Deutschland zum Anfassen
Veranstaltungsreihe lädt zum Kennenlernen der Bundesrepublik ein
Von Stefan Fischer, Windhoek
Es sei „die wichtigste Veranstaltung in diesem Jahr“, sagte der deutsche Botschafter, Christian Schlaga, gestern in Windhoek. Weil die Premiere im Jahr 2015 ein „sehr großer Erfolg“ gewesen sei, habe man sich zur Neuauflage der Deutschen Wochen entschieden. Hauptveranstalter sind erneut die Botschaft und das Goethe-Institut, die vom Team Deutschland, also von den vor Ort ansässigen Organisationen und Institutionen (Schulen, Stiftungen, Vereine usw.), unterstützt werden.
Vom 15. September bis 7. Oktober hat man auf fast 70 Veranstaltungen die Gelegenheit, Deutschland und dessen Engagement in Namibia kennenzulernen. Ein besonderer Fokus liege auf dem „jungen, modernen Deutschland“, so Schlaga. Und natürlich auf die Verbindungen dieses Landes zu Namibia. Der Diplomat erwähnte ein steigendes Interesse am Erlernen von Deutsch als Fremdsprache sowie eine wachsende Zahl deutscher Besucher, die nicht nur den Tourismus in Namibia stärkten, sondern jungen Namibiern auch (berufliche) Möglichkeiten aufzeigten, die sie mit deutscher Sprache im Reisesektor haben könnten.
Offizieller Auftakt für die Deutschen Wochen ist ein Dichterwettstreit an der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) Windhoek. Die meisten Veranstaltungen sind auf Kultur und Sprache fokussiert, doch das Angebot ist weitaus vielfältiger: Das Spektrum reicht vom Deutschen Kulturfestival an der Privatschule Omaruru über eine Ausstellung zum Klimawandel im Swakopmunder Museum, eine Filmvorführung über das Kavango-Sambesi-Umweltschutzgebiet (KAZA-Park) im Goethe-Institut, eine Berufsmesse an der UNAM, eine Wahlparty am Abend der Bundestagswahlen beim Botschafter (auf Einladung), einen Vortrag über Martin Luthers Einfluss auf die deutsche Sprache in der Lukaskirche Windhoek und im Swakopmunder Museum, einen Deutschen Tag an der Privatschule Swakopmund bis zum Horst-Kreft-Rednerwettbewerb an der Privatschule Otavi. (Das ausführliche Programm liegt der morgigen Ausgabe der Allgemeinen Zeitung bei.)
Ruth Suermann vom Goethe-Institut wies besonders auf den Deutsch-Sprachwettbewerb im eigenen Hause und ein Jazz-Konzert im Warehouse Theatre mit Wolfgang Haffner & Band hin. Es sei „sehr beeindruckend, wie viele Institutionen und Partner an den Deutschen Wochen teilnehmen“, lobte sie abschließend.
Es sei „die wichtigste Veranstaltung in diesem Jahr“, sagte der deutsche Botschafter, Christian Schlaga, gestern in Windhoek. Weil die Premiere im Jahr 2015 ein „sehr großer Erfolg“ gewesen sei, habe man sich zur Neuauflage der Deutschen Wochen entschieden. Hauptveranstalter sind erneut die Botschaft und das Goethe-Institut, die vom Team Deutschland, also von den vor Ort ansässigen Organisationen und Institutionen (Schulen, Stiftungen, Vereine usw.), unterstützt werden.
Vom 15. September bis 7. Oktober hat man auf fast 70 Veranstaltungen die Gelegenheit, Deutschland und dessen Engagement in Namibia kennenzulernen. Ein besonderer Fokus liege auf dem „jungen, modernen Deutschland“, so Schlaga. Und natürlich auf die Verbindungen dieses Landes zu Namibia. Der Diplomat erwähnte ein steigendes Interesse am Erlernen von Deutsch als Fremdsprache sowie eine wachsende Zahl deutscher Besucher, die nicht nur den Tourismus in Namibia stärkten, sondern jungen Namibiern auch (berufliche) Möglichkeiten aufzeigten, die sie mit deutscher Sprache im Reisesektor haben könnten.
Offizieller Auftakt für die Deutschen Wochen ist ein Dichterwettstreit an der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) Windhoek. Die meisten Veranstaltungen sind auf Kultur und Sprache fokussiert, doch das Angebot ist weitaus vielfältiger: Das Spektrum reicht vom Deutschen Kulturfestival an der Privatschule Omaruru über eine Ausstellung zum Klimawandel im Swakopmunder Museum, eine Filmvorführung über das Kavango-Sambesi-Umweltschutzgebiet (KAZA-Park) im Goethe-Institut, eine Berufsmesse an der UNAM, eine Wahlparty am Abend der Bundestagswahlen beim Botschafter (auf Einladung), einen Vortrag über Martin Luthers Einfluss auf die deutsche Sprache in der Lukaskirche Windhoek und im Swakopmunder Museum, einen Deutschen Tag an der Privatschule Swakopmund bis zum Horst-Kreft-Rednerwettbewerb an der Privatschule Otavi. (Das ausführliche Programm liegt der morgigen Ausgabe der Allgemeinen Zeitung bei.)
Ruth Suermann vom Goethe-Institut wies besonders auf den Deutsch-Sprachwettbewerb im eigenen Hause und ein Jazz-Konzert im Warehouse Theatre mit Wolfgang Haffner & Band hin. Es sei „sehr beeindruckend, wie viele Institutionen und Partner an den Deutschen Wochen teilnehmen“, lobte sie abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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