Diamantverkäufe fast Null
Windhoek - "Diamanten sind die besten Freunde einer Frau, aber dies kann im Augenblick nicht in Bezug auf Investoren behauptet werden, da die Nachfrage drastisch gesunken ist", sagte der Minister für Bergbau und Energie, Erkki Nghimtina, am Mittwochabend während der Verleihung der "NDTC Shining Light Awards". Die Preise für Rohdiamanten seien enorm gesunken und dies zeige, dass Namibia nicht immun gegen die Auswirkungen der Finanzkrise sei. Eine Besserung sei bisher nicht in Sicht, obwohl die Hoffnung bestehe, dass sich das Blatt Mitte des Jahres wenden könnte. Auf Nachfrage der AZ meinte Nghimtina, dass die Preise seit August vergangenen Jahres um 40 Prozent gefallen seien. Der Minister und einige der anwesenden Unternehmer meinten, dass die Verkäufe von Diamanten "am Boden sind und die Gefahr der Entlassungen bei der verarbeitenden Industrie groß ist".
"Ich möchte die Diamantindustrie bitten, jede Anstrengung zu unternehmen, um Arbeitsplätze zu erhalten und niemanden zu entlassen", appellierte der Bergbauminister. Diamanten seien Namibias Hauptexportprodukt und das Land habe in den vergangenen Jahren etwa zwei Millionen Karat jährlich produziert. Diamanten seien das Rückgrat der namibischen Wirtschaft: Sie würden mit etwa 10,8 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beitragen, 50 Prozent der Exporteinnahmen ausmachen und zahlreichen Namibiern eine Arbeitsstelle sichern. Allein 2006 betrug das Einkommen von Namdeb durch den Verkauf von Rohdiamanten 5,4 Milliarden Namibia-Dollar; knapp über 2 Mio. Karat wurden gefördert und 989 Mio. N$ an Steuern gezahlt.
Seit die NDTC (Namibia Diamond Trading Company) im Jahre 2007 ins Leben gerufen worden sei, habe sie dazu beigetragen, dass zahlreiche Unternehmen gegründet und Arbeitsplätze geschaffen wurden. NDTC liefert Rohdiamanten an elf Unternehmen, die Diamanten schleifen und über 1000 Angestellte haben. Diamanten im Wert von etwa zwei Milliarden Namibia-Dollar seien seitdem an die Schleifereien geliefert worden. "Dies ist eine beachtliche Leistung, da in der Vergangenheit alle in Namibia abgebauten Diamanten unbearbeitet ausgeführt wurden und keine Wertsteigerung im Lande stattgefunden hat", sagte der Minister. 50 Prozent der exportierten Schmuckdiamanten würden in die USA verkauft. "Wegen der Wirtschaftskrise müssen die Verbraucher die Gürtel enger schnallen und die ersten Opfer sind die Luxusgüter, da die Menschen sparen und nur das Nötigste kaufen", sagte Nghimtina.
Trotz der Krise äußerte sich der Minister erfreut über die Tatsache, dass mit Hilfe des Wettbewerbes erstmals Diamanten in Namibia nicht nur gefördert und geschliffen, sondern auch zu hochwertigen Schmuckstücken verarbeitet wurden. "Die Shining Light Awards zeigen nicht nur die hiesigen Talente und Kreativität, sondern ermutigen hiesige Designer, schaffen weitere Arbeitsplätze in der Diamantindustrie und fördern weitere Ausbildung", sagte Bergbauminister Nghimtina.
"Ich möchte die Diamantindustrie bitten, jede Anstrengung zu unternehmen, um Arbeitsplätze zu erhalten und niemanden zu entlassen", appellierte der Bergbauminister. Diamanten seien Namibias Hauptexportprodukt und das Land habe in den vergangenen Jahren etwa zwei Millionen Karat jährlich produziert. Diamanten seien das Rückgrat der namibischen Wirtschaft: Sie würden mit etwa 10,8 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beitragen, 50 Prozent der Exporteinnahmen ausmachen und zahlreichen Namibiern eine Arbeitsstelle sichern. Allein 2006 betrug das Einkommen von Namdeb durch den Verkauf von Rohdiamanten 5,4 Milliarden Namibia-Dollar; knapp über 2 Mio. Karat wurden gefördert und 989 Mio. N$ an Steuern gezahlt.
Seit die NDTC (Namibia Diamond Trading Company) im Jahre 2007 ins Leben gerufen worden sei, habe sie dazu beigetragen, dass zahlreiche Unternehmen gegründet und Arbeitsplätze geschaffen wurden. NDTC liefert Rohdiamanten an elf Unternehmen, die Diamanten schleifen und über 1000 Angestellte haben. Diamanten im Wert von etwa zwei Milliarden Namibia-Dollar seien seitdem an die Schleifereien geliefert worden. "Dies ist eine beachtliche Leistung, da in der Vergangenheit alle in Namibia abgebauten Diamanten unbearbeitet ausgeführt wurden und keine Wertsteigerung im Lande stattgefunden hat", sagte der Minister. 50 Prozent der exportierten Schmuckdiamanten würden in die USA verkauft. "Wegen der Wirtschaftskrise müssen die Verbraucher die Gürtel enger schnallen und die ersten Opfer sind die Luxusgüter, da die Menschen sparen und nur das Nötigste kaufen", sagte Nghimtina.
Trotz der Krise äußerte sich der Minister erfreut über die Tatsache, dass mit Hilfe des Wettbewerbes erstmals Diamanten in Namibia nicht nur gefördert und geschliffen, sondern auch zu hochwertigen Schmuckstücken verarbeitet wurden. "Die Shining Light Awards zeigen nicht nur die hiesigen Talente und Kreativität, sondern ermutigen hiesige Designer, schaffen weitere Arbeitsplätze in der Diamantindustrie und fördern weitere Ausbildung", sagte Bergbauminister Nghimtina.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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