Die Energiekrise abwenden
Ruacana/Windhoek - Namibia muss alles dafür tun, um eine Energiekrise abzuwenden. Das sagte Staatspräsident Hifikepunye Pohamba gestern während der offiziellen Inbetriebnahme der vierten Turbine für das Wasserkraftwerk in Ruacana. Hintergrund ist der Fehlbedarf zur Deckung des Stromverbrauchs in Namibia, den Energieminister Isak Katali für dieses Jahr mit 80 MW und für 2013 mit 250 MW bezifferte. Um diese Lücke zu füllen, müsse der Energieversorger NamPower weiterhin Strom importieren.
Der namibische Strombedarf lag zuletzt bei durchschnittlich 450 MW pro Jahr, wovon maximal 400 MW selbst generiert werden. Die vierte Turbine erhöht die Gesamtleistung des Wasserkraftwerks um 92 auf 332 Megawatt - ein konstanter Wasserfluss des Kunene vorausgesetzt. Sie wurde bereits Ende März dieses Jahres in Betrieb genommen und hat knapp 700 Millionen N$ gekostet.
Pohamba äußerte sich außerdem besorgt über die hohen Strom- und Wasserpreise in diesem Land und forderte, dass die Nutzung von Erneuerbaren Energien - vor allem Solarenergie - stärker gefördert werden müsse.
Der namibische Strombedarf lag zuletzt bei durchschnittlich 450 MW pro Jahr, wovon maximal 400 MW selbst generiert werden. Die vierte Turbine erhöht die Gesamtleistung des Wasserkraftwerks um 92 auf 332 Megawatt - ein konstanter Wasserfluss des Kunene vorausgesetzt. Sie wurde bereits Ende März dieses Jahres in Betrieb genommen und hat knapp 700 Millionen N$ gekostet.
Pohamba äußerte sich außerdem besorgt über die hohen Strom- und Wasserpreise in diesem Land und forderte, dass die Nutzung von Erneuerbaren Energien - vor allem Solarenergie - stärker gefördert werden müsse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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