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DFB-Elf gewinnt Kraftakt gegen Nordirland

Sportredakteur
Belfast (dpa) - Nach dem zähen Fußball-Kraftakt in Belfast rückte nicht nur der Bundestrainer das Ergebnis in den Vordergrund. „Am Ende zählen drei Punkte in der Quali, das haben wir erreicht. Von daher können wir zufrieden sein“, resümierte Joachim Löw am Montagabend im kleinen Pressesaal des Windsor Parks nach dem mehr erarbeiteten als erspielten 2:0 (0:0) gegen Nordirland. „Wir haben einen wichtigen Schritt getan“, kommentierte der Dortmunder Marco Reus erleichtert.

Die deutsche Nationalmannschaft verdrängte mit zwölf Zählern die kampfstarken und punktgleichen Nordiren in der EM-Qualifikation vom ersten Platz der Gruppe C, in der ein enger Dreikampf um die zwei direkten EM-Tickets läuft. Die Niederlande, die 4:0 in Estland gewann, folgen mit neun Punkten auf Rang drei, haben aber eine Partie weniger ausgetragen. „Das war ein ganz wichtiges Spiel für uns“, sagte der erneut stark haltende Kapitän Manuel Neuer, der einräumte: „Es war schon zu merken, dass wir unter Druck standen.“

Das vorangegangene 2:4 gegen Holland hatte Spuren hinterlassen. „Wir mussten einige Schwierigkeiten überwinden in diesem Spiel“, bemerkte Löw. Die Souveränität fehlte. Erst in der zweiten Hälfte verdiente sich die deutsche Elf den Erfolg, für den der Leipziger Marcel Halstenberg mit einem prächtigen Volleyschuss und der Münchner Serge Gnabry mit der endgültigen Entscheidung in der Nachspielzeit sorgten.

Die zahlreichen Ausfälle von Leroy Sané bis Ilkay Gündogan und dadurch erzwungene Umstellungen behindern den Entwicklungsprozess, wie Löw in seiner Analyse besonders hervorhob. „Kontinuität und Eingespieltsein sind wichtig für die Zukunft“, sagte er. Und der Weg zurück in die Weltspitze sei nun mal kein einfaches Unterfangen: „So einfach, wie das manche denken, so einfach geht es halt auch nicht.“

Immerhin sind die Aussichten für das Nahziel wieder gut. „Natürlich mussten wir den Schritt machen“, sagte Toni Kroos nach seinem 94. Länderspiel. „Ich sehe uns in der Gruppe absolut auf Kurs, dass wir uns qualifizieren“, erklärte der Mittelfeldspieler von Real Madrid.
Schon in vier Wochen geht es weiter. Nach einem Testspiel gegen Argentinien in Dortmund am 9. Oktober steht vier Tage später das Auswärtsspiel in Tallinn gegen Estland auf dem Programm. Nach dem munteren 8:0 im Hinspiel dürfte es da nur um die Höhe des Sieges gehen. In den abschließenden Heimspielen gegen Weißrussland und Nordirland soll(te) dann im November das EM-Ticket gelöst werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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