Deutscher Kulturrat blickt auf ein spannendes Jahr zurück
„Der Vorstand des Kulturrats traf sich drei Mal zu positiven Sitzungen und danke ich den Damen Hoffmann und Gall, die die Geschäfte des DKR hervorragend führten. Meine Damen, wir alle, aber besonders ich, der in Swakopmund lebt und in Arandis arbeitet, wissen Ihren Einsatz sehr zu schätzen. Leider verließ uns Frau Gall, da sie im Betrieb ihres Mannes gebraucht wird und wünschen wir ihr alles Gute und allzeit Gottes Segen. Wir heißen Frau Bergemann herzlich willkommen und sind wir davon überzeugt, dass wir gut mit Ihnen zusammen arbeiten werden. Frau Hoffmann, ich bin froh und dankbar, dass Sie noch mit im Büro sind.
Unsere Dauerbrenner, die Alte Feste, der Reiter und der renovierte Zug, werden hoffentlich im neuen Geschäftsjahr endlich, offiziell in Angriff genommen. Die Renovierung der Feste war schon drei Mal geplant und dann wurden die dafür vorgesehenen Gelder für andere, ,wichtige´ Projekte verwendet. Mein Vorschlag, privat Gelder zu sammeln, ist zu diesem Zeitpunkt als nicht politisch korrekt befunden worden und so hoffen wir, dass wir ohne öffentliche Unterstützungsbitten mit der Renovierung anfangen können.
Unbedingt nennen möchte ich Frau Otto-Reiner und Herrn von Schumann, die zwei Vorstandsmitglieder,die sich vorbildlich und unermüdlich für den Erhalt unserer Artifakte, unsere historischen Gebäude kümmern. Es gibt viel zu tun, aber leider fehlt es immer an den nötigen Finanzen.
Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland war gut und unterstützend. Ganz besonders danken wir Herrn Botschafter Schlaga, Herrn Kinne und allen Botschaftskollegen für ein immer offenes Ohr. Wir hoffen, dass es auch weiterhin so bleiben wird.
Ein ganz besonderes Wort des Dankes geht an die DKR-Vorstandsmitglieder, die alle dazu beigetragen haben, dass auch dieses Jahr erfolgreich war. Heute Abend sind die Damen Menne und Kollmitz das letzte Mal Vorstandsmitglieder, da sie auf eigenen Wunsch ausscheiden. Wir danken den beiden Damen vielmals für ihren Einsatz und Unterstützung. Sorge bereitet mir die Tatsache, dass keine neuen Nominierungen eingegangen sind. Wir werden uns um Ko-optierungen kümmern müssen.
Ich danke und gratuliere all unseren Schulen für die geleistete Arbeit und die guten Ergebnisse. Es ist bestimmt nicht einfach, allen Kindern gerecht zu werden, denn die Staatsschulen müssen viel mehr Schüler betreuen als die Schulgebäude eigentlich leisten sollten. Auch hier fehlen oftmals die Finanzmittel, um zusätzliche Lehrer über die staatliche Quote hinaus bezahlen zu können. Dieses ist nicht immer verständlich, denn die Grundlage für ein erfolgreiches Land ist eine gute Schulausbildung der Schüler - die Erwachsenen von morgen.
Auch in diesem Jahr wurde der Paul-Peter-Land-Kulturpreis vergeben. Wir gratulieren allen Bewerbern und danken vielmals für die Förderung unserer Sprache und Kultur.
Wir danken der Delta-Schule Windhoek für den Aufsatzwettbewerb, der auch wieder in diesem Jahr angeboten wurde und wir gratulieren folgenden Schülern und deren Schulen: Klasse 4: Platz 1: Tabea Höpfner (DSW), Platz 2: Annabel von der Wense (DHPS), Platz 3: Julia Rust (PSS); Klasse 7: Platz 1: Aike Kölling (PSO), Platz 2: Alina Engelhard (PSS), Platz 3: Max Feilmeier (DSW).
Unter der bewährten Leitung der Schulleiterin der Privatschule Omaruru, Ingrid Kollmitz, wurde das Kulturfest in Omaruru angeboten. Es war eine gelungene Veranstaltung und wir danken der PSO von Herzen für den Einsatz. Ich muss hier darauf hinweisen, dass unsere ,kleinen´ Privatschulen nicht die Mittel und Räumlichkeiten haben, ein nationales, noch immer deutschsprachiges Kulturfest anzubieten. Sind die ,großen´ Schulen, DSW, DHPS, PSS eventuell in der Lage, zusätzlich zum Kulturfest so ein Wochenende anzubieten? Der DKR wäre bestimmt bereit, so eine Aktion zu unterstützen. So ein übergreifendes Kulturwochenende würde meiner Ansicht nach sehr gut in das breite Angebot der Deutschen Wochen, initiiert und organisiert von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, passen.
Die Schreibwerkstatt erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. Unter Leitung von Sylvia Schlettwein trafen sich 15 Hobbyautoren in Omaruru und war es eine erfolgreiche Zeit. Aus diesen Schreibwochenenden entwickelt sich dann die Felsgrafitti und die Redaktion dieser Kulturschrift.
Ingrid Kubisch und Nadine Gaerdes sind hauptberuflich Farmersfrauen. Frau Kubisch startete diesen Lehrgang, nachdem sie vor zwei Jahren das Kulturfest , Alles rund ums Buch´ leitete - in Otavi. Sie war von dem Potenzial manch eines jüngeren Teilnehmers beeindruckt und es ist ihr Wunsch, dieses Talent der begabten Schüler zu fördern.
Die Kulturzeitschrift Felsgrafitti wird nur noch einmal jährlich herausgegeben und ich danke der Redaktion, Frau Hoffmann und allen Beteiligten vielmals für diese positive Aktion. Enttäuschend ist es allerdings, dass sie sich schwer verkauft, da manch einer von uns sich nicht für Kulturschriften interessiert. Das ist schade, denn die Felsgrafitti ist unsere Kulturschrift, ein echt namibisches Blatt. Bitte helfen Sie mit, diese Kulturschrift zu erhalten, denn viel Zeit, Liebe und Arbeit werden in dieses Blatt investiert.
Ich danke unseren Medien, der Allgemeinen Zeitung, der Namib Times - Locker vom Hocker - dem Funkhaus Namibia, Hitradio und allen Gremien, die unsere Sprache und Lebensart hegen und pflegen.
Wir sind im Kuratorium Projekt Lilie durch Ute Münstermann und Herrn Dr. Scriba vertreten und danken ihnen für ihren Einsatz und gratulieren dem Kuratorium für den hervorragend organisierten Gala-Abend. Wir gratulieren auch hier nochmals den diesjährigen Preisträgern: Carola von Blottnitz (DHPS): Goldene Lilie; Henricke Schmidt-Dumont (DOSW): Silberne Lilie; Monika Trossbach (DHPS): Silberne Lilie; Bianca Barnett (DSW): Bronzene Lilie; Natascha Schweiger (DOSW): Weiße Lilie.“
Anm. der Redaktion: Nach der Jahreshauptversammlung setzt sich der DKR-Vorstand wie folgt zusammen: Eckhart Mueller (Vorsitzender), François Hartz (Stellvertr. Vorsitzender), Gunter von Schumann, Gabriele Moldzio, Sandy Menne, Dietlinde Jacobs, Ingrid Kollmitz, Richard Mueller (Kassenwart), Antje Otto-Reiner; die Geschäftsführung und Büroleitung liegt in den Händen von Silke Bergemann und Monika Hoffmann.
Unsere Dauerbrenner, die Alte Feste, der Reiter und der renovierte Zug, werden hoffentlich im neuen Geschäftsjahr endlich, offiziell in Angriff genommen. Die Renovierung der Feste war schon drei Mal geplant und dann wurden die dafür vorgesehenen Gelder für andere, ,wichtige´ Projekte verwendet. Mein Vorschlag, privat Gelder zu sammeln, ist zu diesem Zeitpunkt als nicht politisch korrekt befunden worden und so hoffen wir, dass wir ohne öffentliche Unterstützungsbitten mit der Renovierung anfangen können.
Unbedingt nennen möchte ich Frau Otto-Reiner und Herrn von Schumann, die zwei Vorstandsmitglieder,die sich vorbildlich und unermüdlich für den Erhalt unserer Artifakte, unsere historischen Gebäude kümmern. Es gibt viel zu tun, aber leider fehlt es immer an den nötigen Finanzen.
Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland war gut und unterstützend. Ganz besonders danken wir Herrn Botschafter Schlaga, Herrn Kinne und allen Botschaftskollegen für ein immer offenes Ohr. Wir hoffen, dass es auch weiterhin so bleiben wird.
Ein ganz besonderes Wort des Dankes geht an die DKR-Vorstandsmitglieder, die alle dazu beigetragen haben, dass auch dieses Jahr erfolgreich war. Heute Abend sind die Damen Menne und Kollmitz das letzte Mal Vorstandsmitglieder, da sie auf eigenen Wunsch ausscheiden. Wir danken den beiden Damen vielmals für ihren Einsatz und Unterstützung. Sorge bereitet mir die Tatsache, dass keine neuen Nominierungen eingegangen sind. Wir werden uns um Ko-optierungen kümmern müssen.
Ich danke und gratuliere all unseren Schulen für die geleistete Arbeit und die guten Ergebnisse. Es ist bestimmt nicht einfach, allen Kindern gerecht zu werden, denn die Staatsschulen müssen viel mehr Schüler betreuen als die Schulgebäude eigentlich leisten sollten. Auch hier fehlen oftmals die Finanzmittel, um zusätzliche Lehrer über die staatliche Quote hinaus bezahlen zu können. Dieses ist nicht immer verständlich, denn die Grundlage für ein erfolgreiches Land ist eine gute Schulausbildung der Schüler - die Erwachsenen von morgen.
Auch in diesem Jahr wurde der Paul-Peter-Land-Kulturpreis vergeben. Wir gratulieren allen Bewerbern und danken vielmals für die Förderung unserer Sprache und Kultur.
Wir danken der Delta-Schule Windhoek für den Aufsatzwettbewerb, der auch wieder in diesem Jahr angeboten wurde und wir gratulieren folgenden Schülern und deren Schulen: Klasse 4: Platz 1: Tabea Höpfner (DSW), Platz 2: Annabel von der Wense (DHPS), Platz 3: Julia Rust (PSS); Klasse 7: Platz 1: Aike Kölling (PSO), Platz 2: Alina Engelhard (PSS), Platz 3: Max Feilmeier (DSW).
Unter der bewährten Leitung der Schulleiterin der Privatschule Omaruru, Ingrid Kollmitz, wurde das Kulturfest in Omaruru angeboten. Es war eine gelungene Veranstaltung und wir danken der PSO von Herzen für den Einsatz. Ich muss hier darauf hinweisen, dass unsere ,kleinen´ Privatschulen nicht die Mittel und Räumlichkeiten haben, ein nationales, noch immer deutschsprachiges Kulturfest anzubieten. Sind die ,großen´ Schulen, DSW, DHPS, PSS eventuell in der Lage, zusätzlich zum Kulturfest so ein Wochenende anzubieten? Der DKR wäre bestimmt bereit, so eine Aktion zu unterstützen. So ein übergreifendes Kulturwochenende würde meiner Ansicht nach sehr gut in das breite Angebot der Deutschen Wochen, initiiert und organisiert von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, passen.
Die Schreibwerkstatt erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. Unter Leitung von Sylvia Schlettwein trafen sich 15 Hobbyautoren in Omaruru und war es eine erfolgreiche Zeit. Aus diesen Schreibwochenenden entwickelt sich dann die Felsgrafitti und die Redaktion dieser Kulturschrift.
Ingrid Kubisch und Nadine Gaerdes sind hauptberuflich Farmersfrauen. Frau Kubisch startete diesen Lehrgang, nachdem sie vor zwei Jahren das Kulturfest , Alles rund ums Buch´ leitete - in Otavi. Sie war von dem Potenzial manch eines jüngeren Teilnehmers beeindruckt und es ist ihr Wunsch, dieses Talent der begabten Schüler zu fördern.
Die Kulturzeitschrift Felsgrafitti wird nur noch einmal jährlich herausgegeben und ich danke der Redaktion, Frau Hoffmann und allen Beteiligten vielmals für diese positive Aktion. Enttäuschend ist es allerdings, dass sie sich schwer verkauft, da manch einer von uns sich nicht für Kulturschriften interessiert. Das ist schade, denn die Felsgrafitti ist unsere Kulturschrift, ein echt namibisches Blatt. Bitte helfen Sie mit, diese Kulturschrift zu erhalten, denn viel Zeit, Liebe und Arbeit werden in dieses Blatt investiert.
Ich danke unseren Medien, der Allgemeinen Zeitung, der Namib Times - Locker vom Hocker - dem Funkhaus Namibia, Hitradio und allen Gremien, die unsere Sprache und Lebensart hegen und pflegen.
Wir sind im Kuratorium Projekt Lilie durch Ute Münstermann und Herrn Dr. Scriba vertreten und danken ihnen für ihren Einsatz und gratulieren dem Kuratorium für den hervorragend organisierten Gala-Abend. Wir gratulieren auch hier nochmals den diesjährigen Preisträgern: Carola von Blottnitz (DHPS): Goldene Lilie; Henricke Schmidt-Dumont (DOSW): Silberne Lilie; Monika Trossbach (DHPS): Silberne Lilie; Bianca Barnett (DSW): Bronzene Lilie; Natascha Schweiger (DOSW): Weiße Lilie.“
Anm. der Redaktion: Nach der Jahreshauptversammlung setzt sich der DKR-Vorstand wie folgt zusammen: Eckhart Mueller (Vorsitzender), François Hartz (Stellvertr. Vorsitzender), Gunter von Schumann, Gabriele Moldzio, Sandy Menne, Dietlinde Jacobs, Ingrid Kollmitz, Richard Mueller (Kassenwart), Antje Otto-Reiner; die Geschäftsführung und Büroleitung liegt in den Händen von Silke Bergemann und Monika Hoffmann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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