Des Menschen liebster Stern
Die Sonne, unser " Stern" macht das Leben auf dem Planeten Erde erst möglich. Sie ist 1000 Mal schwerer als alle Planeten zusammen und so groß, dass die Erde samt Mondbahn bequem in ihr Platz hätte. Sie ist ein ganz gewöhnlicher Fixstern, einer von mehr als 100 Milliarden Sternen unserer Galaxie. Die Sonne ist vor rund 4,6 Milliarden Jahren zusammen mit unseren Planeten entstanden und strahlt als einziger Körper unseres Sonnensystems Licht und Wärme ab. Unsere Planeten und der Mond reflektieren nur das von der Sonne empfangene Licht.
Diese leuchten also nicht selbst.
Was heute durch die Wissenschaft erklärt wird, wurde früher in Form von Gottheiten dargestellt. So ist auch der Sonnengott einem immer detaillierterem Wissen über unseren Heimatstern gewichen. Ohne Licht und Wärme ist das Leben auf der Erde unmöglich. Dies wussten auch schon die alten Kulturen und betrachteten deshalb die Sonne als Gottheit, die am Morgen aus der Unterwelt auftaucht und am Abend wieder dorthin verschwindet. Diese Vorstellung war in allen alten Kulturen (Babylonier, Ägypter, Maya, Azteken) gleichermaßen vorhanden. In Ägypten ging Pharao Amenophis IV sogar soweit, alle anderen Götter abzuschaffen, um nur noch die Sonne zu verehren. So verschwand der vorher höchste Gott aller Götter Ammun - Re und wich wie alle anderen dem einen Gott Aton (die Sonne).
Erst als es der Grieche Aristarch von Samos im Jahre 300 v. Chr. wagte, die Sonne nicht nur als mythisches, sondern auch als reales Objekt zu betrachten, änderte sich das Weltbild der Menschen. Er stieß die Erde aus ihrer Mittelpunktstellung, setzte sie zu all den anderen Planeten und ließ sie um die Sonne kreisen. Er war auch einer der gescheiten Köpfe dem es gelang, die Entfernung Erde - Sonne schon annähernd zu bestimmen. Leider schenkte man ihm keinerlei Beachtung. Durch die Erkenntnis eines heliozentrischen Weltbildes (die Sonne ist Mittelpunkt unseres Sonnensystems) durch Nicolaus Copernicus im Jahre 1543 n. Chr. kam so richtig Bewegung in die Sache. Galileis Himmelsmechanik und die Erfindung des Fernrohres ermög-lichten ein genaues Bild über unser Sonnensystem und die Sonne. So gab 1672 der Astronom Cassini den Sonnenabstand zur Erde mit 138 Millionen Kilometern an, was dem heutigen Wert fast entspricht. Seit der Geburt der Sonne hat sie ungefähr die Hälfte des Wasserstoffes in ihrem Kern verbraucht, der sie zum Leuchten bringt. Sie wird noch für weitere 5 Milliarden Jahre dahinstrahlen, bis der Wasserstoff zu Ende geht. Dies wird dann mit einer vollständigen Zerstörung der Erde enden. Die Sonnenforschung stellt einen eigenen Zweig in der Astronomie dar. Wir betrachten unser Zentralgestirn zwar nur als einen Vertreter der Spezies Stern. Er lässt aber viele Rückschlüsse auf die anderen Abermilliarden Sterne im Universum zu.
Diese leuchten also nicht selbst.
Was heute durch die Wissenschaft erklärt wird, wurde früher in Form von Gottheiten dargestellt. So ist auch der Sonnengott einem immer detaillierterem Wissen über unseren Heimatstern gewichen. Ohne Licht und Wärme ist das Leben auf der Erde unmöglich. Dies wussten auch schon die alten Kulturen und betrachteten deshalb die Sonne als Gottheit, die am Morgen aus der Unterwelt auftaucht und am Abend wieder dorthin verschwindet. Diese Vorstellung war in allen alten Kulturen (Babylonier, Ägypter, Maya, Azteken) gleichermaßen vorhanden. In Ägypten ging Pharao Amenophis IV sogar soweit, alle anderen Götter abzuschaffen, um nur noch die Sonne zu verehren. So verschwand der vorher höchste Gott aller Götter Ammun - Re und wich wie alle anderen dem einen Gott Aton (die Sonne).
Erst als es der Grieche Aristarch von Samos im Jahre 300 v. Chr. wagte, die Sonne nicht nur als mythisches, sondern auch als reales Objekt zu betrachten, änderte sich das Weltbild der Menschen. Er stieß die Erde aus ihrer Mittelpunktstellung, setzte sie zu all den anderen Planeten und ließ sie um die Sonne kreisen. Er war auch einer der gescheiten Köpfe dem es gelang, die Entfernung Erde - Sonne schon annähernd zu bestimmen. Leider schenkte man ihm keinerlei Beachtung. Durch die Erkenntnis eines heliozentrischen Weltbildes (die Sonne ist Mittelpunkt unseres Sonnensystems) durch Nicolaus Copernicus im Jahre 1543 n. Chr. kam so richtig Bewegung in die Sache. Galileis Himmelsmechanik und die Erfindung des Fernrohres ermög-lichten ein genaues Bild über unser Sonnensystem und die Sonne. So gab 1672 der Astronom Cassini den Sonnenabstand zur Erde mit 138 Millionen Kilometern an, was dem heutigen Wert fast entspricht. Seit der Geburt der Sonne hat sie ungefähr die Hälfte des Wasserstoffes in ihrem Kern verbraucht, der sie zum Leuchten bringt. Sie wird noch für weitere 5 Milliarden Jahre dahinstrahlen, bis der Wasserstoff zu Ende geht. Dies wird dann mit einer vollständigen Zerstörung der Erde enden. Die Sonnenforschung stellt einen eigenen Zweig in der Astronomie dar. Wir betrachten unser Zentralgestirn zwar nur als einen Vertreter der Spezies Stern. Er lässt aber viele Rückschlüsse auf die anderen Abermilliarden Sterne im Universum zu.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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