Die absolute Mehrheit reicht
Windhoek - "Die Frage ist doch, wer die Regierung bildet. Es geht darum, dass wir die Mehrheit bekommen", sagte SWAPO-Spitzenpolitiker Jerry Ekandjo gestern in Windhoek auf Mediennachfrage. Es mache "keinen Unterschied in der Regierungsführung", ob die SWAPO die absolute Mehrheit (51%) oder die Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament erhalte, führte er aus.
In einem Appell an die Nation rief er alle Menschen auf, "eine Entscheidung zu treffen - nicht aus Emotionen heraus, sondern aus Überzeugung". Der Politiker ließ keinen Zweifel daran, für wen die Wähler ihre Kreuze machen sollen: für die SWAPO und ihren Präsidentschaftskandidaten Hifikepunye Pohamba. Ekandjo versicherte, dass es die Vision der regierenden Partei sei, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Und: "Namibia ist unser Zuhause. Wir sind bereit, das Land in den nächsten fünf Jahren einen Schritt näher an die Vision 2030 zu bringen."
Für die Mitbewerber hatte Ekandjo nur Spott übrig. Wer solche "politischen Projekte" wähle, "verschwendet seine Energie", sagte er und fegte die 13 Oppositionsparteien verbal vom Tisch. Alle Parteien, die nicht im Parlament vertreten seien, würden "verschwinden", ebenso hätten die Parteien mit Sitzen in der Nationalversammlung keine Chance. Dann stellte er Rechenbeispiele an: "Es besteht die Möglichkeit, dass die SWAPO über 60 Sitze bekommt (derzeit 55 von 72, die Red.). Es gibt auch die Möglichkeit, dass die RDP einen, zwei, drei oder vier Sitze bekommt - aber mehr nicht", sagte er und ließ keinen Zweifel daran: "Der Sieg (für die SWAPO) ist sicher."
Nicht ohne Stolz präsentierte Ekandjo gestern neue Parteimitglieder, hauptsächlich afrikaanssprachige Namibier. "SWAPO steht für Frieden und Stabilität im Land sowie für Liebe unter den Menschen - alles wird besser und besser", kommentierte Lou-Marié Steenkamp ihren Entschluss, der Partei beizutreten. Ein weiterer Parteineuling, Tucker Opperman, zeigte sich "froh" über die Zugehörigkeit und darüber, dass er das Privileg besitze, eine SWAPO-Mitgliedskarte in den Händen zu halten. Wie Ekandjo weiter mitteilte, würden heute "40 weiße Farmer aus der Umgebung von Grootfontein" der Regierungspartei beitreten.
Ebenfalls heute würden die Wahlkampfkampagnen zu Ende gehen, führte er aus. Dazu seien Ex-Präsident Sam Nujoma und Premierminister Nahas Angula im Land unterwegs. Im Februar 2010 beginne dann der Wahlkampf für die Kommunal- und Regionalwahlen 2010, sagte Ekandjo abschließend.
In einem Appell an die Nation rief er alle Menschen auf, "eine Entscheidung zu treffen - nicht aus Emotionen heraus, sondern aus Überzeugung". Der Politiker ließ keinen Zweifel daran, für wen die Wähler ihre Kreuze machen sollen: für die SWAPO und ihren Präsidentschaftskandidaten Hifikepunye Pohamba. Ekandjo versicherte, dass es die Vision der regierenden Partei sei, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Und: "Namibia ist unser Zuhause. Wir sind bereit, das Land in den nächsten fünf Jahren einen Schritt näher an die Vision 2030 zu bringen."
Für die Mitbewerber hatte Ekandjo nur Spott übrig. Wer solche "politischen Projekte" wähle, "verschwendet seine Energie", sagte er und fegte die 13 Oppositionsparteien verbal vom Tisch. Alle Parteien, die nicht im Parlament vertreten seien, würden "verschwinden", ebenso hätten die Parteien mit Sitzen in der Nationalversammlung keine Chance. Dann stellte er Rechenbeispiele an: "Es besteht die Möglichkeit, dass die SWAPO über 60 Sitze bekommt (derzeit 55 von 72, die Red.). Es gibt auch die Möglichkeit, dass die RDP einen, zwei, drei oder vier Sitze bekommt - aber mehr nicht", sagte er und ließ keinen Zweifel daran: "Der Sieg (für die SWAPO) ist sicher."
Nicht ohne Stolz präsentierte Ekandjo gestern neue Parteimitglieder, hauptsächlich afrikaanssprachige Namibier. "SWAPO steht für Frieden und Stabilität im Land sowie für Liebe unter den Menschen - alles wird besser und besser", kommentierte Lou-Marié Steenkamp ihren Entschluss, der Partei beizutreten. Ein weiterer Parteineuling, Tucker Opperman, zeigte sich "froh" über die Zugehörigkeit und darüber, dass er das Privileg besitze, eine SWAPO-Mitgliedskarte in den Händen zu halten. Wie Ekandjo weiter mitteilte, würden heute "40 weiße Farmer aus der Umgebung von Grootfontein" der Regierungspartei beitreten.
Ebenfalls heute würden die Wahlkampfkampagnen zu Ende gehen, führte er aus. Dazu seien Ex-Präsident Sam Nujoma und Premierminister Nahas Angula im Land unterwegs. Im Februar 2010 beginne dann der Wahlkampf für die Kommunal- und Regionalwahlen 2010, sagte Ekandjo abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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