Deutschland fördert Wachstum bestimmter Branchen
Windhoek (nic) – Das Ministerium für Industrialisierung, Handel und Entwicklung von klein- und mittelständischen Unternehmen (MITSMED) sowie die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) feierten vergangene Woche das erste Jahr ihrer Kooperation zur Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit in verschiedenen Industriezweigen. Wie die deutsche Botschaft in Namibia in einer Pressemeldung bekannt gab, sollen im Rahmen der Kooperation verschiedene Strategien eingeführt werden, die zum Wachstum der Branchen Kosmetikproduktion, Wildfleisch, Tierpräparation, Leder und Lederprodukte, Swakara-Wolle, Edelsteine und Schmuck, Kunsthandwerk, Meeresfrüchte, Holzkohle und Metallherstellung beitragen.
Im zurückliegenden Jahr hat das Handelsministerium mit Unterstützung der GIZ bereits einige Aktivitäten durchgeführt, die Handelsminister Immanuel Ngatjizeko bei dem Festakt auf dem Dach des Einkaufszentrums Maerua Mall in Windhoek als „solide Basis“ für die weiteren Vorhaben bezeichnete. So wurde zum Beispiel die Vereinigung der Metallhersteller gegründet, wobei einige ihrer Mitglieder die Agritechnica, die größte Messe für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Maschinen in Deutschland, besuchten. Im Oktober fand in Windhoek eine Halbedelstein-Schau statt, bei der alle Produktionsschritte von der Edelsteingewinnung bis hin zur Fertigung von Schmuck gezeigt wurden und die Besucher auch die verschiedenen Produkte erwerben konnten (AZ berichtete). Und einen Monat später drehte sich beim Eat Wild-Festival in Namibias Hauptstadt alles um Wildfleisch und dessen Produktionsweisen.
Das Kooperationsprojekt läuft nach Angaben der Botschaft bis 2020. Neben der Produktionsleistung soll auch die Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Branchen gestärkt werden.
Im zurückliegenden Jahr hat das Handelsministerium mit Unterstützung der GIZ bereits einige Aktivitäten durchgeführt, die Handelsminister Immanuel Ngatjizeko bei dem Festakt auf dem Dach des Einkaufszentrums Maerua Mall in Windhoek als „solide Basis“ für die weiteren Vorhaben bezeichnete. So wurde zum Beispiel die Vereinigung der Metallhersteller gegründet, wobei einige ihrer Mitglieder die Agritechnica, die größte Messe für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Maschinen in Deutschland, besuchten. Im Oktober fand in Windhoek eine Halbedelstein-Schau statt, bei der alle Produktionsschritte von der Edelsteingewinnung bis hin zur Fertigung von Schmuck gezeigt wurden und die Besucher auch die verschiedenen Produkte erwerben konnten (AZ berichtete). Und einen Monat später drehte sich beim Eat Wild-Festival in Namibias Hauptstadt alles um Wildfleisch und dessen Produktionsweisen.
Das Kooperationsprojekt läuft nach Angaben der Botschaft bis 2020. Neben der Produktionsleistung soll auch die Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Branchen gestärkt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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