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„Devil’s Claw“ rettet die weggebrochenen Einnahmen
„Devil’s Claw“ rettet die weggebrochenen Einnahmen

„Devil’s Claw“ rettet die weggebrochenen Einnahmen

WAZon-Redakteur
Die namibische Stiftung Nyae Nyae („Nyae Nyae Development Foundation of Namibia”) unterstützt die Menschen in den Naturschutzgebieten Nyae Nyae und N?a Jaqna beim Verkauf der sogenannten Devil’s Claw (zu deutsch: Teufelskralle). Durch die Corona-Pandemie ist den Menschen in den Naturschutzgebieten ein Großteil ihrer Einnahmen weggebrochen. Sie verdienen ihr Geld eigentlich mit Wildtieren und touristischen Aktivitäten. Inzwischen sind jedoch auch Einnahmen aus anderen Quellen erforderlich, wie etwa der Ertrag der „Devil’s Claw“. Durch den Verkauf der Pflanze sind sie in der Lage ihre Grundversorgung zu bezahlen. Dazu zählen etwa Nahrung, Transport, Kleidung, Gesundheitsfürsorge und Schulbildung. Das Projekt wird außerdem durch die von der Europäischen Union kofinanzierten Fördermaßnahme „IUCN Save Our Species African Wildlife Initiative“ gefördert.

Namibia ist der größte Teufelskrallenlieferant der Welt. Die Pflanze ist geschützt. Wer sie ernten und verkaufen möchte, braucht eine Genehmigung. Der Ernteprozess wird deshalb regelmäßig überwacht. Die Extrakte aus den Wurzeln der Pflanze wirken entzündungshemmend und werden aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften unter anderem in Europa bei der Behandlung von Rheuma und Arthritis eingesetzt.

Die „Devil’s Claw“ aus den beiden Naturschutzgebieten ist biologisch zertifiziert. Das bedeutet, die Pflanze wird nachhaltig geerntet und nach international anerkannten Standards verarbeitet. In der Erntesaison 2020/2021 haben knapp über 1 000 Erntehelfer ein Einkommen von rund 4 Millionen N$ erwirtschaftet. Auch viele Frauen profitieren davon. Denn knapp über 50 Prozent der registrierten Erntehelfer sind weiblich.

Nyae Nyae Development Foundation

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Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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