Deutliches Votum
Windhoek - Die übergroße Mehrheit der AZ-Leser spricht sich gegen die geplante Verschiebung der Reiterdenkmals in Windhoek aus. Das ergab die Auswertung einer entsprechenden Umfrage der Allgemeinen Zeitung auf ihrer Internetseite www.az.com.na sowie in der gedruckten Ausgabe. Insgesamt wurden binnen zwei Wochen genau 850 Stimmen bzw. Meinungsäußerungen registriert. Auf die Frage "Soll das Reiterstandbild am jetzigen Standort erhalten bleiben?" stimmten 827 Umfrageteilnehmer (97,3%) mit "Ja" und 23 (2,7%) mit "Nein".
Nach der parlamentarischen Debatte über die Verschiebung des Reiterstandbildes im Juni und Juli, die nicht abgeschlossen wurde, will der Historiker und Denkmalpfleger Dr. Andreas Vogt nun den namibischen Denkmalrat dazu bewegen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Dazu soll eine Initiative der Zivilgesellschaft gestartet werden. So habe der Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen die "Denkschrift" von Vogt, die im Juni in drei Teilen in der AZ veröffentlicht wurde und in der sich der Autor gegen die Verschiebung des Denkmals vor die Alte Feste ausspricht, als Memorandum anerkannt und will nun weitere Mitgliedsvereine des Deutschen Kulturrates (DKR) zur Unterstützung bewegen. Zudem habe Vogt die "Denkschrift" an das Büro des Ombudsmannes geschickt, sagte er der AZ.
Nach der parlamentarischen Debatte über die Verschiebung des Reiterstandbildes im Juni und Juli, die nicht abgeschlossen wurde, will der Historiker und Denkmalpfleger Dr. Andreas Vogt nun den namibischen Denkmalrat dazu bewegen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Dazu soll eine Initiative der Zivilgesellschaft gestartet werden. So habe der Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen die "Denkschrift" von Vogt, die im Juni in drei Teilen in der AZ veröffentlicht wurde und in der sich der Autor gegen die Verschiebung des Denkmals vor die Alte Feste ausspricht, als Memorandum anerkannt und will nun weitere Mitgliedsvereine des Deutschen Kulturrates (DKR) zur Unterstützung bewegen. Zudem habe Vogt die "Denkschrift" an das Büro des Ombudsmannes geschickt, sagte er der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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