Details vorgestellt
Windhoek - Der Vorstandsvorsitzende des Automobil-Unfallfonds (Motor Vehicle Accident Fund, MVA), Phillipp Amunyela, erläuterte gestern gegenüber der Presse Details der geplanten Umstrukturierung des Fonds. Am 18. Februar nahm der Vorstand des MVA ein Dokument an, das den Rahmen dieses Prozesses absteckt.
Danach seien Änderungen der Arbeitsweise unabwendbar, seit klar sei, dass die finanzielle Basis des Fonds schwindet und die bisherige Arbeitsweise zu hohe Kosten verursacht (AZ berichtete). Am Ende des vorgesehenen Änderungsprozesses soll ein Entschädigungssystem für Opfer von Straßenverkehrsunfällen stehen, dass angemessene Unterstützung innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung stellt. Gleichzeitig, so der Vorstandsvorsitzende, müsse jedoch die angespannte Lage des namibischen Haushalts im Auge behalten werden.
Durch eine Überarbeitung der Rechtsgrundlage solle die Arbeit des Fonds langfristig gesichert und der Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert werden. Eine versicherungsmathematische Bewertung müsse die genaue Finanzlage und finanzielle Verbindlichkeiten des Fonds ermitteln. Die Betrugsmöglichkeiten sollen minimiert und die geeignetsten Anspruch-Voraussetzungen für Unfallopfer und Fonds erarbeitet werden.
Weiterhin wolle man in Computer und Training investieren und dadurch die Operationsbasis des Fonds stärken, sagte Amunyela. Die unzureichende technische Ausstattung der MVA-Büros führe gegenwärtig zu schleppender Bearbeitung. Eine Aufklärungskampange soll zudem helfen, künftig die Zahl von Verkehrsunfällen zu verringern. Und schließlich ist ein auf fünf Jahre angelegter Strategieplan vorgesehen, in welchem messbare Ziele und Durchführungstrategien dargelegt sind. Die genannten Veränderungen werden bereits implementiert und sollen nach dem Willen der MVA-Führung bis Juli abgeschlossen sein.
Danach seien Änderungen der Arbeitsweise unabwendbar, seit klar sei, dass die finanzielle Basis des Fonds schwindet und die bisherige Arbeitsweise zu hohe Kosten verursacht (AZ berichtete). Am Ende des vorgesehenen Änderungsprozesses soll ein Entschädigungssystem für Opfer von Straßenverkehrsunfällen stehen, dass angemessene Unterstützung innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung stellt. Gleichzeitig, so der Vorstandsvorsitzende, müsse jedoch die angespannte Lage des namibischen Haushalts im Auge behalten werden.
Durch eine Überarbeitung der Rechtsgrundlage solle die Arbeit des Fonds langfristig gesichert und der Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert werden. Eine versicherungsmathematische Bewertung müsse die genaue Finanzlage und finanzielle Verbindlichkeiten des Fonds ermitteln. Die Betrugsmöglichkeiten sollen minimiert und die geeignetsten Anspruch-Voraussetzungen für Unfallopfer und Fonds erarbeitet werden.
Weiterhin wolle man in Computer und Training investieren und dadurch die Operationsbasis des Fonds stärken, sagte Amunyela. Die unzureichende technische Ausstattung der MVA-Büros führe gegenwärtig zu schleppender Bearbeitung. Eine Aufklärungskampange soll zudem helfen, künftig die Zahl von Verkehrsunfällen zu verringern. Und schließlich ist ein auf fünf Jahre angelegter Strategieplan vorgesehen, in welchem messbare Ziele und Durchführungstrategien dargelegt sind. Die genannten Veränderungen werden bereits implementiert und sollen nach dem Willen der MVA-Führung bis Juli abgeschlossen sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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