkarussellvergnügen, Schlangen- und Vogel-Shows bis hin zu adrenalinsteigernden und nervenaufwühlenden Fahrten mit der Kobra oder einem freien Fall mit der Sling-Shot.
Die "Century-City" selbst erstreckt sich auf einem Areal von 250 ha mit den Einkaufs-Zentrum "Canal Walk", inklusive der 400 Geschäften, Appartement-Häusern, Hotels und Golf-Plätzen. Allen Gerüchten zum Trotz soll Ratanga Junction aber weder verkauft, noch geschlossen werden. Im Gegenteil: man will weitere Schwerpunkte setzen, indem man den Freizeitpark auch für diverse Veranstaltungen anbietet: von privaten Geburtstagsfeiern, über Konferenzen, Produkt-Präsentationen, sowie Firmenfeiern und Konzertveranstaltungen. Bis zu 800 Teilnehmer können bei Konferenz- oder Bankett-Veranstaltungen untergebracht werden.
Christian und Christopher lösen ihre "Adventurer Tickets" für einen ganzen Tag Vergnügen, mit Zugang zu allen Fahrten und Veranstaltungen. Schon beim Eingang werden sie freundlich begrüßt von "Murphy", dem Maskottchen des Parks, einer überlebensgroßen Meerkat-Figur, die händeschüttelnd und plaudernd vor allem die kleinsten Besucher begeistert. Vorbei an Palmen und Lianen führt der Weg über eine Brücke ins Herz des Themen-Parks - nach Ratanga Island. Hier befindet sich eine Auswahl an diversen Restaurants und Veranstaltungsplätzen, sowie Geschäften und Imbiss-Stationen. Die Restaurants bieten ganz unterschiedliche Atmosphären, vom rustikalen Western Pub bis zum eleganten Ratanga Officer's Club. Spice Island, Pancho O'Leary's, Smugglers, Livingston's sind nur einige der phantasieanregenden Namen. Im "Samsung Air Sports Centre" z. B. bietet man Sportbegeisterten die Möglichkeit bei Snacks und kühlen Getränken nationale und internationale Sportveranstaltungen auf großen Bildschirmen zu verfolgen. In "The Garden" lacht grimmig "der rote Baron" Manfred v. Richthofen (Flieger im 1.Weltkrieg) aus seinem Doppeldecker auf die Besucher herunter, die hier deutsche Würstchen, Sauerkraut und Bier genießen.
Nachdem sie das gesamte Gelände erkundet haben, verbringen Christian und Christopher die heiße Mittagszeit in der "Skeleton Bay", einer Bucht mit einer großen, vor der Sonne geschützten Bühne für Live-Veranstaltungen. Sie kommen gerade rechtzeitig zur "Schlangen-Show", wo Waran und Riesen-Python dem vor allen jungendlichen Publikum manchen Gänsehautschauer über den Rücken jagen Anschließend unterhält eine Hip-Hop-Show mit Tänzern und Sängern, und später noch eine Vogel-Schau die mittagspausierenden Besucher.
Gleich nach dem Essen sollte man natürlich nicht auf eine Achterbahn gehen und so machen die Jungs zuerst eine Runde mit der Mini-Lokomotive um den gesamten Themen-Park. Ganz gemütlich tuckern sie vorbei an den verschiedenen Aktivitäten wie der "Congo Queen", einem ganz im afrikanischen Stil mit Speeren und Schilden dekorierten Riesenboot als Riesenschaukel vorbei an "Hippo Hollow", dem Spielzentrum für Kleinkinder mit Karussell und Wagenfahrten, und von weitem hört man schon das Quietschen und Kreischen auf der "Sling Shot", dem neuesten Nervenkitzel in Ratanga Junction: eine Mischung aus Fallschirmspringen und Bungee. Mit 80-90 km/h sausen die Wagemutigen, festgezurrt in Spezialanzügen an Leinen, ungefähr 30 m im freien Fall in die Tiefe, um dann in einem 180-grädigen Bogen auszuschwingen - nichts für schwache Nerven!
Die beiden Jungs gehen zuerst einmal, sozusagen zum Aufwärmen und Eingewöhnen, zum "Diamand Devil Run" einer wildgewordenen kleinen Minen-Achterbahn, auf der man auch schon mal Mütter mit ihren Kindern sehen kann, die wild durch die Kurven flitzen.
Der absolute Höhepunkt ist und bleibt aber die "Kobra". Schon der Eingang lässt Gruseliges erahnen: da hängen abgenagte, ausgeblichene Knochen in der Sonne. Flankiert von zwei steinernen Riesenschlangen führt der Weg hinein in ein Höhlen-Labyrinth: hier sind die lebenden Kobras, Pythons und Mambas untergebracht, was manchen, vor allem weiblichen Besuchern, Schreckensschreie entlockt. Natürlich sind sie hinter Glas untergebracht.
Endlich ist es soweit: Bitte anschnallen - los geht die Fahrt. Erst langsam, steil hinauf bis auf eine Höhe von 34 Metern, um dann mit fast 100 km/h und vierfacher Schwerkraft durch die Kurven und Loopings zu rasen. Über 900 m lang ist die Strecke, die Beine baumeln frei in der Luft und beim Überschlag sieht man plötzlich 20 Bein-Paare in die Höhe wirbeln. Alle quietschen und kreischen, diese Achterbahn hat es wirklich in sich! Die Jungs kriegen gar nicht genug davon und wollen noch mehr von dem Nervenkitzel. Vier mal wiederholen sie diese Tour, aber dann streiken schließlich doch die durchgebeutelten Magennerven?
In der heißen, südafrikanischen Sommersonne tut jetzt eine Erfrischung gut: Ideale Möglichkeit dafür ist die "Crocodile Gorge" - keine Sorge, dort gibt's keine Krokodile, dafür aber jede Menge Spaß und sehr viel Wasser. Die Wildwasserfahrt in roten, gepolsterten Rundbooten geht durch tiefe Steinschluchten, vorbei an Dschungel und einem abgestürzten Flugzeug, unter etlichen Wasserfällen hindurch, und keiner kommt am Ende trocken ans Ziel. Für eine weitere Abkühlung sorgt noch eine Fahrt in die "Monkey Falls" und da sich der Nachmittag langsam seinem Ende zuneigt, soll dies für Christian und Christopher der erfrischende Abschluss ihres Abenteuer-Ausflugs werden: durch ein weit verzweigtes Kanalsystem fahren sie mit wie ausgehöhlte Baumstämme aussehenden Booten. Die Fahrt endet schließlich in einer Schussfahrt, 18 m steil hinunter in den Abgrund, in einer riesigen Gischtwolke, alle sind klatschnass, aber auch durch und durch erfrischt und glücklich. Was für ein Tag in Ratanga Junction - dem wildesten Platz in Afrika?
Für weitere Informationen:
Ratanga info line Tel: +27 (0)861 200 300, www.ratanga.co.za, [email protected]
"Ratanga Junction", ein Vergnügungspark in Kapstadt, bietet 20 ha Unterhaltung pur für die ganze Familie. Als Teil der "Century City" wurde sie im Dezember 1998 eröffnet, ein afrikanisches Fantasia- und Abenteuerland mit viel Nervenkitzel und wildem Flair. Mit seinen mehr als 30 Attraktionen bietet es für jedes Alter und jeden Geschmack das Richtige: von gemütlichen Mini-Eisenbahn-Fahrten und Boots-Touren, über diverse Kinderkarussellvergnügen, Schlangen- und Vogel-Shows bis hin zu adrenalinsteigernden und nervenaufwühlenden Fahrten mit der Kobra oder einem freien Fall mit der Sling-Shot.
Die "Century-City" selbst erstreckt sich auf einem Areal von 250 ha mit den Einkaufs-Zentrum "Canal Walk", inklusive der 400 Geschäften, Appartement-Häusern, Hotels und Golf-Plätzen. Allen Gerüchten zum Trotz soll Ratanga Junction aber weder verkauft, noch geschlossen werden. Im Gegenteil: man will weitere Schwerpunkte setzen, indem man den Freizeitpark auch für diverse Veranstaltungen anbietet: von privaten Geburtstagsfeiern, über Konferenzen, Produkt-Präsentationen, sowie Firmenfeiern und Konzertveranstaltungen. Bis zu 800 Teilnehmer können bei Konferenz- oder Bankett-Veranstaltungen untergebracht werden.
Christian und Christopher lösen ihre "Adventurer Tickets" für einen ganzen Tag Vergnügen, mit Zugang zu allen Fahrten und Veranstaltungen. Schon beim Eingang werden sie freundlich begrüßt von "Murphy", dem Maskottchen des Parks, einer überlebensgroßen Meerkat-Figur, die händeschüttelnd und plaudernd vor allem die kleinsten Besucher begeistert. Vorbei an Palmen und Lianen führt der Weg über eine Brücke ins Herz des Themen-Parks - nach Ratanga Island. Hier befindet sich eine Auswahl an diversen Restaurants und Veranstaltungsplätzen, sowie Geschäften und Imbiss-Stationen. Die Restaurants bieten ganz unterschiedliche Atmosphären, vom rustikalen Western Pub bis zum eleganten Ratanga Officer's Club. Spice Island, Pancho O'Leary's, Smugglers, Livingston's sind nur einige der phantasieanregenden Namen. Im "Samsung Air Sports Centre" z. B. bietet man Sportbegeisterten die Möglichkeit bei Snacks und kühlen Getränken nationale und internationale Sportveranstaltungen auf großen Bildschirmen zu verfolgen. In "The Garden" lacht grimmig "der rote Baron" Manfred v. Richthofen (Flieger im 1.Weltkrieg) aus seinem Doppeldecker auf die Besucher herunter, die hier deutsche Würstchen, Sauerkraut und Bier genießen.
Nachdem sie das gesamte Gelände erkundet haben, verbringen Christian und Christopher die heiße Mittagszeit in der "Skeleton Bay", einer Bucht mit einer großen, vor der Sonne geschützten Bühne für Live-Veranstaltungen. Sie kommen gerade rechtzeitig zur "Schlangen-Show", wo Waran und Riesen-Python dem vor allen jungendlichen Publikum manchen Gänsehautschauer über den Rücken jagen Anschließend unterhält eine Hip-Hop-Show mit Tänzern und Sängern, und später noch eine Vogel-Schau die mittagspausierenden Besucher.
Gleich nach dem Essen sollte man natürlich nicht auf eine Achterbahn gehen und so machen die Jungs zuerst eine Runde mit der Mini-Lokomotive um den gesamten Themen-Park. Ganz gemütlich tuckern sie vorbei an den verschiedenen Aktivitäten wie der "Congo Queen", einem ganz im afrikanischen Stil mit Speeren und Schilden dekorierten Riesenboot als Riesenschaukel vorbei an "Hippo Hollow", dem Spielzentrum für Kleinkinder mit Karussell und Wagenfahrten, und von weitem hört man schon das Quietschen und Kreischen auf der "Sling Shot", dem neuesten Nervenkitzel in Ratanga Junction: eine Mischung aus Fallschirmspringen und Bungee. Mit 80-90 km/h sausen die Wagemutigen, festgezurrt in Spezialanzügen an Leinen, ungefähr 30 m im freien Fall in die Tiefe, um dann in einem 180-grädigen Bogen auszuschwingen - nichts für schwache Nerven!
Die beiden Jungs gehen zuerst einmal, sozusagen zum Aufwärmen und Eingewöhnen, zum "Diamand Devil Run" einer wildgewordenen kleinen Minen-Achterbahn, auf der man auch schon mal Mütter mit ihren Kindern sehen kann, die wild durch die Kurven flitzen.
Der absolute Höhepunkt ist und bleibt aber die "Kobra". Schon der Eingang lässt Gruseliges erahnen: da hängen abgenagte, ausgeblichene Knochen in der Sonne. Flankiert von zwei steinernen Riesenschlangen führt der Weg hinein in ein Höhlen-Labyrinth: hier sind die lebenden Kobras, Pythons und Mambas untergebracht, was manchen, vor allem weiblichen Besuchern, Schreckensschreie entlockt. Natürlich sind sie hinter Glas untergebracht.
Endlich ist es soweit: Bitte anschnallen - los geht die Fahrt. Erst langsam, steil hinauf bis auf eine Höhe von 34 Metern, um dann mit fast 100 km/h und vierfacher Schwerkraft durch die Kurven und Loopings zu rasen. Über 900 m lang ist die Strecke, die Beine baumeln frei in der Luft und beim Überschlag sieht man plötzlich 20 Bein-Paare in die Höhe wirbeln. Alle quietschen und kreischen, diese Achterbahn hat es wirklich in sich! Die Jungs kriegen gar nicht genug davon und wollen noch mehr von dem Nervenkitzel. Vier mal wiederholen sie diese Tour, aber dann streiken schließlich doch die durchgebeutelten Magennerven?
In der heißen, südafrikanischen Sommersonne tut jetzt eine Erfrischung gut: Ideale Möglichkeit dafür ist die "Crocodile Gorge" - keine Sorge, dort gibt's keine Krokodile, dafür aber jede Menge Spaß und sehr viel Wasser. Die Wildwasserfahrt in roten, gepolsterten Rundbooten geht durch tiefe Steinschluchten, vorbei an Dschungel und einem abgestürzten Flugzeug, unter etlichen Wasserfällen hindurch, und keiner kommt am Ende trocken ans Ziel. Für eine weitere Abkühlung sorgt noch eine Fahrt in die "Monkey Falls" und da sich der Nachmittag langsam seinem Ende zuneigt, soll dies für Christian und Christopher der erfrischende Abschluss ihres Abenteuer-Ausflugs werden: durch ein weit verzweigtes Kanalsystem fahren sie mit wie ausgehöhlte Baumstämme aussehenden Booten. Die Fahrt endet schließlich in einer Schussfahrt, 18 m steil hinunter in den Abgrund, in einer riesigen Gischtwolke, alle sind klatschnass, aber auch durch und durch erfrischt und glücklich. Was für ein Tag in Ratanga Junction - dem wildesten Platz in Afrika?
Für weitere Informationen:
Ratanga info line Tel: +27 (0)861 200 300, www.ratanga.co.za, [email protected]
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Allgemeine Zeitung
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