Dialog nötig
Windhoek - Farmarbeiter leben weiterhin unter "abscheulichen" Umständen und werden oftmals als Privateigentum von ihren Arbeitgebern angesehen. Dies sagte der Generalsektretär der namibischen Farmarbeitergewerkschaft (NAFWU), Peter Naholo, bei der Eröffnung eines zweitägigen Workshops in Windhoek. An dem Treffen haben Vertreter von Farmarbeitergewerkschaften aus Namibia, Lesotho, Südafrika, Simbabwe und Sambia teilgenommen. Ziel dieses Workshops war es, die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene zu fördern, um das Schicksal der Farmarbeiter im südlichen Afrika anzusprechen.
"Landfrage und Menschenrechtsverletzungen stehen im engen Zusammenhang mit Fragen über die Situation der Farmarbeiter", erklärte Naholo. Die Landfrage und die Verteilung der Ressourcen bliebe unter den Sadc-Staaten immer noch ungelöst. "Es ist wichtig, dass ein Dialog zwischen den Gewerkschaften eingeleitet wird", sagte der Generalsekretär ferner.
Der Mangel an Arbeitsplatz-Sicherheit und an Informationen über Menschenrechte der landeseigenen Verfassung, das Fehlen einer Sozialversicherung, unzulängliche Gesundheitsdienstleistungen in den ländlichen Gebieten sowie die Ausweisung von alten Farmarbeitern wurden als Problempunkte bei dem Workshop identifiziert. Die Delegierten diskutierten ebenfalls über die Nahrungskrise in Ländern wie Swaziland, Lesotho, Mosambik, Simbabwe, Malawi und Sambia, die vor allem den Landwirtschaftssektor betrifft. "Die Farmarbeiter wurden in Simbabwe auch wegen des politischen Prozesses dort marginalisiert", fügte Naholo hinzu.
"Landfrage und Menschenrechtsverletzungen stehen im engen Zusammenhang mit Fragen über die Situation der Farmarbeiter", erklärte Naholo. Die Landfrage und die Verteilung der Ressourcen bliebe unter den Sadc-Staaten immer noch ungelöst. "Es ist wichtig, dass ein Dialog zwischen den Gewerkschaften eingeleitet wird", sagte der Generalsekretär ferner.
Der Mangel an Arbeitsplatz-Sicherheit und an Informationen über Menschenrechte der landeseigenen Verfassung, das Fehlen einer Sozialversicherung, unzulängliche Gesundheitsdienstleistungen in den ländlichen Gebieten sowie die Ausweisung von alten Farmarbeitern wurden als Problempunkte bei dem Workshop identifiziert. Die Delegierten diskutierten ebenfalls über die Nahrungskrise in Ländern wie Swaziland, Lesotho, Mosambik, Simbabwe, Malawi und Sambia, die vor allem den Landwirtschaftssektor betrifft. "Die Farmarbeiter wurden in Simbabwe auch wegen des politischen Prozesses dort marginalisiert", fügte Naholo hinzu.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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