DHPS-Basketballer mit Titel und weiteren Podestplätzen
Windhoek (rm) • Die Primary League der Basketball-Schulliga ist beendet. Und das mit großem Erfolg für die Deutsche Höhere Privatschule Windhoek (DHPS). Nachdem sich zunächst die Mannschaft der U19 (Penguins) den dritten Platz erspielt hatte, schlossen die U14-Spielerinnen und Spieler die Saison als Zweite und die U11-Mannschaft der DHPS sogar als Meister ab. Erster, zweiter und dritter Platz im ersten Jahr der Teilnahme an den Basketball-Schulligen, das ist ein riesiger Erfolg, den sich Coach Melusi Linda mit seinem Team auf die Fahnen schreiben kann.
Die Meisterschaft der U14 wurde in der Sporthalle der Universität von Namibia (UNAM) ausgespielt. Dabei traten die vier besten Teams der U14-Liga gegeneinander an. Dazu zählte auch die Auswahl der DHPS. Die Mannschaft um Kapitän Marcel Prinzonsky hatte sich dank eines Sieges gegen die Constantia Privat School überraschend den Einzug ins Finale gesichert. Im Endspiel hieß der Gegner der DHPS, die als einzige Schule mit einem Mixed-Team antrat, Peoples Primary School (PPS).
In dieser Mannschaft spielten einige Spieler aus dem Basketball-Projekt von Frank Albin, die bereits über einige Erfahrung und wesentlich mehr Spielpraxis als die DHPS-Aktiven verfügten. Das DHPS-Team war aufgrund der Ferien zahlenmäßig geschwächt, was jedoch durch Kampfgeist und Teamspirit wettgemacht wurde.Erstmals spielten die Schützlinge von Trainer Melusi Linda nicht in Halbzeiten, sondern hatten vier Viertel zu absolvieren. Das erste Viertel kann getrost als „Streichresultat“ bezeichnet werden, dem Team mit Nicole Redecker und Operi Tjingaete gelang lediglich ein einziger Punkt. Das sollte sich aber im zweiten Viertel gravierend ändern. Die Gegner gerieten punktemäßig zwar nicht unter Druck, spürten jedoch, dass sich die DHPS-Mannschaft noch nicht aufgegeben hatte. Es wurde um jeden Rebound gekämpft und einmal mehr war Operi eine Verteidigerin, an der man auch als körperlich überlegener Junge erst einmal vorbei kommen musste. Prinzonsky erkämpfte einen Rebound nach dem anderen und sorgte dafür, dass sich der Abstand weiter verringerte.
Haukonda Tulonga gelang es erstaunlich häufig, sich durch die gegnerischen Reihen zu dribbeln und eine gute Wurfposition unter dem Korb zu erkämpfen. Juri Krafft warf sich mit all seiner Energie in die Verteidigungsaufgaben und machte mit seinem Kämpferherzen die mangelnde Körperhöhe wett.
Am Ende fiel die Niederlage mit 31:73 zwar deutlich aus, der katastrophale Zwischenstand von 1:30 nach dem ersten Viertel wurde aber korrigiert. Das DHPS-Team durfte sich über den anerkennenden Applaus für den insgesamt zweiten Platz aus sechzehn Teams freuen. Zudem gab es etliche persönliche Auszeicnungen für die Basketballer der DHPS. Die U19-Teams Warriors und Penguins wurden als so genannte „Most improved Team(s)” ausgezeichnet. Bester Defensivspieler wurde Operi Tjingaete, bester männlicher Student Hilton Swartbooi, der Titel „Money Mike“ für herausragenden Schul-Basketball ging an Walfried Kuhn, und Trainer des Jahres wurde Melusi Linda.
Die Meisterschaft der U14 wurde in der Sporthalle der Universität von Namibia (UNAM) ausgespielt. Dabei traten die vier besten Teams der U14-Liga gegeneinander an. Dazu zählte auch die Auswahl der DHPS. Die Mannschaft um Kapitän Marcel Prinzonsky hatte sich dank eines Sieges gegen die Constantia Privat School überraschend den Einzug ins Finale gesichert. Im Endspiel hieß der Gegner der DHPS, die als einzige Schule mit einem Mixed-Team antrat, Peoples Primary School (PPS).
In dieser Mannschaft spielten einige Spieler aus dem Basketball-Projekt von Frank Albin, die bereits über einige Erfahrung und wesentlich mehr Spielpraxis als die DHPS-Aktiven verfügten. Das DHPS-Team war aufgrund der Ferien zahlenmäßig geschwächt, was jedoch durch Kampfgeist und Teamspirit wettgemacht wurde.Erstmals spielten die Schützlinge von Trainer Melusi Linda nicht in Halbzeiten, sondern hatten vier Viertel zu absolvieren. Das erste Viertel kann getrost als „Streichresultat“ bezeichnet werden, dem Team mit Nicole Redecker und Operi Tjingaete gelang lediglich ein einziger Punkt. Das sollte sich aber im zweiten Viertel gravierend ändern. Die Gegner gerieten punktemäßig zwar nicht unter Druck, spürten jedoch, dass sich die DHPS-Mannschaft noch nicht aufgegeben hatte. Es wurde um jeden Rebound gekämpft und einmal mehr war Operi eine Verteidigerin, an der man auch als körperlich überlegener Junge erst einmal vorbei kommen musste. Prinzonsky erkämpfte einen Rebound nach dem anderen und sorgte dafür, dass sich der Abstand weiter verringerte.
Haukonda Tulonga gelang es erstaunlich häufig, sich durch die gegnerischen Reihen zu dribbeln und eine gute Wurfposition unter dem Korb zu erkämpfen. Juri Krafft warf sich mit all seiner Energie in die Verteidigungsaufgaben und machte mit seinem Kämpferherzen die mangelnde Körperhöhe wett.
Am Ende fiel die Niederlage mit 31:73 zwar deutlich aus, der katastrophale Zwischenstand von 1:30 nach dem ersten Viertel wurde aber korrigiert. Das DHPS-Team durfte sich über den anerkennenden Applaus für den insgesamt zweiten Platz aus sechzehn Teams freuen. Zudem gab es etliche persönliche Auszeicnungen für die Basketballer der DHPS. Die U19-Teams Warriors und Penguins wurden als so genannte „Most improved Team(s)” ausgezeichnet. Bester Defensivspieler wurde Operi Tjingaete, bester männlicher Student Hilton Swartbooi, der Titel „Money Mike“ für herausragenden Schul-Basketball ging an Walfried Kuhn, und Trainer des Jahres wurde Melusi Linda.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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