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Deutsches Geld kann fließen

Windhoek - Der Betrag setzt sich aus Entwicklungshilfezahlungen bzw. so genannten verlorenen Zuschüssen (18 Mio. Euro) und Krediten (41 Mio. Euro) zusammen und stellt die Unterstützung für den Zeitraum 2005/06 dar.

Die Vereinbarung wurde gestern von Helmut Angula, Generaldirektor der Nationalen Planungskommission, und dem deutschen Botschafter Arne Freiherr von Kittlitz und Ottendorf in Windhoek unterschrieben. "Es handelt sich um bereits zugesagte Mittel, deren Verwendung nun in den Abkommen festgeschrieben wurde. Jetzt gibt es völkerrechtliche, verbindliche Vereinbarungen und wir können mit gewissen Vorhaben beginnen", erklärte Stefan Sckell, der bei der deutschen Botschaft für die EZ verantwortlich ist.

Laut Sckell wird das Geld vor allem für die drei EZ-Schwerpunkte eingesetzt, nämlich im Transportwesen (hauptsächlich Straßen-Infrastruktur), zum Schutz der natürlichen Ressourcen und in der Wirtschaftsförderung. Aufgrund des Bedarfs in Namibia habe sich die Bundesrepublik darüber hinaus entschlossen, auch das Bildungsförderungsprogramm ETSIP sowie die HIV/Aids-Prävention zu unterstützen. Der mit Abstand größte Betrag, 35 Millionen Euro, wird der Firma NamPort zum Ausbau des Hafens von Walvis Bay zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um ein Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), dessen Zinsrate "deutlich unter Marktbedingungen" liege, wie Namibias KfW-Repräsentant Olof Cramer ausführte.

"Ich danke der Bundesrepublik sehr herzlich", sagte Angula, während der deutsche Botschafter ausführte: "Unsere Förderung ist größer als in den Zeiträumen zuvor, denn die Bundesrepublik hat sich zur Aufstockung der Entwicklungshilfe verpflichtet. Dabei sind wir auf einem guten Weg." Einen weiteren Impuls in dieser Hinsicht könne es nächste Woche geben, denn vom 5. bis 8. November finden in Bonn die nächsten bilateralen Verhandlungen zur Entwicklungszusammenarbeit statt. Dafür wünschte der Diplomat dem Generaldirektor der Planungskommission alles Gute.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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