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Desert Dash: Grenzerfahrung über 340 Kilometer

"Desert Dash ist mehr als ein Ausdauerrennen für Mountainbiker. Es ist eine wilde Bestie, die dich lockt und herausfordert, aber nur wenigen erlaubt, im Sattel zu bleiben." Diese pathetischen Zeilen auf der Internetseite der Veranstaltung versprechen ein Spektakel für die Zuschauer, lassen jedoch auch die enormen Anstrengungen und Qualen erahnen, die den Teilnehmern bevorstehen. Trotzdem haben sich in diesem Jahr bereits frühzeitig 342 Biker angemeldet, um die 340 Kilometer zwischen der Hauptstadt und Swakopmund in Angriff zu nehmen. 98 von ihnen gehen sogar als Einzelkämpfer an den Start. Die übrigen Fahrer teilen sich in 182 Teams zu je zwei oder vier Personen auf, die abwechselnd Teilstücke der Strecke absolvieren. Start- und Zielabschnitt müssen jedoch gemeinsam befahren werden. Zudem werden die Athleten in verschiedene Altersgruppen eingeteilt. "Diese einzigartige Veranstaltung ist derzeit das längste Einzeletappenrennen der Welt für Mountainbiker", streicht Organisator Aidan de Lange stolz den Stellenwert der Veranstaltung heraus.
Für die Bewältigung der Strecke, die von Windhoek durch das Khomas-Hochland bis auf 2 000 Meter Höhe führt, bevor die heiße Namib-Wüste bis an die Küste nach Swakopmund durchquert werden muss, haben die Teilnehmer genau 24 Stunden Zeit. Wer am 18. Dezember um 15 Uhr noch nicht über die Ziellinie auf der Strandstraße in Swakop gerollt ist, wird keinen Platz in den Wertungslisten erhalten. So lange werden die besten Fahrer jedoch nicht brauchen. "Wir erwarten die Top-Athleten nach etwa 15 Stunden im Ziel", sagt de Lange. Dazu zählen unter anderem Mannie Heymans, der das Rennen bereits dreimal gewinnen konnte, die ehemalige Straßenradweltmeisterin Elsa Karstens aus Südafrika und Dan Craven, der Namibia bei den diesjährigen Commonwealth-Spielen in Indien vertreten hat.

Der Titelsponsor des Rennens, die FNB Bank, unterstützt die Veranstaltung mit 150 000 N$.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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