Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand leistet
Der Süden prägt durch seine endlose Weite, die faszinierenden Gegensätze der Landschaft, durch seine gnadenlose Dürre und die paradiesische Metamorphose nach dem Regen - dann, wenn die Erde zu neuem Leben erwacht.
Auch das Jagen ist im Süden etwas Anderes: "Hier kommt mir oft ein Satz von Hans Cloos (Prof. der Geologie und Lektor des bekannten Henno Martin, Buchautor von "Gespräch mit der Erde ) in den Sinn", sagt Albert Voigts von Schütz, Sohn von Heino und Heide Voigts, Besitzer der Jagd - und Gästefarm Nomtsas in der Nähe von Maltahöhe: "Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand leistet." Bestimmt durch die Vielseitigkeit der Landschaft wird der Jäger auf Nomtsas gefordert, sei es in seiner Konzentration und Kondition oder auch in der Fähigkeit, schnell schiessen zu können. Auch wenn die Jagd den Jäger das eine oder andere Mal an seine Grenzen bringt - Jagen im Süden Namibias sei mit keiner anderen Jagd vergleichbar und ein unvergessliches Erlebnis, erzählt Albert mit strahlenden Augen.
Großvater Otto Voigts kaufte während des Zweiten Weltkrieges die Farm und begann 1950 neben der Züchtung von Karakulschafen auch ein Wildareal zu gründen, in dem sich Blessböcke, Elenantilopen, Zebras und viele andere Tierarten zuhause fühlten. Da die Karakulfarmerei im Vordergrund stand, konnte man damals nur einen kleinen Teil der Farm für diesen "Naturschutz-Luxus" entbehren. In der zweiten Generation sprengte Vater Heino Voigts 1990 - schon als Kind Idealist und vom "wilden natürlichen Süden" überzeugt - alle Grenzen und erweiterte das Wildareal auf über 20000 Hektar.
Nomtsas besteht heute aus einem kommerziellen Gebiet (36000 Hektar), welches zur Rinderfarmerei und Jagd und einem Wildschutzgebiet (20000 Hektar), das ausschließlich zur Jagd und zu Pirschfahrten genutzt wird. Geführt wird die Jagd- und Gästefarm von Heide und Heino Voigts. Nomtsas liegt 275 km südwestlich von Windhoek, 50 km nördlich von Maltahöhe auf der C14. Bereits in der dritten Generation wird der Wildbestand, der sich über tausende Hektar zu vierstelligen Zahlen vermehrt hat, gehegt. Obwohl Dürreperioden die Anzahl der Tiere regelmäßig dezimiert, lösen die großen Antilopen- und Giraffenherden sowie die starke Nashornpopulation immer wieder Staunen unter Besuchern und Jägern aus. "Niemand kann mir den Glauben nehmen, dass dieses Land nach all den schweren Zeiten der 20er und Anfang 30er Jahre, nicht in normalen Jahren wieder mit vollen Händen geben wird", davon war Gustav Voigts, der Uronkels von Albert Voigts überzeugt. Eine Aussage, die damals wie heute ihre Gültigkeit behalten hat.
Die Grassteppen- und Strauchsavannenvegetation bietet ein weitläufiges Nahrungsfeld für verschiedene Tierarten. Endlose Sandstein- und Basalthügellandschaften werden durch weitläufige Flächen verbunden, durch die sich lineare Oasen schlängeln - unter anderem auch der Fischfluss, welche mindestens einmal im Jahr fließen und dann die karge Landschaft aufblühen lassen. Nicht weit entfernt erstreckt sich ein gewaltiges Faltengebirge, die Naukluft. Schon auf dem Weg dorthin hat man Freude an der interessanten Veränderung der Geologie. Die abenteuerliche Fahrt auf das Plateau wird schnell zum unvergesslichen Erlebnis. Das geologisch interessante Kalksteingebiet zeigt große Tuffsteinformationen unter hohen Dolomitschichten, die eine Höhe von bis zu 2000 Meter erreichen. Durch die tiefen Schluchten ziehen sich klare Quellen unter großen Sykomoren - Heimat der Bergzebras, Kudus und Klippspringer.
Eine Jagd in den Naukluft-Bergen ist einmalig, erfordert Geduld, Kondition und greift tief in jede Jägerseele. Ein Besucher auf Nomtsas sagte einmal zu Albert: "Das Schöne hier ist, dass ich ein für mich völlig neues Jagderlebnis erfahren darf und nicht bloß von einem Hochsitz auf fremdes Wild ziele".
So vielseitig auf Nomtsas die Landschaft und das Wild sind, so vielseitig sind auch die Jagdmöglichkeiten. "Bei uns kann man im Bezug auf die Jagdmethode weder die Umstände bestimmen noch kontrollieren, für uns steht eine dem Tier gegenüber faire Jagd immer im Vordergrund, genau dafür sind wir als Meisterjagdführer verantwortlich. Die Jagderlebnisse bleiben erinnerungsreich, denn die Erfolgserlebnisse werden mir sogar in Europas Küchen, Kneipen und guten Stuben noch lange nachgetragen", so Albert Voigts.
Selbstverständlich wird auf Nomtsas auch dafür gesorgt, dass alle Trophäen entsprechend verarbeitet und in das jeweilige Heimatland des Besuchers geschickt werden.
Oft nutzen die Gäste nach erfolgreicher Jagd auch das vielseitige Angebot außerhalb dieser Sportart. So ist Nomtsas ebenfalls ein lohnenswertes Ziel für Nichtjäger oder solche, die die Kombination aus Jagd und Safari suchen. Dabei steht ihnen Albert Voigts gern zur Seite. Im Angebot stehen Selbstfahrertouren, geführte Touren, aber auch Aktivurlaub, Angel- und Fotosafaris. Der Jäger kann seine Familie und Freunde mitbringen, denn auf der Jagd- und Gästefarm wird für jeden etwas geboten. Ebenso sind u.a. Wanderungen in der Naukluft, Vogelbeobachtungen und Pirschfahrten zu den seltenen Spitzmaulnashörnern möglich. Nomtsas bietet mit ihrer fünf Gästezimmern und einer deutsch/namibischen Küche mit lokalen Wildspezialitäten und ihrer reizvollen Landschaft auch historische Sehenswürdigkeiten, wie die Ruinen der alten Schäfereigesellschaft. Viele Touristenziele im Süden können mit einem Besuch auf Nomtsas wunderbar verbunden werden, beispielsweise die Naukluft, das Schloss Duwisib oder die höchsten Dünen der Welt am Sossusvlei.
Wissenswert: Otto Voigts baute, monatelang in einem kleinen primitiven Wohnwagen lebend, den abenteuerlichen Allradweg auf den Blässkopf auf der Farm Blässkranz. Für Besucher der Gästefarm und für jeden Wanderer auf dem "Peter-Bridgeford-Hiking-Trail" interessant zu wissen, dass sich Otto Voigts die Zeit, den Mut und die Kraft nahm, den steilen Weg auf den Blässkopf zu errichten und so die wunderbare Welt der Naukluft für tausende Besucher zugänglicher zu machen.
Albert Voigts von Schütz
Nomtsas Safaris
Telefax: +264 (0)61 233 511
Handy: +264 (0)81 124 9572
Auch das Jagen ist im Süden etwas Anderes: "Hier kommt mir oft ein Satz von Hans Cloos (Prof. der Geologie und Lektor des bekannten Henno Martin, Buchautor von "Gespräch mit der Erde ) in den Sinn", sagt Albert Voigts von Schütz, Sohn von Heino und Heide Voigts, Besitzer der Jagd - und Gästefarm Nomtsas in der Nähe von Maltahöhe: "Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand leistet." Bestimmt durch die Vielseitigkeit der Landschaft wird der Jäger auf Nomtsas gefordert, sei es in seiner Konzentration und Kondition oder auch in der Fähigkeit, schnell schiessen zu können. Auch wenn die Jagd den Jäger das eine oder andere Mal an seine Grenzen bringt - Jagen im Süden Namibias sei mit keiner anderen Jagd vergleichbar und ein unvergessliches Erlebnis, erzählt Albert mit strahlenden Augen.
Großvater Otto Voigts kaufte während des Zweiten Weltkrieges die Farm und begann 1950 neben der Züchtung von Karakulschafen auch ein Wildareal zu gründen, in dem sich Blessböcke, Elenantilopen, Zebras und viele andere Tierarten zuhause fühlten. Da die Karakulfarmerei im Vordergrund stand, konnte man damals nur einen kleinen Teil der Farm für diesen "Naturschutz-Luxus" entbehren. In der zweiten Generation sprengte Vater Heino Voigts 1990 - schon als Kind Idealist und vom "wilden natürlichen Süden" überzeugt - alle Grenzen und erweiterte das Wildareal auf über 20000 Hektar.
Nomtsas besteht heute aus einem kommerziellen Gebiet (36000 Hektar), welches zur Rinderfarmerei und Jagd und einem Wildschutzgebiet (20000 Hektar), das ausschließlich zur Jagd und zu Pirschfahrten genutzt wird. Geführt wird die Jagd- und Gästefarm von Heide und Heino Voigts. Nomtsas liegt 275 km südwestlich von Windhoek, 50 km nördlich von Maltahöhe auf der C14. Bereits in der dritten Generation wird der Wildbestand, der sich über tausende Hektar zu vierstelligen Zahlen vermehrt hat, gehegt. Obwohl Dürreperioden die Anzahl der Tiere regelmäßig dezimiert, lösen die großen Antilopen- und Giraffenherden sowie die starke Nashornpopulation immer wieder Staunen unter Besuchern und Jägern aus. "Niemand kann mir den Glauben nehmen, dass dieses Land nach all den schweren Zeiten der 20er und Anfang 30er Jahre, nicht in normalen Jahren wieder mit vollen Händen geben wird", davon war Gustav Voigts, der Uronkels von Albert Voigts überzeugt. Eine Aussage, die damals wie heute ihre Gültigkeit behalten hat.
Die Grassteppen- und Strauchsavannenvegetation bietet ein weitläufiges Nahrungsfeld für verschiedene Tierarten. Endlose Sandstein- und Basalthügellandschaften werden durch weitläufige Flächen verbunden, durch die sich lineare Oasen schlängeln - unter anderem auch der Fischfluss, welche mindestens einmal im Jahr fließen und dann die karge Landschaft aufblühen lassen. Nicht weit entfernt erstreckt sich ein gewaltiges Faltengebirge, die Naukluft. Schon auf dem Weg dorthin hat man Freude an der interessanten Veränderung der Geologie. Die abenteuerliche Fahrt auf das Plateau wird schnell zum unvergesslichen Erlebnis. Das geologisch interessante Kalksteingebiet zeigt große Tuffsteinformationen unter hohen Dolomitschichten, die eine Höhe von bis zu 2000 Meter erreichen. Durch die tiefen Schluchten ziehen sich klare Quellen unter großen Sykomoren - Heimat der Bergzebras, Kudus und Klippspringer.
Eine Jagd in den Naukluft-Bergen ist einmalig, erfordert Geduld, Kondition und greift tief in jede Jägerseele. Ein Besucher auf Nomtsas sagte einmal zu Albert: "Das Schöne hier ist, dass ich ein für mich völlig neues Jagderlebnis erfahren darf und nicht bloß von einem Hochsitz auf fremdes Wild ziele".
So vielseitig auf Nomtsas die Landschaft und das Wild sind, so vielseitig sind auch die Jagdmöglichkeiten. "Bei uns kann man im Bezug auf die Jagdmethode weder die Umstände bestimmen noch kontrollieren, für uns steht eine dem Tier gegenüber faire Jagd immer im Vordergrund, genau dafür sind wir als Meisterjagdführer verantwortlich. Die Jagderlebnisse bleiben erinnerungsreich, denn die Erfolgserlebnisse werden mir sogar in Europas Küchen, Kneipen und guten Stuben noch lange nachgetragen", so Albert Voigts.
Selbstverständlich wird auf Nomtsas auch dafür gesorgt, dass alle Trophäen entsprechend verarbeitet und in das jeweilige Heimatland des Besuchers geschickt werden.
Oft nutzen die Gäste nach erfolgreicher Jagd auch das vielseitige Angebot außerhalb dieser Sportart. So ist Nomtsas ebenfalls ein lohnenswertes Ziel für Nichtjäger oder solche, die die Kombination aus Jagd und Safari suchen. Dabei steht ihnen Albert Voigts gern zur Seite. Im Angebot stehen Selbstfahrertouren, geführte Touren, aber auch Aktivurlaub, Angel- und Fotosafaris. Der Jäger kann seine Familie und Freunde mitbringen, denn auf der Jagd- und Gästefarm wird für jeden etwas geboten. Ebenso sind u.a. Wanderungen in der Naukluft, Vogelbeobachtungen und Pirschfahrten zu den seltenen Spitzmaulnashörnern möglich. Nomtsas bietet mit ihrer fünf Gästezimmern und einer deutsch/namibischen Küche mit lokalen Wildspezialitäten und ihrer reizvollen Landschaft auch historische Sehenswürdigkeiten, wie die Ruinen der alten Schäfereigesellschaft. Viele Touristenziele im Süden können mit einem Besuch auf Nomtsas wunderbar verbunden werden, beispielsweise die Naukluft, das Schloss Duwisib oder die höchsten Dünen der Welt am Sossusvlei.
Wissenswert: Otto Voigts baute, monatelang in einem kleinen primitiven Wohnwagen lebend, den abenteuerlichen Allradweg auf den Blässkopf auf der Farm Blässkranz. Für Besucher der Gästefarm und für jeden Wanderer auf dem "Peter-Bridgeford-Hiking-Trail" interessant zu wissen, dass sich Otto Voigts die Zeit, den Mut und die Kraft nahm, den steilen Weg auf den Blässkopf zu errichten und so die wunderbare Welt der Naukluft für tausende Besucher zugänglicher zu machen.
Albert Voigts von Schütz
Nomtsas Safaris
Telefax: +264 (0)61 233 511
Handy: +264 (0)81 124 9572
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Allgemeine Zeitung
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