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Deutsche Botschaft unterstützt Stiftung zum Erhalt der Nashörner
Deutsche Botschaft unterstützt Stiftung zum Erhalt der Nashörner

Deutsche Botschaft unterstützt Stiftung zum Erhalt der Nashörner

Wiebke Schmidt
Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Christian-Matthias Schlaga und Dr. Axel Hartmann, Vertreter des ‚Save the Rhino Trust‘ Namibia unterzeichneten vor kurzem einen Zuwendungsvertrag zur Finanzierung des Baus einer benötigten 56 kWh Solarstromversorgungsanlage. Das Auswärtige Amt unterstützt ‚Save the Rhino Trust‘ Namibia über die Deutsche Botschaft im Rahmen ihres Kleinstprojektefonds mit einer Zuwendung in Höhe von 433000 Namibia-Dollar (25000,00 Euro).
Seit seiner Gründung setzt sich der ‚Save the Rhino Trust‘ Namibia für die Arterhaltung und den Schutz der seltenen Spitzmaulnashörner ein, die in den letzten Jahren im südlichen Afrika, und verstärkt auch in Namibia, der Wilderei und dem illegalen Schmuggel des Horns ausgesetzt sind. Regelmäßige Überwachung und Kontrollgänge in sehr schwierigem, unübersichtlichem Gelände von mehr als eine Millionen Hektar, mit wenig Zäunen, keinem National Park Status und mit keiner Kontrolle über wer kommt und geht, gehören zur täglichen Arbeit der Organisation in der Kunene- und Erongo-Region.
Für eine optimale Logistik dieser Arbeiten wurde in Palmwag das Basislager MaiGoHa errichtet, welches nun mit Unterstützung der Deutschen Botschaft mit einer 56 kWh-Solarstromversorgungsanlage ausgestattet wird, die für die Verpflegung und Unterkunft der 50 bis 70 Angestellten und Außendienstmitarbeiter dient, als auch für den Anschluss elektronischer Geräte zu Datenverarbeitung elementar notwendig ist, da der Ort keinen Anschluss an das nationale Stromnetz hat.
‚Save the Rhino Trust‘ Namibia (SRT) ist eine 1982 gegründete regierungsunabhängige Naturschutzorganisation in Namibia und ist gänzlich auf Spenden von Privatpersonen, Firmen und Wildlife-Organisationen, etc. angewiesen.
Weitere Informationen sind bei Christian Grün, Referent für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Tel.-Nr.: 061 273 110 erhältlich





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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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