Die Entstehung der Milchstraße
Fernab von störenden Großstadtlichtern kann man in unseren meist klaren Nächten das Band der Milchstraße in seiner vollen Schönheit bewundern. So zählt Namibia unter Sternfreunden zu den bevorzugtesten Ländern dieser Erde zur Beobachtung des Himmels. Die Milchstraße ist ein Teil unseres großräumigen Sternensystems. Zu diesem gehört unsere Sonne und all die übrigen, mit bloßem Auge sichtbaren Sterne. Astronomen errechneten über 200 Milliarden Sterne, die sich dort befinden. Dabei ist unsere Sonne nur ein winziger Stern im Vergleich zu millionenfach größeren Sternen, die dort sind.
Die Milchstraße beflügelt seit Beginn der Zivilisation die Phantasien der Menschen. In beinahe allen Kulturen wurden sie als himmlische Straße oder als Fluss dargestellt. Bei den Hebräern galt sie als Fluss des Lichtes. Bei den Indern wird sie mit dem Fluss Ganges gleichgesetzt. Bei einigen anderen Kulturen galt sie als der Weg der Seelen in das nächste Leben.
Die griechische Mythologie berichtet anschaulich über die Entstehung der Milchstraße. Um das Herz der liebreizenden Alkmene zu gewinnen, musste der junge, in Liebe entbrannte Amphitryon den Tod ihrer beiden Brüder rächen, die bei einem kriegerischen Familienstreit getötet wurden. An dem Abend, an dem Amphitryon dies tat, schlich sich der Göttervater Zeus in Amphitryons Gestalt in Alkmenes Schlafkammer. Er legte ihr einen goldenen Pokal zu Füßen, den Amphitryon als geglückten Rachebeweis seiner künftigen Braut mitbringen wollte. So war sie überzeugt, dass ihre Brüder gerächt wurden und dass Amphitryon ihr tatsächlich gegenüberstand. Zeus, der wieder einmal die Gunst der Stunde zu nutzen wusste, verband sich mit ihr und zeugte einen Sohn. Aus dieser Verbindung ging dann später der Held Herakles (römisch Herkules) hervor. Zeus Gemahlin Hera war für ihre Eifersucht auf die Liebschaften ihres Gatten berüchtigt. Für gewöhnlich rächte sie sich an ihren Rivalinnen oder an den unehelichen Kindern. Diesmal überlistete jedoch Zeus seine Gattin, indem er sie überzeugte, dass Herakles ein Findelkind sei. Hera begann voller Mitleid, den Jüngling zu säugen. Durch diese göttliche Nahrung erlangte Herakles die Unsterblichkeit. Allerdings saugte er so fest, dass Hera vor Schmerzen aufschrie und ihn von sich stieß. Ein Teil der Milch aus ihrer Brust floss auf die Erde, wo weiße Lilien sprossen. Doch der Großteil strömte in den Himmel und wurde so zur Milchstraße, die alle zum nächtlichen Himmel aufblickenden Menschen jedes Mal von neuem begeistert.
Die Milchstraße beflügelt seit Beginn der Zivilisation die Phantasien der Menschen. In beinahe allen Kulturen wurden sie als himmlische Straße oder als Fluss dargestellt. Bei den Hebräern galt sie als Fluss des Lichtes. Bei den Indern wird sie mit dem Fluss Ganges gleichgesetzt. Bei einigen anderen Kulturen galt sie als der Weg der Seelen in das nächste Leben.
Die griechische Mythologie berichtet anschaulich über die Entstehung der Milchstraße. Um das Herz der liebreizenden Alkmene zu gewinnen, musste der junge, in Liebe entbrannte Amphitryon den Tod ihrer beiden Brüder rächen, die bei einem kriegerischen Familienstreit getötet wurden. An dem Abend, an dem Amphitryon dies tat, schlich sich der Göttervater Zeus in Amphitryons Gestalt in Alkmenes Schlafkammer. Er legte ihr einen goldenen Pokal zu Füßen, den Amphitryon als geglückten Rachebeweis seiner künftigen Braut mitbringen wollte. So war sie überzeugt, dass ihre Brüder gerächt wurden und dass Amphitryon ihr tatsächlich gegenüberstand. Zeus, der wieder einmal die Gunst der Stunde zu nutzen wusste, verband sich mit ihr und zeugte einen Sohn. Aus dieser Verbindung ging dann später der Held Herakles (römisch Herkules) hervor. Zeus Gemahlin Hera war für ihre Eifersucht auf die Liebschaften ihres Gatten berüchtigt. Für gewöhnlich rächte sie sich an ihren Rivalinnen oder an den unehelichen Kindern. Diesmal überlistete jedoch Zeus seine Gattin, indem er sie überzeugte, dass Herakles ein Findelkind sei. Hera begann voller Mitleid, den Jüngling zu säugen. Durch diese göttliche Nahrung erlangte Herakles die Unsterblichkeit. Allerdings saugte er so fest, dass Hera vor Schmerzen aufschrie und ihn von sich stieß. Ein Teil der Milch aus ihrer Brust floss auf die Erde, wo weiße Lilien sprossen. Doch der Großteil strömte in den Himmel und wurde so zur Milchstraße, die alle zum nächtlichen Himmel aufblickenden Menschen jedes Mal von neuem begeistert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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