Diamantsektor blüht nach Erholung auf
Windhoek - "Fast einhundert Jahre lang war der Zugang zu Diamanten nur Wenigen in Namibia möglich - das hat sich geändert", sagte der DIAMAN-Vorsitzende Burhan Seber am vergangenen Donnerstag in seiner Rede. Namibia habe sich gewandelt, von einem relativ unbekannten Diamantproduzenten zu einem wohlbekannten und Weltklasse-Diamanthersteller und -schleifer. "Wir sind heute hier, weil die namibische Regierung keine Mühen gescheut hat, der verarbeitenden Diamantindustrie den Startschuss zu geben", so Seber.
Derzeit repräsentiere DIAMAN zehn Diamantbetriebe mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,5 Milliarden Namibia-Dollar sowie 1100 ausgebildete namibische Diamantschleifer. Zudem sei die Vereinigung auch global durch ihre Mitgliedschaft in der Internationalen Vereinigung für Diamantschleifereien (IDMA) vertreten. Ferner würden auch namibische Juwelier-Designer durch DIAMAN-Förderung auf internationalen Veranstaltungen wie den Oscars in Hollywood repräsentiert werden.
Einige Hindernisse und Herausforderung müssen laut Seber jedoch noch überwunden werden. So müsse ein leit- und tragfähiges Arbeitsumfeld geschaffen werden, so dass Namibia sich zu einem "Weltklasse-Diamantschleifzentrum" wandelt und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit maximiert. Auch müssten weiter ausländische Investitionen ins Land gelockt, Arbeitsplätze geschaffen, Fachwissen vermittelt und Werte gesteigert werden. Dabei dürfe aber das soziale Engagement von DIAMAN nicht in den Hintergrund geraten.
Der Staatssekretär des Ministeriums für Bergbau und Energie, Joseph Iita, vertrat Minister Isak Katali und verlas dessen Rede. "Die Industrie machte sich gut, bis sie überraschend von der globalen Wirtschaftskrise getroffen wurde", so Iita. Allerdings hätten die Betroffenen "mutig" auf die Herausforderungen der Krise reagiert und konnten so die Angestellten-Zahlen wieder auf ein "normales" Niveau bringen. Der Minister sei sogar zuversichtlich, dass die Betriebe expandieren und mehr Personal anstellen werden.
Zum Ende überreichte die Vereinigung dem Büro des Premierministers zwei Schecks in Höhe von insgesamt 120000 N$. Das Geld soll den Betroffenen des Hochwassers im Norden Namibias zugute kommen. Zum Ende des Abends stellte die DIAMAN-Mitarbeiterin Kim Verdonck das neue offizielle Logo vor. Im März dieses Jahres hatte DIAMAN in lokalen Zeitungen einen Wettbewerb veranstaltet. "Wir erhielten 184 Einsendungen aus allen Teilen des Landes", so Verdonck. Der Gewinner des Wettbewerbs ist Frans Domingues (20), er gewann ein Preisgeld von 3000 N$.
Derzeit repräsentiere DIAMAN zehn Diamantbetriebe mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,5 Milliarden Namibia-Dollar sowie 1100 ausgebildete namibische Diamantschleifer. Zudem sei die Vereinigung auch global durch ihre Mitgliedschaft in der Internationalen Vereinigung für Diamantschleifereien (IDMA) vertreten. Ferner würden auch namibische Juwelier-Designer durch DIAMAN-Förderung auf internationalen Veranstaltungen wie den Oscars in Hollywood repräsentiert werden.
Einige Hindernisse und Herausforderung müssen laut Seber jedoch noch überwunden werden. So müsse ein leit- und tragfähiges Arbeitsumfeld geschaffen werden, so dass Namibia sich zu einem "Weltklasse-Diamantschleifzentrum" wandelt und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit maximiert. Auch müssten weiter ausländische Investitionen ins Land gelockt, Arbeitsplätze geschaffen, Fachwissen vermittelt und Werte gesteigert werden. Dabei dürfe aber das soziale Engagement von DIAMAN nicht in den Hintergrund geraten.
Der Staatssekretär des Ministeriums für Bergbau und Energie, Joseph Iita, vertrat Minister Isak Katali und verlas dessen Rede. "Die Industrie machte sich gut, bis sie überraschend von der globalen Wirtschaftskrise getroffen wurde", so Iita. Allerdings hätten die Betroffenen "mutig" auf die Herausforderungen der Krise reagiert und konnten so die Angestellten-Zahlen wieder auf ein "normales" Niveau bringen. Der Minister sei sogar zuversichtlich, dass die Betriebe expandieren und mehr Personal anstellen werden.
Zum Ende überreichte die Vereinigung dem Büro des Premierministers zwei Schecks in Höhe von insgesamt 120000 N$. Das Geld soll den Betroffenen des Hochwassers im Norden Namibias zugute kommen. Zum Ende des Abends stellte die DIAMAN-Mitarbeiterin Kim Verdonck das neue offizielle Logo vor. Im März dieses Jahres hatte DIAMAN in lokalen Zeitungen einen Wettbewerb veranstaltet. "Wir erhielten 184 Einsendungen aus allen Teilen des Landes", so Verdonck. Der Gewinner des Wettbewerbs ist Frans Domingues (20), er gewann ein Preisgeld von 3000 N$.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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