Deutsche Sprache heiß begehrt
Windhoek - Mit der PASCH-Plakette (Programm zu Schulpartnerschaft) kommen Partnerschulen in den Genuss von Fördermitteln der Bundesrepublik Deutschland. Das von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier initiierte Projekt will ein weltumspannendes Netz von Partnerschulen aufbauen, in denen Deutschunterricht erteilt wird. Zudem können Schüler das Deutsche Sprach-Diplom (DSP) erwerben. In der höchsten Stufe des Diploms können die Absolventen damit an einer deutschen Universität studieren. Für das Projekt erhalten die mittlerweile über 900 Partnerschulen in aller Welt Fördermittel. Im Jahr 2008 stellte die Bundesrepublik für das PASCH-Projekt insgesamt 45 Millionen Euro bereit - etwa für Lehrer, die an den Partnerschulen Deutschunterricht erteilen.
Auch an der DOSW unterrichtet seit Mai 2008 eine Auslandsdienstlehrkraft aus Deutschland: Alexandra Loof-Meyka hat einen Drei-Jahres-Vertrag und unterstützt die sieben Deutschlehrerinnen an der Oberschule. An der DOSW lernen insgesamt 780 Schüler, davon 170 deutsche Muttersprachler.
"Wir sind dankbar, dass mit dem Projekt eine Verbindung nach Deutschland geschaffen wurde", so DOSW-Schulleiter Jürgen Koch. "So können wir den Deutschunterricht im Land langfristig sichern", meint Koch, denn es gebe in Namibia dafür nicht ausreichend Lehrer.
Die ersten Prüfungen zum Deutschen Sprach-Diplom sollen Ende des Schuljahres 2010 abgenommen werden, hofft Koch. Die Prüfung besteht aus Aufgaben zum Lese- und Hörverstehen sowie zu schriftlicher und mündlicher Kommunikation. Dabei orientieren sich die Aufgaben des DSD an deutschen Schulabschlüssen. An der DOSW kann das Sprachdiplom in zwei Abschlüssen erlangt werden, damit stehen den Schulabgängern Studienmöglichkeiten in Deutschland offen.
Das PASCH-Programm beinhaltet neben Lehrkräften und Sprachdiplom auch Möglichkeiten, den Schülern Stipendien anzubieten sowie in die Ausstattung der Schule zu investieren. Die Martin Luther High School in Omaruru hat im vergangen Jahr nach Angaben des Goethe-Zentrums 14 500 Euro erhalten, vor allem für Bücher, Computerausstattung und Internetverbindung.
Der deutsche Botschafter in Namibia, Egon Kochanke, lobte die Ausweitung der PASCH-Schulen im Land. "Das Programm bietet einen Zugang zu deutscher Sprache und Kultur", so der Botschafter. Der Wunsch der Schulen, in das Programm aufgenommen zu werden, zeige überdies das große Interesse der Schüler, Deutsch zu lernen, so Kochanke.
Auch an der DOSW unterrichtet seit Mai 2008 eine Auslandsdienstlehrkraft aus Deutschland: Alexandra Loof-Meyka hat einen Drei-Jahres-Vertrag und unterstützt die sieben Deutschlehrerinnen an der Oberschule. An der DOSW lernen insgesamt 780 Schüler, davon 170 deutsche Muttersprachler.
"Wir sind dankbar, dass mit dem Projekt eine Verbindung nach Deutschland geschaffen wurde", so DOSW-Schulleiter Jürgen Koch. "So können wir den Deutschunterricht im Land langfristig sichern", meint Koch, denn es gebe in Namibia dafür nicht ausreichend Lehrer.
Die ersten Prüfungen zum Deutschen Sprach-Diplom sollen Ende des Schuljahres 2010 abgenommen werden, hofft Koch. Die Prüfung besteht aus Aufgaben zum Lese- und Hörverstehen sowie zu schriftlicher und mündlicher Kommunikation. Dabei orientieren sich die Aufgaben des DSD an deutschen Schulabschlüssen. An der DOSW kann das Sprachdiplom in zwei Abschlüssen erlangt werden, damit stehen den Schulabgängern Studienmöglichkeiten in Deutschland offen.
Das PASCH-Programm beinhaltet neben Lehrkräften und Sprachdiplom auch Möglichkeiten, den Schülern Stipendien anzubieten sowie in die Ausstattung der Schule zu investieren. Die Martin Luther High School in Omaruru hat im vergangen Jahr nach Angaben des Goethe-Zentrums 14 500 Euro erhalten, vor allem für Bücher, Computerausstattung und Internetverbindung.
Der deutsche Botschafter in Namibia, Egon Kochanke, lobte die Ausweitung der PASCH-Schulen im Land. "Das Programm bietet einen Zugang zu deutscher Sprache und Kultur", so der Botschafter. Der Wunsch der Schulen, in das Programm aufgenommen zu werden, zeige überdies das große Interesse der Schüler, Deutsch zu lernen, so Kochanke.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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