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Deutscher Kulturrat auf Suche nach Impulsen
Deutscher Kulturrat auf Suche nach Impulsen

Deutscher Kulturrat auf Suche nach Impulsen

Frank Steffen
Windhoek (ste) - In ihren diesjährigen Berichten, ließen der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Kulturrates (DKR), Francois Hartz, und Schatzmeister Richard Mueller keinen Zweifel daran, dass es höchste Zeit geworden ist, den Kulturrat in eine neue Bahn zu lenken, „bevor uns das Geld ausgeht“.

Trotz wiederholter Bitte um Beiträge sowie das Vorlegen von neuen Ideen oder Initiativen zwecks Wiederbelebung des DKRs, habe es seitens der 28 Mitgliedsvereine keine nennenswerten Reaktionen gegeben, berichtete Hartz. Seine in den Raum gestellte Frage, ob der DKR dann noch ein Recht habe weiter zu bestehen, führte zu einer lebhaften Diskussion, wobei auch die Frage entstand, inwiefern sich eine Mitgliedschaft lohne. Die ehemalige DKR-Büroleiterin Monika Hoffman resümierte dabei: „Der DKR sollte von Mitgliedern nicht als Motor angesehen werden.“ Es liege an den Mitgliedsvereinen, auf den DKR zuzugehen und dadurch das wechselwirkende Verhältnis zu stärken.

Mueller sprach Klartext als er unumwunden erklärte, dass bei der vorherrschenden Tendenz der schwindenden Einnahmen und zunehmenden Ausgaben, der DKR in vier Jahren aufhören würde zu existieren. Schnell war man sich einig, dass dringender Handlungsbedarf bestehe - vor allem gelte es, aktuell zu bleiben und mit dem Fokus auf die jüngeren Generationen ein ansprechendes Internetkonzept zu entwickeln. „Durch ein entsprechendes Angebot, würden wir auch für Geldgeber wieder interessant“, glaubt Hartz.

In diesem Jahr schieden die Damen A. Otto, S. Menne und I. Kollmitz und Herr R. Mueller aus; letzterer stellte sich zur Wiederwahl. Da die Kandidatenvorschläge nicht die Vorstandsgröße übertrafen, galten die Kandidaten U. Buchert (Swakopmund) und J. Frautschy (Tsumeb) sowie Mueller als gewählt. Somit setzt sich der Vorstand aus den Frauen D. Jacobs und G. Moldzio sowie den Herren F. Hartz, R. Mueller, G. von Schumann, U. Buchert und J. Frautschy zusammen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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