DHPS begeistert mit neuer Produktion: "Krabat"
Mit einer Umsetzung von Otfried Preußlers Jugendbuch "Krabat" ist der Theater-AG der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS) wieder eine charmante Inszenierung gelungen.
Seit einigen Jahren wendet die Theater-AG der DHPS das gleiche Erfolgskonzept für ihre Inszenierungen an: Es besteht in der freien Improvisation der Darsteller. Keine gestelzten Dialoge, kein Zwang zum Auswendiglernen, stattdessen eine Sprache und Situationskomik, die aus dem Alltag der Schüler gegriffen sind. Dass dies ein ideales Rezept für Schultheater ist, beweist die DHPS einmal mehr mit ihrer neuen Produktion "Krabat".
Die Geschichte ist dem gleichnamigen Jugendbuch von Otfried Preußler entlehnt. Es erzählt von dem Waisenjungen Krabat, der sich unbewusst mit dem Bösen einlässt, als er als Lehrling in einer Mühle zu arbeiten beginnt. Der Müller hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Dadurch sind ihm Zauberkräfte verliehen; als Gegenlohn muss er jedes Jahr einen seiner Lehrlinge opfern. Aus dem bösen Teufelskreis können Krabat und die anderen Müllerburschen nur durch die Liebe eines Mädchens gerettet werden...
Wer das Buch von Preußler kennt, der wird wahre Freude an dem Einfallsreichtum haben, mit dem diese Geschichte für die Bühne umgesetzt wurde (- wer es nicht kennt, dem mag die Bedeutung mancher Szenen entgehen). So gibt es neben wirklich gruseligen Szenen und Tanzeinlagen von Rap bis Ballett auch viele Lachnummern, die aus der Improvisation entstanden sind und von dem Witz der Charaktere leben - der Müllerbursche Lyschko, auch Petzer genannt (gespielt von Steffi Quarmby), mag hier nur als ein Beispiel genannt werden.
Dass die Produktion unter der Leitung von Christiane und Klaus Wiemann trotz hohem Unterhaltungswert einige Längen hat, liegt daran, dass dieses Mal auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Unterstufe mitwirken. Die von ihnen gespielten Jahrmarktszenen haben ihren eigenen Reiz und Witz, tragen aber nicht eigentlich zur Handlung bei.
Seit einigen Jahren wendet die Theater-AG der DHPS das gleiche Erfolgskonzept für ihre Inszenierungen an: Es besteht in der freien Improvisation der Darsteller. Keine gestelzten Dialoge, kein Zwang zum Auswendiglernen, stattdessen eine Sprache und Situationskomik, die aus dem Alltag der Schüler gegriffen sind. Dass dies ein ideales Rezept für Schultheater ist, beweist die DHPS einmal mehr mit ihrer neuen Produktion "Krabat".
Die Geschichte ist dem gleichnamigen Jugendbuch von Otfried Preußler entlehnt. Es erzählt von dem Waisenjungen Krabat, der sich unbewusst mit dem Bösen einlässt, als er als Lehrling in einer Mühle zu arbeiten beginnt. Der Müller hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Dadurch sind ihm Zauberkräfte verliehen; als Gegenlohn muss er jedes Jahr einen seiner Lehrlinge opfern. Aus dem bösen Teufelskreis können Krabat und die anderen Müllerburschen nur durch die Liebe eines Mädchens gerettet werden...
Wer das Buch von Preußler kennt, der wird wahre Freude an dem Einfallsreichtum haben, mit dem diese Geschichte für die Bühne umgesetzt wurde (- wer es nicht kennt, dem mag die Bedeutung mancher Szenen entgehen). So gibt es neben wirklich gruseligen Szenen und Tanzeinlagen von Rap bis Ballett auch viele Lachnummern, die aus der Improvisation entstanden sind und von dem Witz der Charaktere leben - der Müllerbursche Lyschko, auch Petzer genannt (gespielt von Steffi Quarmby), mag hier nur als ein Beispiel genannt werden.
Dass die Produktion unter der Leitung von Christiane und Klaus Wiemann trotz hohem Unterhaltungswert einige Längen hat, liegt daran, dass dieses Mal auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Unterstufe mitwirken. Die von ihnen gespielten Jahrmarktszenen haben ihren eigenen Reiz und Witz, tragen aber nicht eigentlich zur Handlung bei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen